Bogotá

 

Heute haben wir die Hauptstadt Kolumbiens erkundet, zumindest einen kleinen Teil der 8-Millionen-Metropole. Da der Jetlag uns nur bis vier Uhr morgens schlafen ließ, waren wir schon zeitig fertig und konnten die Runde durch die Stadt beginnen. Unser erster Weg führte uns auf Bogotás Hausberg- den Monserrate (3.152 Meter) mit seiner Bergkirche. Eigentlich wollten wir wandern, aber leider war der Weg gesperrt, so dass wir die Standseilbahn nehmen mussten. Auf diese Idee sind nicht nur wir gekommen, zumal ein herrlicher sonniger Sonntag geradzu zu Ausflügen einlud. Aber nach ca. 15 Minuten waren wir auch schon dran und fuhren auf den Berg. Oben genossen wir nicht nur die Aussicht, sondern probierten auch den angebotenen Frischkäse, der hier mit allerlei süßem Zeugs gegessen wird.
Wieder unten erkundeteten wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt, die vor allem im Altstadtviertel La Candelaria konzentriert sind. Auf dem Plaza Bolívar treffen sich Touristen und Einheimische, und tausende Tauben dürfen gefüttert werden, was wir ziemlich eklig fanden. Bemerkenswert war die Vielzahl von Radfahrern, die wir in dieser Masse außerhalb Europas noch nie gesehen haben. Am Nachmittag besuchten wir zwei von Bogotás zahlreichen Museen. Bemerkenswert war das Museo Botero, wo nicht nur die dicken Menschen, Früchte und Tiere des Künstlers ausgestellt waren, sondern auch bemerkenswerte Werke von Picasso über Miro bis Chagall und Monet zu sehen waren. Und das in einem dauerhaft kostenlosen Museum! Im Museo de Arte Moderno de Bogotá, kurz Mambo, war moderne Kunst lateinamerikanischer Künstler ausgestellt, welche uns allerdings nicht sonderlich gefiel. Interessant waren die Fotografien von Spencer Tunick, der in Bogotá 6.000 Menschen dazu brachte, sich nackt für seine Fotos auf Plätze zu legen. Unglaublich.
Da wir uns tagsüber nur mit Empanadas und einen Käsekringel über Wasser hielten, gingen wir abends in ein von Einheimischen frequentiertes Grillrestaurant, wo es totes Tier zu essen gab, was allerdings sehr lecker war. Und preiswert dazu…
Morgen fliegen wir an die Karibikküste nach Cartagena.

auf dem Monserrate

 

Blick hinunter

 

fast wie zu Hause- Fingerhut

 

Fressbuden auf dem Monserrate

 

Kinderverköstigung

 

na ja, über Geschmack lässt sich trefflich streiten…

 

das Johanniskraut blüht
Standseilbahn während der Abfahrt

 

Schlange an der Standseilbahn

 

in La Candelaria

 

was das wohl war?

 

Streetart mit Katzen

 

auf dem Plaza Bolivar, mit der Kathedrale im Hintergrund

 

in der Kathedrale

 

kleiner Park
ein Theater

 

Radfahrer

 

Säulen am Capitol

 

auf dem Plaza Bolivar, mit der Kathedrale im Hintergrund

 

Museo Iglesia Santa Clara

 

Rauscheengel

 

Straßenhandel

 

Innenhof im Museo Botero
eines der vielen Bilder fülliger Menschen

 

gruselig

 

André im Museum

 

mal eine andere Mona Lisa

 

La Candelaria

 

noch mehr Streetart

 

Verschnaufpause mit einem Bier aus Bogotá

 

perfekter Jugendstil

 

nachmittags im Gewimmel

 

Herbst im Spreepark

Neusalz im Oktober, der ja leider nicht so golden war wie erhofft. Aber wie es immer so ist, alles gleicht sich aus. Mitte September konnten wir noch im Schlachtensee vor der Haustür schwimmen gehen.
Ich nutzte den Tag, um das Häusel winterfest zu machen, und etwas im Garten aufzuräumen. Da noch zu viel Laub auf den Bäumen hängt, habe ich mir zumindest das Wegräumen des selbigen erspart. So blieb Zeit für eine kurze Wanderung an der Spree entlang durch den Spreepark. Immer wieder witzig sich vor Augen zu führen, dass dieser kleine Bergbach die gleiche Spree ist, wie zu Hause in Berlin. Einen neuen Geocache gab es als „Belohnung“ auch zu finden.

