Rund um Wellnitz

Start an der Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit in Wellnitz

Heute machen wir unsere Wanderrunde in einer Gegend, die ich früher von Zittau aus mit dem Rad erkundete, nachdem die Grenzen durchlässig wurden. In Wellnitz (Velenice) starten wir. Der Wandervorschlag kommt wieder einmal von B-Hurntz über Wikiloc. Zunächst kommen wir an der ergiebigen Quelle am Ortsrand vorbei, wo wir nicht nur das klare Wasser trinken, sondern auch die hier wachsende gesunde Brunnenkresse naschen. Über das Sandsteinplateau gelangen wir zum Zwittebach (Svitavka), vorbei an der „scharfen Kurve“ mit Felskapelle, an der ehemaligen Spiegelfabrik Rabstein, wo wir zur Rabsteinaussicht klettern, die heute leider keine Aussicht mehr hat. Dann geht es vorbei am Kränzelberg und Laufberg, wo wir die herrlichen Aussichten genießen. Ab und zu kommen wir an Punkten vorbei, die wir bei unser Tour um Lindenau touchiert haben. In Brims (Brniště) essen wir ein Eis und laufen an neu gestalteten Felsbildnissen vorbei. Kurz vor Wellnitz besuchen wir das Grab Gottes (Boží hrob). Nach 16 km sind wir zurück, 5 Minuten nach Einsetzen eines Regenschauers.

Felskeller in Wellnitz, die einmal reich dekoriert gewesen sein müssen
Sommerfrische
Zauntassenparade
Quelle mit erfrischendem Wasser
Kiefernwald auf dem Sandsteinplateau
„Scharfe Kurve“, an der man immer vorbeifährt und nicht anhalten kann, denn da ist ein Loch im Fels
In Inneren des „Loches“ gibt es einen kleinen Altar und uralte Felsbildnisse
Alte Spiegelfabrik Rabstein
Aufstieg über alte Stufen zur Rabsteinaussicht
die Aussicht ist zugewachsen
Hier sind wir vor einigen Wochen schon einmal vorbei gekommen
Aufstieg am Hang des Laufberges zu grandiosen Aussichten
Panorama
Limberg, Hochwald und Falkenberg
Kiefer vor dem Tölzberg
Kaisermantel
Perlmuttfalter
Felsbildnisse gab es hier schon immer, aber die sind neu
Gnom
Hohle Gasse
Kunst im Wald
frisch umgeackertes Feld mit Rollberg
„Grab Gottes“ am Ortsrand von Wellnitz
Inneres des Grab Gottes
Regen im Anmarsch
Heutige Runde

Um und auf den Ronberg

Das letzte Mal waren wir vor 9 Jahren am Ronberg. Wir starten heute in Drum (Stvolínky). Über blühende Wiesenhänge ersteigen wir den steilen Ronberg (Ronov). Von allen Seiten sieht der Ronberg wie ein perfekter Kegel aus. Wie in Böhmen üblich steht auf dem Gipfel eine Burg; hier ist es die Ruine der Ronburg. Fast die gesamte Burgmauer und einige Gebäudereste sind erhalten. Danach steigen wir nach Bleiswedel (Blíževedly) ab. Wir besuchen am Ortsrand die Felsenburg „Altes Haus“ (Hřídelík) und laufen weiter nach Sterndorf (Hvězda). Zunächst geht es über blühende Wiesen, dann wird es zunehmend verwachsen und brennnesselig. Wir laufen deshalb durch ein Maisfeld zum besser gepflegten Wanderweg. Hier gibt es Höhlen und Felsaltäre zu sehen. Vom idyllisch gelegenen Sterndorf laufen wir zur Felsenburg Hvězda. Über Litnitz (Litice) geht es an den Hängen des Ronberges vorbei zum Ausgangspunkt.

