wieder mal in Zittau

Wegkreuzung bei Kohlige

Dieses Wochenende haben wir es endlich geschafft, mit Lothar eine kleine Radrunde nahe Zittau zu drehen. Das Wetter war zwar alles andere als freundlich, eine Hochnebeldecke verhinderte Frühlingsstimmung, aber ein bisschen Bewegung und tschechisches Bier können nicht schaden. So fuhren wir ins polnische Oberullersdorf, wo wir Kirche, Friedhof und örtlichen Geocache besichtigten, wechselten die Grenze nach Ullersdorf um dann weiter den tschechische Radweg 3039 Richtung Gickelsberg zu fahren. Ullersdorf ist schon ein komisches Dorf, die polnisch-tschechische Grenze (früher österreichisch-sächsische) geht mitten durchs Dorf. Und so ist manch Gartenzaun Grenze, oder Hauseigentümer fahren durch fremdes Landesterritorium zu ihren Grundstücken. Es gab sogar mal Zeiten, da herrschte in der einen Hälfte des Dorfes Linksverkehr, in der anderen rechtsverkehr. Verrückt.
Vom Abzweig Gickelsberg ging es hinunter nach Kratzau, wo wir einkehrten. Im Neißetal fuhren wir dann zurück nach Zittau.

Mandaukaserne Zittau- dem Verfall preisgegeben
Kirchruine in Kohlige
Kirchenuhr an der Kirchruine Ober Wittig
Haus in Kratzau
Krokuswiese in Zittau
Frühling
Faktorenhof Eibau
Ach ja, die neue Küche sieht übrigens so aus…

Cachetour nach Zittau

Am heutigen perfekten Spätsommertag sollten einige Geocaches auf dem Plan stehen, die ich schon lange mal suchen wollte. André ist in Berlin geblieben und so habe ich freie Bahn. Zunächst ging es zum Oderwitzer Spitzberg, wo ich auch schon lange nicht mehr war. GC2VNB7 und GC32WCJ wollten gefunden werden. Bis auf das nasse Gras, welches zu durchqueren war, gab es keine Schwierigkeiten. Unten zu sehen die Aussichtsplattform auf dem Gipfel mit Königlich Sächsischer Triangulationssäule.



Aussicht auf Oderwitz

Ausblick vom Varnsdorfer Spitzberg (Spicak u Varnsdorfu), dessen Gipfel einst mit einer Baude gekrönt war. Die 545 Höhenmeter zum Cache (GC1APJD) musste ich mir hart erkämpfen, das das Rad auf den zugewachsenen Wegen zum Teil eher hinderlich war. Unten der Blick vom Gipfelfelsen auf Warnsdorf und den Burgsberg.



An der Koitsche, einem Aussichtsberg bei Zittau, konnte ich einen Multi aufs Konto verbuchen (GC1VXMG). So wie ich es mag, gab es eine kleine Aufgabe und damit hatte ich die Finalkoordinaten. Einen schönen Blick auf die Türme von Zittau gab es gratis dazu.



Dann hieß es schon zurück zu fahren, ich hatte mir noch vorgenommen, den Rasen zu mähen und die Hecke zu verschneiden. Nun ja, zum Mähen bin ich noch gekommen, nach 10% Hecke hatte ich keine Lust mehr…

K85/5


Heute fand ja mein Seminargruppentreffen in Zittau statt. Tage vorher versuchte ich, mich an alte Namen zu erinnern, Gesichter zuzuordnen und Erinnerungen wachzurufen- fast vergeblich. Als heute dann (fast) alle da waren, kam alles wie von selbst und man konnte meinen, man sei nicht 20 Jahre sondern 14 Tage auseinander gewesen. Kinder wie die Zeit vergeht, und trotzdem ist alles wie damals…

Dampfloks und Felsen

So, der erste Urlaubstag ist fast vorbei. Wir wohnen in Oybin und sind zunächst auf Geocachesuche zur Gratzer Höhle gewandert. Weiter gings zum Töpfer, wo auch die obige Aufnahme entstand. Zittau und der Olbersdorfer See zu Füßen.
Dann noch Cachereparatur meines eigenen Geocaches „ZOJE“, der gemuggelt worden ist. Dabei entstanden die Aufnahmen der Dampfloks der Schmalspurbahn im Bahnhof Bertsdorf.

Gipfelkreuz auf dem Töpfer

Töpferbaude

Oybinaussicht

André prüft den Rettungskasten an der Gratzer Höhle

Wenn der runterfällt!!!???


Unser Hotel am Berg Oybin

Wartehalle im Bahnhof Bertsdorf

Das waren noch Zeiten…

Man beachte!!!

Auch `ne Lok braucht mal Wasser.