El Santo bei Pizarra

blauer Himmel in Pizarra

Endlich haben wir heute einen sonnigen Tag ohne Regen. Wir fahren ins nahe Pizarra und machen eine Runde zum Berg „El Santo“, der mit einer weithin sichtbaren Jesusstatue gekrönt ist. Dann wandern wir weiter nach Castillépolis, einer ca. 1.000 Jahre alten mozarabischen Siedlung mit wenigen Überresten, aber grandiosen Aussichten. Mozaraber waren Christen, die auf muslimischem Gebiet lebten. Danach liefen wir in einem Bogen und teilweise durch üppig blühende Wiesen zurück zum Ausgangspunkt.

fast wie in der Oberlausitz
… oder in Nordböhmen
El Santo (eigentlich Sagrado Corazón de Jesús „El Santo“) rechts oben
Cueva Oscura
El Santo
El Santo
Blick auf Pizarra, ganz hinten in den Bergen das Dorf Tolox, wo wir vor anderthalb Jahren mal wanderten
bunte Wiesen
das nächste Ziel: der Berg Castillejos de Quintana mit der Ausgrabungsstätte Castillépolis; dahinter Álora
daran kann man sich nicht sattsehen
alter Grenzstein
Blick nach Álora
roter Käfer
Castillépolis 
Löwenmaul (?)
Strauchmalve (Malva Subovata)
Geflügelter Strandflieder (Limonium sinuatum)
Rückweg
Abstieg
André in bunter Wiese
Olivenhain
Ziegenpferch

Drei Stauseen ohne den Caminito del Rey

20 km nördlich von Álora liegen drei herrlich gelegene Stauseen, die momentan gut gefüllt sind. Kein Wunder, auch wir sind heute wieder zeitweise im Regen gewandert. Auf unser Wanderung waren wir völlig allein unterwegs. Allerdings gibt es hier auch einen Weg, der früher ein Geheimtipp war, mittlerweile von Touristen überrannt wird. Den Caminito del Rey besuchten damals nur ganz Verwegene, denn er war nicht ungefährlich. Ein Video von damals findet man hier: Klick. Heute wird der nun ausgebaute und kostenpflichtige Weg von Bustouristen mit Turnschuhen (oder schlimmer) zu Tausenden bevölkert. Ein guter Grund für uns, einen Bogen um dieses Highlight zu machen. Schade, denn es muss ein spektakulärer Pfad sein. Wir wandern eine Runde zum Pico de la Cueva, vorbei an interessanten Felsgebilden mit herrlichen Blicken auf die Stauseen des Guadelhorce. Gut dass wir uns nur eine kleine Runde ausgesucht hatten, denn zum Ende wurde es richtig ungemütlich.

am Beginn der Wanderung
Schopfige Traubenhyazinthe (Muscari comosum)
Aufstieg über felsiges Gebiet
vorbei an Steilwänden
wo ist der Weg?
wo ist die Sonne?
Landschaft mit Stauseen und Windrädern
nicht bestimmbar
was für eine herrliche Landschaft!
weiterer Aufstieg
der nächste Regenschauer
…und wieder etwas Sonne
Blick in eine Schlucht des Guadelhorce
herangezoomt ein Teil des Caminito del Rey mit Wanderern
auch im Regen eine herrliche Landschaft
Abstieg
immer wieder schön, eine Zistrose
Abstieg
Abstieg
brauner Rio Guadelhorce mit Stausee dahinter
da hinten liegt das älteste Wasserkraftwerk Spaniens (Central Hidroeléctrica de Gaitanejo)
auf einen Teil des Weges zurück nutzen wir den ausgebauten Pfad zum Caminito
Mittagessen
zum Schluss ein Abstecher zum oberen Speicherbecken eines Pumpspeicherwerkes

Monte Hacho und viele Blumen

Zistrose nach Regen

Den Vormittag mussten wir heute vertrödeln, es regnete. Zum Mittag ließ der Regen nach und wir starteten eine Wanderung um und auf den Monte Hacho. Dieser Berg ist der Hausberg von Álora. Unterwegs konnten wir uns nicht sattsehen an den vielen Blumen, die überall üppig blühen. Der Gipfel des Monte Hacho war bevölkert mit Andalusischen Steinböcken (zumindest suggeriert mir Google dieses Ergebnis). Schade dass sich die Sonne nur selten blicken ließ. Nach knapp 14 km waren wir zurück am Ausgangspunkt.