alte Reliefs an der Allerheiligenkirche Drum (Ruine)
Haus in Drum
hier lauert eine Wespenspinne
Ronberg
André und bunte Wiesen
bunte Raupe sonnt sich
auf dem Ronberg steht die Ruine der Ronburg
Blick zu den Kegeln des Lausitzer Gebirges
Ronburg
in der Ferne der Georgsberg (Říp), der heilige Berg der Tschechen
Gedränge, Russischer Bär auf Distel
Wilschtberg und Hopfen
Burg in Stran (Stranné)
Blick zurück zum Ronberg
Pestsäule in Bleiswedel
Burgreste der Felsenburg Altes Haus
Burgtunnel
Altes Haus
Wiesenweg
ab durchs Maisfeld
Höhle („Zigeunerhöhle“, Cikánská jeskyně ) auf dem Weg nach Sterndorf
Felsenaltar
… und noch einer
abgebrochener Felsen
Weg nach Sterndorf mit Ronberg
Aufstieg nach Sterndorf
Kapelle in Sterndorf
in der Gegend gibt es viele (ungenutzte) Felsenkeller
Hohlweg
altes Wegkreuz
Felsenkreuz an der Felsenburg
Rückweg
Wilschtberg
Kegel vom Jeschken und Rollberg
Rückweg
Trackaufzeichnung

Radrunde zum Rauchberg

Ziel der Radrunde: Der Aussichtssturm auch dem Rauchberg

Nach längerer Zeit machen wir heute eine Radrunde mit Startpunkt in Neusalza. Ziel ist der Rauchberg (Dymník) bei Rumburg (Rumburk). Wir fahren nach Ebersbach und dort über die Grenze. Über Georgswalde (Jiříkov) und Philippsdorf (Filipov) erreichen wir Rumburg. Hier belohnen wir uns mit einem Eis am sehenswerten Marktplatz. Dann beginnt der Anstieg zum Rauchberg. Auf immerhin 517 Meter steigen wir auf. Natürlich überholen uns E-Bike-Fahrer, die auf ihren Rädern sitzen wie auf einem Thron. Wir schaffen es mit eigener Kraft und sind stolz darauf. Oben gibt es wieder eine Belohnung- ein Großpopowitzer Ziegenbock, besser bekannt als das Bier Kozel mit dem Ziegenbock. Ein kurzer Abstecher zum Aussichtsturm bringt bessere Fernsicht als erwartet. Nur das Iser- und Riesengebirge ist heute im Dunst versteckt. Dann geht es herunter nach Alt Ehrenberg (Staré Křečany) und gleich wieder hinauf zum Weg nach Waldecke (Valdek). Von hier aus wird es einfacher. Man radelt ohne größere Höhenunterschiede bis nach Neusalza zurück. Das ist ein Grund, warum wir diesen Weg häufig zur Radeln zur Mandauquelle nutzen. 41 km stehen schließlich auf dem Tacho, was nicht viel ist. Aber 550 Höhenmeter dann schon.

Alte Mangel in Ebersbach
unbekanntes Kirchlein mit Kreuzweg
Kreuzwegstation
André am Garten Golgatha
der Zahn der Zeit geht auch an Engeln nicht vorbei
Idylle
Marktplatz Rumburg
Pestsäule auf dem Marktplatz von 1681
Auf dem Rauchberg
Auf dem Aussichtsturm
Aussicht
Kreuzung nach Alt Ehrenberg
letzte Aussichten
Trackaufzeichnung mit Schluckenauer Zipfel

Kurzrunde um Kreibitz

Restaurace Radnice in Kreibitz

Heute am Vormittag erfordert unsere Wiese unsere Aufmerksamkeit. André senst wieder eine gutes Stück ab und verteilt es in der Sonne. Ich glaube Heu machen nur noch wenige hier im Ort. Unser Heu ist in Berlin begehrt bei Kaninchenhalterin Svetlana. Danach fahren wir nach Kreibitz (Chřibská) und essen wieder einmal frittierten Käse (Smažený sýr) im Restaurant „Rathaus“. Hier starten wir auch eine kleine Wanderrunde, die zunächst zu den Kreibitzer Wasserfällen (Chřibské vodopády) führt. Ich hatte die stille Hoffnung, dass sich nach den Regenfällen der letzten Tage hier ein tosender Wasserstrom die Felsklippe herabstürzt. Na ja, seht selbst. Danach steigen wir nach Oberkreibitz ab und wandern zum Gipfel des Himpelberges (Chřibský vrch). Wie immer wartet der felsige Abhang mit schönen Aussichten auf Kaltenberg (Studenec), Rosenberg (Růžovský vrch) und Hoher Schneeberg (Děčínský Sněžník) auf. Leider können wir unsere mitgebrachten Behältnisse auf dem Weg zurück nach Kreibitz nicht mit Himbeeren füllen. Die sind hier klein und madig. Schade.

