Lange waren wir nicht im Osten Berlins radeln. Heute war es wieder einmal so weit. Wir fahren mit dem RE1 nach Fangschleuse und fahren von dort nach Markgrafpieske zur Schwiegermutter, ein Fernsehempfangsproblem beseitigen. Nach dem Mittagessen geht es nach Braunsdorf und von dort zur Großen Tränke, wo wir den Oder-Spree-Kanal überqueren. An der Spree entlang fahren wir nach Mönchwinkel. Über Spreeau, Hartmannsdorf, Kolonie Steinfurt und Burig gelangen wir nach Neu Zittau. Hier besuchen wir meinen alten Kollegen „Retzi“auf seiner „Hacienda“. Er ist seit ca. einem Jahr glücklicher Rentner. Vom Bahnhof Erkner fahren wir mit dem RE1 zurück nach Wannsee.
Oder-Spree-Kanal an der Großen TränkeSpreebrücke MönchwinkelWas aus den kleinen Bach in Neusalza für ein schöner Fluss wird…RetziDas Foto gehört gar nicht hier her, es stammt von gestern. Blick von der Hubertusbrücke auf den Prinz-Friedrich-Leopold-Kanal
Heute soll es heiß werden. Wir starten zeitig und sind nach 08:00 Uhr am Ausgangspunkt in Johnsbach (Janská). Der Ort ist bekannt wegen der hier von den Nazis betriebenen unterirdischen Produktionsstätten für Waffen und Flugzeugteile. Tausende Kriegsgefangene und KZ-Insassen mussten hier schuften. Heute gibt es hier ein Museum. Wir laufen durch das Goldbachtal zum Ohlischer Großteich (Olešský rybník) und weiter nach Alt-Ohlisch (Stará Oleška). Hier versuchen wir durch die Wolfsschlucht zu kommen, was wir auf Grund des hohen Wasserstandes und des wild herumliegendem Bruchholzes abbrachen. Über Wiesen und Felder laufen wir nach Güntersdorf (Huntířov). Am Poppenberg (Popovičský vrch) vorbei geht es über zugewachsene Wege und Heuwiesen zum Trommelstein (Vyhlidka). Von hier geht es wieder zurück zum Ausgangspunkt. Die Wanderrunde ist angelehnt an einen Wandervorschlag von B-Hurntz via Wikiloc.
hohe Felsen im Goldbachtalirgendwelche Stollen der Waffenfabrikim GoldbachtalIm GoldbachtalSinnspruch im GoldbachtalOhlischer Großteichder hatte was gegen unsHaus in Alt-OhlischBrückenkatzekurzer Besuch der WolfsschluchtWeg nach GüntersdorfBerge Berge Berge, und fast alle schon bestiegenBlick zum RosenbergWiesen am PoppenbergWo ist der Cache?Hier wird Heu gemachtRastsilbrig glänzende Weidennochn TeichWeg zum TrommelsteinAussicht vom Poppenstein auf den Rosenbergnoch ne AussichtFelsaltarheutige Runde
Start an der Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit in Wellnitz
Heute machen wir unsere Wanderrunde in einer Gegend, die ich früher von Zittau aus mit dem Rad erkundete, nachdem die Grenzen durchlässig wurden. In Wellnitz (Velenice) starten wir. Der Wandervorschlag kommt wieder einmal von B-Hurntz über Wikiloc. Zunächst kommen wir an der ergiebigen Quelle am Ortsrand vorbei, wo wir nicht nur das klare Wasser trinken, sondern auch die hier wachsende gesunde Brunnenkresse naschen. Über das Sandsteinplateau gelangen wir zum Zwittebach (Svitavka), vorbei an der „scharfen Kurve“ mit Felskapelle, an der ehemaligen Spiegelfabrik Rabstein, wo wir zur Rabsteinaussicht klettern, die heute leider keine Aussicht mehr hat. Dann geht es vorbei am Kränzelberg und Laufberg, wo wir die herrlichen Aussichten genießen. Ab und zu kommen wir an Punkten vorbei, die wir bei unser Tour um Lindenau touchiert haben. In Brims (Brniště) essen wir ein Eis und laufen an neu gestalteten Felsbildnissen vorbei. Kurz vor Wellnitz besuchen wir das Grab Gottes (Boží hrob). Nach 16 km sind wir zurück, 5 Minuten nach Einsetzen eines Regenschauers.
