Regentag am Lago

könnte auch in Norwegen sein

Heute Nacht hat es gewittert, und auch der nachfolgende Tag sah trübe aus. Für eine kleine Wanderung hat es gereicht. Morgen fahren wir in erster Etappe zurück bis Bayern.

nasser Wanderweg

 

Tunnel

 

hätte ich so weit im Norden nicht erwartet: Bananen

 

Lago mit einer borromäischen Insel (von fünf insgesamt)

 

Monte Falò

Heute sollte es wieder ein Berg sein. Einer mit viel Aussicht. Also bei wikiloc einen Track gesucht, gefunden, aufs GPS gespielt und losgefahren. Es wurde eine wunderschöne aussichtsreiche Runde über reichlich 12 km mit unerwarteten Schwierigkeiten. Die bestanden hauptsächlich darin, dass die Wege zum Teil kaum gelaufen werden, dementsprechend zugewachsen waren, so dass wir Alternativen suchen mussten. Auf dem Gipfel, der mit 1.087 Metern nicht gerade hoch ist, aber Rundumsicht bietet, machten wir Rast und genossen den Wahnsinnsausblick auf Berge in die vielen Seen in der Umgebung und unser Glück, solch gutes Bergwetter zu haben. In großem Bogen ging es vorbei an verlassenen Almen zurück, teilweise wieder weglos, aber immer interessant. Auch wenn André manchmal meckerte…

viele verlassene Gehöfte lagen auf dem Weg

 

Farn

 

eine der wenigen noch bewirtschafteten Almen

 

erste Ausblicke

 

Rast auf der „Alpe Apule“

 

hier ging es nicht mehr weiter

 

schwierige Alternativroute mit Klettereien

 

weiter oben über Wiesen auf den Gipfel

 

geschafft, André checkt die Position mit Blick auf den Lago Maggiore

 

Abstieg

 

Birkenwäldchen

 

Bachquerung

 

noch eine verlasse Alpe

 

Türriegel

 

riesige Esskastanienbäume

 

Gedränge auf Silberdiestel

 

Blick auf Arona, wo wir derzeit nächtigen

 

Fahrt zum Lago Maggiore

unterwegs in Piemont wachsen die blauen Trauben…

Nachdem wir genügend Bergdörfer und Küstenabschnitte in Ligurien erkundet haben, sind wir heute 200 km weiter nördlich zum Lago Maggiore gefahren. Hier bleiben wir 3 Tage.
Da wir genügend Zeit hatten, fuhren wir nicht die relativ langweilige Tunnel-Autobahn an der Küste entlang, sondern größtenteils Landstraßen, auch wenn uns hier der ein oder andere LKW bzw. Traktor in die Quere kam. In der Po-Ebene bestaunten wir die ausgedehnten Reisfelder. Am heiligen Berg „Sacro Monte di Crea“ machten wir einen Abstecher, um die Beine zu vertreten und vergeblich einen Cache zu suchen.
In Arona angekommen bezogen wir zunächst unser Zimmer, um danach die Stadt zu erkunden. Ein teures aber wenig bemerkenswertes Abendessen beschloss den Abend.

 

Kapelle am heiligen Berg Sacro Monte di Crea

 

Sacro Monte di Crea ist bekannt für seine realistischen Figuren

 

vom heiligen Berg sind die schneebedeckten Dreitausender heute gut zu sehen

 

noch mehr Statuen (auf das abschlagenede realistische Haupt von Johannes verzichten wir mal…)

 

Sacro Monte di Crea

 

Reisfelder mit schneebedeckten Bergen
Regenbogenfontäne in Arona

 

Lago Maggiore

 

Arona

 

Lago Maggiore

 

hier essen wir zu Abend
Schirminstallation in Arona

 

ob diese Tiere hier tatsächlich gelebt haben???
Lago Maggiore

 

Geocachesuche + Fund

 

am anderen Ufer…

 

Arona