noch viel Laub auf den Ahornbäumen

 

Lindenallee

 

alter Friedhof Neusalza in der Sonne

 

Blick hinüber zu den Schmiedesteinen

 

stoische Pferde auf der Koppel
im Spreepark

 

Spree

 

Stadtberg in Herbstfarben

Fahrt zum Lago Maggiore

unterwegs in Piemont wachsen die blauen Trauben…

Nachdem wir genügend Bergdörfer und Küstenabschnitte in Ligurien erkundet haben, sind wir heute 200 km weiter nördlich zum Lago Maggiore gefahren. Hier bleiben wir 3 Tage.
Da wir genügend Zeit hatten, fuhren wir nicht die relativ langweilige Tunnel-Autobahn an der Küste entlang, sondern größtenteils Landstraßen, auch wenn uns hier der ein oder andere LKW bzw. Traktor in die Quere kam. In der Po-Ebene bestaunten wir die ausgedehnten Reisfelder. Am heiligen Berg „Sacro Monte di Crea“ machten wir einen Abstecher, um die Beine zu vertreten und vergeblich einen Cache zu suchen.
In Arona angekommen bezogen wir zunächst unser Zimmer, um danach die Stadt zu erkunden. Ein teures aber wenig bemerkenswertes Abendessen beschloss den Abend.

 

Kapelle am heiligen Berg Sacro Monte di Crea

 

Sacro Monte di Crea ist bekannt für seine realistischen Figuren

 

vom heiligen Berg sind die schneebedeckten Dreitausender heute gut zu sehen

 

noch mehr Statuen (auf das abschlagenede realistische Haupt von Johannes verzichten wir mal…)

 

Sacro Monte di Crea

 

Reisfelder mit schneebedeckten Bergen
Regenbogenfontäne in Arona

 

Lago Maggiore

 

Arona

 

Lago Maggiore

 

hier essen wir zu Abend
Schirminstallation in Arona

 

ob diese Tiere hier tatsächlich gelebt haben???
Lago Maggiore

 

Geocachesuche + Fund

 

am anderen Ufer…

 

Arona

fauler Tag in Imperia

Heute sollte es eigentlich kühl sein und gewittern. War aber nicht. Die Temperaturen kletterten auf 26 Grad und die Sonne schien den ganzen Tag. Das Gewitter tobte sich gut sichtbar über Stunden auf dem Meer aus. Na egal, wir wollten heute eh etwas kürzer treten. Morgen ziehen wir um an den Lago Maggiore.
Imperia- diese Stadt wurde 1923 durch Zusammenschluss der Gemeinden Oneglia und Porto Maurizio geschaffen. Allerdings sind beide Stadthälften bis heute nicht zusammengewachsen. Porto Maurizio ist wohl die für den gemeinen Touristen interesantere Stadthälfte mit Altstadt, Yachthafen und Restaurants. Hier wanderten wir heute ein wenig, bestiegen den Kalvarienberg (mit Cachefund), schlenderten an der Uferpromenade entlang und liefen zum Ende der 800 Meter langen Mole.

Kalvarie

 

Kalvarienkapelle

 

Blick nach Porto Maurizio

 

auf dem Meer tobt das Gewitter, Blitze zucken, an Land kommt es nicht

 

Strand im Sonnenschein

 

 

 

 

einsamer Angler

 

Strandpromenade

 

 

wer fühlt sich da nur wohl???

 

Ende der Mole

 

Quecksilbermeer

 

ein paar Palmen stehen noch, ca. 50% sind dem asiatischen Palmenrüssler schon zum Opfer gefallen

 

Mit 4T zu Thors Amboss

Pfarramt

Sommerwochenende bei 33 Grad mit den 4T im Ferienhaus. Neben Freibadbesuchen mussten natürlich auch Geocaches gefunden werden. Was lag da näher, Thors Amboss und seinen Geocache zu besuchen. Zumal ich da gleichzeitig noch Cachewartung durchführen konnte…

 

Blick zurück nach Neusalza

 

Thors Amboss

 

Geocachefund

 

Geocachefund

 

Gruppenbild vor dem alten Sonnenheiligtum
über die Wiesen zurück

 

Scheune

 

Kirchstufen