Felskeller in Wellnitz, die einmal reich dekoriert gewesen sein müssenSommerfrische ZauntassenparadeQuelle mit erfrischendem WasserKiefernwald auf dem Sandsteinplateau„Scharfe Kurve“, an der man immer vorbeifährt und nicht anhalten kann, denn da ist ein Loch im FelsIn Inneren des „Loches“ gibt es einen kleinen Altar und uralte FelsbildnisseAlte Spiegelfabrik RabsteinAufstieg über alte Stufen zur Rabsteinaussichtdie Aussicht ist zugewachsenHier sind wir vor einigen Wochen schon einmal vorbei gekommenAufstieg am Hang des Laufberges zu grandiosen AussichtenPanoramaLimberg, Hochwald und FalkenbergKiefer vor dem TölzbergKaisermantelPerlmuttfalterFelsbildnisse gab es hier schon immer, aber die sind neuGnomHohle GasseKunst im Waldfrisch umgeackertes Feld mit Rollberg„Grab Gottes“ am Ortsrand von WellnitzInneres des Grab GottesRegen im AnmarschHeutige Runde
Das letzte Mal waren wir vor 9 Jahren am Ronberg. Wir starten heute in Drum (Stvolínky). Über blühende Wiesenhänge ersteigen wir den steilen Ronberg (Ronov). Von allen Seiten sieht der Ronberg wie ein perfekter Kegel aus. Wie in Böhmen üblich steht auf dem Gipfel eine Burg; hier ist es die Ruine der Ronburg. Fast die gesamte Burgmauer und einige Gebäudereste sind erhalten. Danach steigen wir nach Bleiswedel (Blíževedly) ab. Wir besuchen am Ortsrand die Felsenburg „Altes Haus“ (Hřídelík) und laufen weiter nach Sterndorf (Hvězda). Zunächst geht es über blühende Wiesen, dann wird es zunehmend verwachsen und brennnesselig. Wir laufen deshalb durch ein Maisfeld zum besser gepflegten Wanderweg. Hier gibt es Höhlen und Felsaltäre zu sehen. Vom idyllisch gelegenen Sterndorf laufen wir zur Felsenburg Hvězda. Über Litnitz (Litice) geht es an den Hängen des Ronberges vorbei zum Ausgangspunkt.
alte Reliefs an der Allerheiligenkirche Drum (Ruine)Haus in Drumhier lauert eine WespenspinneRonbergAndré und bunte Wiesenbunte Raupe sonnt sichauf dem Ronberg steht die Ruine der RonburgBlick zu den Kegeln des Lausitzer GebirgesRonburgin der Ferne der Georgsberg (Říp), der heilige Berg der TschechenGedränge, Russischer Bär auf DistelWilschtberg und HopfenBurg in Stran (Stranné)Blick zurück zum RonbergPestsäule in BleiswedelBurgreste der Felsenburg Altes HausBurgtunnel „Altes Haus „Wiesenwegab durchs MaisfeldHöhle („Zigeunerhöhle“, Cikánská jeskyně ) auf dem Weg nach SterndorfFelsenaltar… und noch einerabgebrochener FelsenWeg nach Sterndorf mit RonbergAufstieg nach SterndorfKapelle in Sterndorfin der Gegend gibt es viele (ungenutzte) FelsenkellerHohlwegaltes WegkreuzFelsenkreuz an der Felsenburg RückwegWilschtbergKegel vom Jeschken und RollbergRückwegTrackaufzeichnung
Ziel der Radrunde: Der Aussichtssturm auch dem Rauchberg
Nach längerer Zeit machen wir heute eine Radrunde mit Startpunkt in Neusalza. Ziel ist der Rauchberg (Dymník) bei Rumburg (Rumburk). Wir fahren nach Ebersbach und dort über die Grenze. Über Georgswalde (Jiříkov) und Philippsdorf (Filipov) erreichen wir Rumburg. Hier belohnen wir uns mit einem Eis am sehenswerten Marktplatz. Dann beginnt der Anstieg zum Rauchberg. Auf immerhin 517 Meter steigen wir auf. Natürlich überholen uns E-Bike-Fahrer, die auf ihren Rädern sitzen wie auf einem Thron. Wir schaffen es mit eigener Kraft und sind stolz darauf. Oben gibt es wieder eine Belohnung- ein Großpopowitzer Ziegenbock, besser bekannt als das Bier Kozel mit dem Ziegenbock. Ein kurzer Abstecher zum Aussichtsturm bringt bessere Fernsicht als erwartet. Nur das Iser- und Riesengebirge ist heute im Dunst versteckt. Dann geht es herunter nach Alt Ehrenberg (Staré Křečany) und gleich wieder hinauf zum Weg nach Waldecke (Valdek). Von hier aus wird es einfacher. Man radelt ohne größere Höhenunterschiede bis nach Neusalza zurück. Das ist ein Grund, warum wir diesen Weg häufig zur Radeln zur Mandauquellenutzen. 41 km stehen schließlich auf dem Tacho, was nicht viel ist. Aber 550 Höhenmeter dann schon.
Alte Mangel in Ebersbachunbekanntes Kirchlein mit KreuzwegKreuzwegstationAndré am Garten Golgathader Zahn der Zeit geht auch an Engeln nicht vorbeiIdylleMarktplatz RumburgPestsäule auf dem Marktplatz von 1681Auf dem RauchbergAuf dem AussichtsturmAussichtKreuzung nach Alt Ehrenbergletzte AussichtenTrackaufzeichnung mit Schluckenauer Zipfel