Auf dem Weg in die Schweiz machen wir noch einem einen Zwischenstopp für zwei Tage am Kaiserstuhl. Da wir in gleichnamiger Straße wohnen, wollten wir den Namensgeber in Augenschein nehmen. Für Sonntag, dem eigentlich geplanten Wandertag, war Regen angesagt. Wir fahren deshalb zeitig in Franken los und sind gegen elf am Wanderparkplatz . Nach ca. 16 Kilometern, etlichen Auf-und Abstiegen und Temperaturen um 28 Grad haben wir die Runde beendet. Die Gegend ist so ganz anders als die Haßberge in Franken. Viel trockener, wärmer und fast mediterran. Überall wächst Wein, sogar Feigen und Bananen haben wir gesehen. Am Abend gibt es ein sehr gutes badischen Abendessen mit regionalem Wein.
der höchste Berg des Kaiserstuhl- der TotenkopfKreuz auf dem KatharinenbergKatharinenkapelleRastWegstöckel am WegesrandMan merkt man ist in SüdenRast mit Blick auf die WeinbergeRosen am WeinstockAufstieg zum TotenkopfHöchster Punkt des KaiserstuhlsNeunlindenturmRast vor Aufstieg auf die EichelspitzeAufstieg zur EichelspitzeBlick vom EichelspitzturmEichelspitzturmDie Runde heute
Heute war der Morgen trübe und verregnet. Wir fahren deshalb nach Haßfurt, ein hübsches Städtchen mit vielen Fachwerkhäusern und schönen Stadttoren. Nachdem die Sonne dann doch die Oberhand gewann, starten wir unsere Wanderung auf den Veitenstein. Oben erwartet uns eine Aussicht auf einem vorgelagerten Felsen sowie eine leider versperrte Höhle. Auf einem Höhenweg geht es durch abwechslungsreichen Wald den Bergkamm entlang. Über die Dörfer Priegendorf, Krappenhof und Rudendorf laufen wir wieder zurück zum Ausgangspunkt. Morgen geht es weiter Richtung Kaiserstuhl.
etwas skurile Ecke in HaßfurtWeg zum VeitensteinVeitenstein mit Höhledie richtige Veitensteinhöhle ist leider versperrtAusblick vom Veitensteinschon wieder ein KaisermantelRussischer Bär, Euplagia quadripunctariaSonnenblumenfeldder Sommer geht zur Neige, viele Felder sind schon abgeerntetKunst am WegesrandQuergelstein (nach einer regionalen Sage…)Track
Heute mache ich eine klassische Runde vom Waldparkplatz Daubitz (Doubice) über die Enge Stiege (Úzké schody) nach Balzhütte (Na Tokáni) und über das Kleine Felsentor und den Irichtberg (Spravedlnost) zurück. Die Gegend hat sich seit dem letzten Besuch vor ein paar Jahren sehr verändert. Der einst dunkle Fichtenwald vor allem am Anfang der Wanderung ist entweder schon abgeholzt oder steht noch als Ansammlung von Baumruinen traurig in der Gegend herum. Hier hat Trockenheit und Borkenkäfer ganze Arbeit geleistet. Im weiteren Verlauf der Wanderung mit zunehmender Mischbestockung des Waldes sieht es wesentlich besser aus. An der Engen Stiege steige ich über die bekannt abschüssigen Leitern hinunter zum Talgrund, nix für Angsthasen. Hier sind wir mal vor Jahren mit den Nichten heruntergestiegen, erstaunlich. An der Balzhütte wollte ich eigentlich ein erfrischendes Böhmisches Bier trinken, leider hatte der Kiosk trotz Öffnungszeit geschlossen. Die Ruinen der beiden 2020 abgebrannten Jagdhütten sind mittlerweile beräumt, nach Wiederaufbau sieht es aber nicht aus. Über den Suppgeberg (Suchý vrch) wandere ich weiter zum Kleinen Felsentor, zu welchem man auf zugewachsenen Wegn und später querfeldein kraxeln muss. Nicht imposant aber irgendwie urig. Anschließend ging es weglos in Richtung Iricht, wobei ich eine Wiese mit vielen Schmetterlingen kreuzte. Ein paar davon kamen auch vor meine Kameralinse. Der Iricht war heute weniger spektakulär, da die Sicht doch eher mau ist. Der Berg ist eher bekannt durch seine vielen Sagen und das Vorkommen seltener Pflanzen. Über Feldwege gelangte ich nach 16 km wieder zum Parkplatz zurück.