der heutige Morgen, trübe und verregnet
Start der Wanderung
Platterbse
Santuario Nuestra Señora de Flores
Wigandia
der Regen verspricht hoffentlich eine reiche Olivenernte
noch liegen die Gipfel in den Wolken
El matagallo (Phlomis purpurea) aus der Familie der Brandkräuter
Weg zum Mirador Hemiruta
Mirador Hemiruta
Mirador Hemiruta
Schmetterlingsknabenkraut (Orchis papilionacea)
zwei an der Gipfelsäule des Monte Hacho
Reichardia picroides (?)
Iberis gibraltarica
Malve
analusisches Steinbockweibchen (?)
hier gab es an die 20 Exemplare
Weg zum Mirador del Cruz
Álora von oben
André am Mirador del Cruz
steinzeitliche Höhlen
Ästige Sommerwurz
Milchfleckdistel
Mittags-Schwertlilie (Moraea sisyrinchium)
Gelbe Ragwurz
weiße Zistrose
Spiegel-Ragwurz
Aristolochia baetica
zurück in Álora
zweites Leben
Álora
Trackaufzeichnung

Álora

Álora

Wieder einmal sind wir in Andalusien. Bevor wir ab Montag einen weiteren Spanisch-Kurs in Prado del Rey absolvieren, machen wir Urlaub in Álora. Andalusien ist auf Grund vieler Regenfälle der letzten Zeit sehr grün, überall blüht es und es duftet nach Orangenblüten. Obwohl der Flug Verspätung hatte, sind wir schnell in Álora, denn es sind nur 35 km zu fahren. So blieb noch Zeit zur Erkundung der Stadt mitsamt ihres arabischen Castellos. Abends gab es ein andalusisches Essen mit Rabo de toro (Stierschwanz) und Croquetas de Bacalao.

enge Gassen in Álora
Parroquia Nuestra Señora de la Encarnación
Mirador de Cervantes
Häuser auf Klippen
grünes Andalusien
Parroquia Nuestra Señora de la Encarnación
Castillo de Álora
Blick auf den Bahnhof und den Fluss Guadalhorce
Castillo de Álora
Álora hinter bunten Wiesen
Castillo de Álora
zurück in die Stadt
alles blüht üppig
Hohlweg
Blick zurück zum Castello
freigelegte maurische Bäder
Álora Zentrum
Abendessen mit Stierschwanz und Kabeljaukroketten

ein Sonntag in Lissabon

Wenn man auf die Kapverden reisen will, kommt man an Lissabon nicht vorbei. Wir sind gestern angekommen und hatten heute einen ganzen Tag zum herumstöbern. Da wir nicht zum ersten Mal hier sind, lassen wir die meisten üblichen Sehenswürdigkeiten links liegen. Wir fahren nach Belém um das Museum für moderne Kunst zu besuchen. Am Hieronymus-Kloster steht eine große Menschenmenge, um hineinzukommen. Im Februar. Wie wird das im Sommer aussehen? Im Museum waren wir anfangs enttäuscht, da die Dauerausstellung geschlossen war. Eine sehenswerte Fotoausstellung hat uns dann aber etwas entschädigt. Danach streunten wir durch alle möglichen Winkel der Stadt, die uns viel heruntergekommener vorkam als vor einigen Jahren. Interessant und sehenswert ist Lissabon trotzdem oder gerade deshalb allemal. Morgen geht es dann weiter nach Praia.

Mosteiro dos Jerónimos
im Museum für Moderne Kunst
Fotos von einem Video
Streetart, ist es eine Katze oder ein Waschbär?
ok, doch ein Touristenhighlight… Torre de Belém
hier wollten wir eigentlich etwas essen; aber englische Fußballtouristen waren auf Geschrei und Bier aus- nix für uns
witzige Figur an der Bahnstation Cais do Sodré
eine Säule mit einer längst toten wichtigen Person drauf
gut dass wir im Fitnessstudio trainieren, in Lissabon geht es ständig hoch und runter und die Bahnen fahren selten
von der Stadtverwaltung für Straßenkünstler geschaffene Flächen
oben in der Altstadt
Baumarme, durch stählerne Stützen gehalten
Straßenflucht
lecker
und auch noch Palmen…
wunderschön mit altem Drachenbaum- und trotzdem leerstehend
Lissabon
hoch Richtung Castell geht es mit der Rolltreppe
bombastisches Portal an einem einfallenden Haus
Sackgasse
Felinas
Wäschetag (am Sonntag?)
das ging schief
Balkon
Blick vom Miradouro da Graça
oh, damit hätten wir es einfacher gehabt…
Blick nach unten
Streetart, also das hinter André
Streetart
Oma bewacht lange Unterhosen
etwas abgeranzte Gegend
Streetart
Streetart
Schrägseilbahn
Fotos der Bewohner aus besseren Zeiten
Obst
schon wieder die Säule
Reiter mit Möwe
Fahrstuhl Elevador de Santa Justa
Arco da Rua Augusta, touristisches Epizentrum
mal was anderes, ein Elefant statt Wolf oder Löwe
am Tejo
Ponte 25 de Abril
um damit zu fahren warten Touristen mittlerweile 2 Stunden an den Haltestellen