Weg zu den Kreibitzer Wasserfällen
hier ist das tosende Wasser 😉
Weg nach Oberkreibitz
mächtige Buchenwurzeln
Sommerfrische
imposantes Wegkreuz
verlassenes Haus, wunderschön gelegen aber zu groß für uns 🙂
der Himpelberg vor Augen
kleiner Heuschreck
auf dem Weg zum Himpelberg sahen wir schon häufig Gemsen- heute leider nicht
Am Himpelberg-Abhang, wo ist André?
Blick zum Kaltenberg, Rosenberg und Hohem Schneeberg
die letzten paar Meter zum Gipfel müssen ach noch sein
dieser kleine Sportsfreund hat es auch auf 600 Meter geschafft- aber was will er hier???
durch die Bäume tauchen Tannenberg (Jedlová) und Kleiner Schöber (Malý Stožec) auf
Blick auf Kreibitz
herrliche Ausblicke von den Wiesenabhängen des Himpelberges
Gewitterstimmung über dem Lindenberg (Lipový Vrch)
eine kleine Diestelgruppe lockt zahlreiche Falter und Insekten an
Bläuling, unschwer zu erkennen
vegetarische Wespe
zurück in Kreibitz
Trackaufzeichnung

Hubertusbaude- Kalmrich- Tafelfichte- Käuliger Fels- Bartelbaude

Beginn des Aufstiegs bei Weißbach (Bílý Potok)

Heute ist ein heißer Sommertag vorhergesagt. Wir stehen zeitig auf und fahren nach einem Frühstück mit frischen Brötchen von der Bäckerei Scholze ins Isergebirge. Auf schattigen Wanderwegen und in Bachtälern in 800 bis 1.100 Metern Höhe sollte sich die Hitze in Grenzen halten. Startpunkt ist ein Wanderparkplatz auf 525 Metern Höhe bei Weißbach (Bílý Potok). Wir wandern zur Hubertusbaude (Hubertka), die früh am Morgen noch menschenleer ist. Auch beim kleinen Abstecher zu den Katzensteinen/Kočičí kameny sind wir allein. Dann geht es weiter zum Kalmrich (Tišina), einem kleinen Felsen, den man erklettern kann und von dem man kaum Aussicht hat. Der lange Weg hinauf zur Tafelfichte (Smrk) ist etwas ermüdend. Eigentlich steigen wir ja nur hinauf um zu erkunden, ob es wie im letzten Jahr hier oben auf 1.124 Metern Blaubeeren gibt. Leider sind keine Früchte zu sehen, der Spätfrost hat wohl auch hier zugeschlagen. Einmal oben ersteigen wir den Aussichtsturm, der von vielen polnischen Wanderern bevölkert ist. Kein Wunder, die Grenze und ein Gondellift sind nah. Dann erfolgt Abstieg und Anstieg im Wechsel, bis wir am Käuligen Fels (Paličník) ankommen. Das ist ein besteigbarer Felsen mit herrlicher Aussicht von Schneekoppe über den Isergebirgskamm bis zur schlesischen Ebene. Wir steigen zum Tal des Hegebaches (Hájený potok) ab und bewundern die vielen kleinen Wasserfälle, die sich hier über die Granitfelsen ergießen. An Bartels Baude (Bartlova bouda) findet eine Feier statt, so dass wir auf ein Bier verzichten müssen. Von hier wandern wir zurück zur nun gut besuchten Hubertusbaude und zum Ausgangspunkt.

Hubertusbaude
Katzensteine
Katzensteine
Aufstieg zum Kalmrich
fast wie Thors Amboss
Aufstieg zur Tafelfichte
Blick in Richtung Niederschlesien
Aussichtsturm auf der Tafelfichte
oben
Blick Richtung Riesengebirge mit Schneekoppe
Abstieg
Balkenweg durchs Moor
Käuliger Berg
Blick von oben
Gipfel des Käuligen Berges
Gipfelkreuz
Blick zurück
Wasserfällchen des Hegebaches
Brücke über den Hegebach
André genießt die Kühle
Hegebach
Trackaufzeichnung