nicht mehr viel übrig vom dichten Waldtreppauf treppab zur Engen Stiegeam Rand des Sandsteinplateaus angekommenTunneltreppeWeg durch FelsspalteAbhang, irgendwie muss man nun herunterdie Enge Stiege, zumindest ein Teil davonfast untenAbstecher zu den „Pferdeställen“, ziemlich großen FelsüberhängenReste der Brandopfer der Balzhüttedas Schweizerhaus steht aber noch, ist halt aber nicht so urigWeg Richtung Suppgebergda oben stand einmal die Kreibitzer Burg, heute verzichte ich auf das Hinaufkraxelnseltsam wie die einzelnen Kiefern da stehendas Kleine Felsentor, immerhin kann man drin stehenKnospe einer AckerwitwenblumeKaisermantel (oder Großer Perlmutterfalter?)aussichtsreiche WieseBläuling auf BlattPrager SommerfrischeAufstieg zum IrichtAussicht vom Iricht, nur nach Süden möglichschlicht und schönHeutige Runde
Entgegen unseren Gewohnheiten wandern wir heute nicht auf böhmischer Seite, sondern fahren nach Hohnstein in die Sächsische Schweiz. Hier waren wir lange nicht, dabei ist das kleine Städtchen mit seiner Burg und der Felslandschaft ringsum ziemlich sehenswert. Wir besuchen zunächst das Burgareal und wandern anschließend hinunter ins Tal der Polenz. Der Aufstieg zum Hockstein ist recht komfortabel über Treppenanlagen und Stiegen zu bewältigen. Oben hat man eine schöne Aussicht auf Hohnstein und das Polenztal. Über die Teufelsbrücke gelangen wir auf den Knotenweg Richtung Rathen. An der Waltersdorfer Mühle überqueren wir die Polenz und steigen zum Brand auf. Diese Aussicht mit Restauration nennt sich „Balkon der Sächsischen Schweiz“, und das ist nicht übertrieben. Nach einem erfrischenden Radler laufen wir auf dem Malerweg zurück nach Hohnstein.
Marktplatz Hohnstein mit StadtkircheBurg HohnsteinAufstieg zum HocksteinRastenge Stiegen zum HocksteinplateauHocksteinstiegenSchutzhütte auf dem HocksteinStiegen von obenTeufelsbrückePolenztalWeg zur Waltersdorfer MühleLeider sind wir zu zeitig, der Biergarten macht erst um 11:00 aufWeg hinauf zur Brandaussichtfeuchtes Areal Weg hinauf zur Brandaussicht Weg hinauf zur Brandaussicht Brandaussicht, wir sind nicht alleinBrandbaudeAussicht nach SüdenSchrammsteine mit Rosenberg (Růžovský vrch) im HintergrundLilienstein mit Festung KönigsteinBlick aus der DiebshöhleGautschgrotte mit kleinem Wasserfällchenfast wieder in Hohnsteinnur noch eine kleine Kraxelei die Ritterstiege hinaufAussicht vom RitterfelsenTrack
Nach dem verregneten letzten Wochenende mit allerdings reichlicher Pilz- und Blaubeerernte- sind wir heute auf Wanderschaft im Lausitzer Gebirge. Ziel ist das Tal der Einsamkeit (Údolí samoty). Es liegt zwischen Böhmisch Zwickau (Cvikov) und Rodowitz (Radvanec). Zahlreiche Schmetterlinge können wir heute beobachten. Wir starten am Pass zwischen Zwickau (Svikov) und Bürgstein. Dann laufen wir auf dem alten Grenzweg zwischen Bürgstein (Sloup) und Reichstadt (Zákupy) immer oberhalb einer Abbruchkante entlang bis zum sogenannten Felsentor. Im Quellgebiet des Rodowitzbaches sammeln wir Blaubeeren für das geplante „Hefeklöße mit Blaubeeren“-Essen am Montag. Über die Rabensteine und das Dorf Rodowitz geht es wieder zum Ausgangspunkt.
Wanderweg zwischen JohanniskrautSchachbrettBlick nach Haida (Novy Bor)Höhle mit Sitzbankeiner der zahlreichen Grenzsteine auf der Grenze zwischen den Herrschaften Bürgstein (Sloup) und Reichstadt ( Zákupy ) – Buchstabe B und RGrenzweg am Hang des Balleberges (Hrouda)Wälder voller Blaubeeren- leckerSkalní brána (Felsentor) Quellgegend des Rodowitzer Baches (Dobranovský potok)HirschholunderGroßer PerlmutterfalterBlick aus einer alten SandsteinhöhleRabensteine (Havraní skály), sieben SandsteintümeGraf Karl Kinsky verdanken wir eine Treppenanlage, die uns auf den Gipfel des höchsten Felsen bringteiner der kleineren Rabensteineauf dem GPS war hier noch ein Weg…alter Wasserstollen zur Versorgung eines Teiches bei RodowitzQuelleHaus auf einem Felsen in Rodowitz, natürlich mit Prager Autos davorAltes Holzhauskomische Leute im SpiegelPrachtlibelleHöhle bei Rodowitzabgebautes Ferienlager (Wiese) mit Kleis im HintergrundTeufelsfelsen (Čertova skála)Track