Obercunnersdorf

das Schunkelhaus in Obercunnersdorf

Wir haben Urlaub und sind, nachdem das Wetter sich nun endlich etwas gnädig zeigt, nach Sachsen gefahren. Heute haben wir eine Runde durch Obercunnersdorf gedreht. Das Dorf ist bekannt für seine zahlreichen Umgebindehäuser. Von der Unesco erhielt er deshalb den Ehrennamen „Denkmalsort“. Damit die Wanderung wirklich eine Runde wird, haben wir einen großen Bogen bis hinauf zum Kottmarwald gemacht. Dort lag noch erstaunlich viel Schnee.

im Kottmarwald
der Löbauer Berg am Horizont
Umgebindehaus in Obercunnersdorf
die Vorgärten sind mit allerhand Tünnef ausgestattet
bald ist Ostern, die Plaste-Eier baumeln schon
ein himmelblauer Trabant.., gab es da nicht einmal einen Schlager?
Bahnviadukt (ohne Bahnverkehr)
Pforte zum Kirchhof
Kirche Obercunnersdorf
Windmühle Kottmarsdorf
stillgelegte Bahnstrecke
Wasserturm Neugersdorf, dahinter das unerreichbare Böhmen
letzte Schneereste
Track

Hainewalde-Großschönau-Breiteberg-Hainewalde

Kircheninneres der Kirche Hainewalde

Heute war das Wetter nicht ganz so optimal. Es war bewölkt, windig und kühl. Immerhin regnete es nicht. Wir fuhren nach Hainewalde und starteten an der Kirche. Die kleine barocke Kirche ist sehenswert, besonders die Kanitz-Kyawsche Gruft mit ihren grusligen Figuren. Die nächsten Stationen sind die Krähenhütte, die Kyawsche Jagdhütte sowie der Hutberg in Großschönau. Wir wandern eine Weile an der Mandau entlang und entdecken viele schöne restaurierte Umgebindehäuser. Danach beginnt der Aufstieg zum Gipfel des Breiteberges. Der Aussichtsturm war leider geschlossen. Immerhin bekamen wir ein Radler zu kaufen, mussten es leider mit furchtbarster Ballermann-Musikuntermalung trinken. Den anwesenden Wander-Rentnern (ohne ansatzweise Abstandsregeln einzuhalten) gefiel es offenbar. Über die Menzelspitze liefen wir zurück zum Ausgangspunkt. 13,5 km waren absolviert.

diese Dame an der Kanitz-Kyawsche Gruft hatte auch mal bessere Zeiten
Gruft und Kirche Hainewalde
Wer kennst sie nicht: die Menschel-Limonade. Hier wird sie produziert.
Krähenhütte
Hofebusch
Gedenkstein an der Herrschaftlichen Jagdhütte
der Breiteberg
interessante Bank aus Basaltsäulen am Hutberg
Blick vom Hutberg auf Großschönau mit Lausche im Hintergrund
schöne Haustür
Umgebindehaus in Großschönau
die „besseren“ Häuser hatte alle Türstöcke aus Granit, die „einfachen“ aus Holz…
Umgebindehaus
noch eins… oder zwei
Ochsenbrücke in Hainewalde
Blick von Breiteberg
Storch in Hainewalde
Umgebindehäuser an der Mandau
heutige Runde

Runde um Lückendorf

Hochwald

Wir starten heute am Wanderparkplatz Forsthaus Lückendorf und wandern zunächst zur Fuchskanzel. Über die Uhusteine ging es zwischen der Sächsischen und der Böhmischen Dianawand hindurch. Hier haben sonst die Kletterer hier ihr Revier. Heute waren wir allein. Wir laufen weiter zur Burgruine Karlsfried und weiter teils querfeldein auf den Gipfel des Heideberges. Ungewohnte Aussichten in das Zittauer Becken eröffnen sich uns, Borkenkäfer haben auch was Gutes. Am Geocache „Mühlstein“ machen wir eine Kontrolle und spendieren ein neues Logbuch. Das alte hatte schon 11 Jahre auf dem Buckel. Ein alter und so gut wie unbekannter Mühlsteinbruch mit herumliegenden Mühlsteinrohlingen hat mich damals auf die Idee gebracht, hier eine Dose zu legen. Nach 8,3 km sind wir wieder zurück am Ausgangspunkt. Anschließend hatten wir noch etwas Zeit für einen Spaziergang durch Zittau.

Jeschkengipfel
Fuchskanzel
Uhusteine
Blick von den Uhusteinen auf Paffenstein (Popova skála) und Jeschken (Ještěd)
Uhusteine
Weg zur Sächsischen und Böhmischen Dianawand
Dianawand
Waldbrettspiel
Burgreste von Karlsfried
Zittau
Zittauer Becken, rechts die Braunkohlengrube Türchau (Polen)
Mühlstein im Wald
Sudetenblick in Lückendorf Jeschken bis zum Falkenberg (Sokol)
Sehnsuchtsblick zu unerreichbaren Jeschken
Frauenstraße in Zittau
Rektorgasse, hier bin ich viele Jahre täglich hindurchgeradelt
Klosterkirche
Zittauer Neustadt
Wandertrack

Himmelfahrtsrunde Neusalz-Hainewalde und zurück

kurz hinter Neusalz

Mit dem Rad ging es am heutigen Himmelfahrtstag durch die Dörfer im Oberland bis zur Spreequelle am Kottmar, und über Eibau und Leutersdorf nach Hainewalde. Auf dem Rückweg erradelten wir den Großen Stein mit seiner tollen 360°-Aussicht. Da die tschechische Grenze noch immer geschlossen ist umkurven wir das Gebiet und machen eine Zwischenstation am Bismarckturm Neugersdorf. Auf dem Hainberg bekommen wir unser erstes Bier (die anderen Gelegenheiten waren uns einfach zu überfüllt, und auf Abstand achtet hier eh‘ keiner). Von hier aus sind es nur noch 3 km bis zum Ausgangspunkt zurück. 800 Höhenmeter und reichlich 56 km stehen auf dem Tacho.

Lindenallee
Schlechteberg bei Ebersbach
die Berge des Zittauer Gebirges kommen näher
blühende Hecken am Kottmar
kurz vor Hainewalde Abstecher zu einer einsam stehenden Eiche (mit Schaukel)
die Eiche
Wasserschloss in Hainewalde
fern und derzeit unerreichbar- der Jeschken, 1.011 Meter hoch
Spitzkunnersdorf
am Großen Stein
am Gipfelkreuz (nach etwas Kraxeln)
Goethekopf am Großen Stein
Blick ins Zittauer Becken mit Iser- und Jeschkengebirge im Hintergrund
Blumenwiese
Weg nach Leutersdorf
der Große Stein von unten
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Leutersdorf
Miniaturmühle
Bismarckturm Neugersdorf, direkt an der Grenze
Trauermantel
Kräutergarten in Neugersdorf
ehemaliges Feuerwehrdepot
kein Durchkommen, also noch einem Umweg fahren…
immer dicht an der Grenze entlang hier durch Steine markiert
Abfahrt nach Neufriedersdorf, fast zu Hause
Unsere Runde

Runde um Großhennersdorf

Großhennersdorf

Die heutige Wanderung war wie so oft inspiriert von einem Wandervorschlag von B-hurntz. Wir starten an der Kirche in Großhennersdorf. Die Wegstrecke gestaltet sich abwechslungsreich und anfangs sogar etwas gebirgig. Die erste Station war der Große Berg nahe Großhennersdorf. Zwar nur 438 Meter hoch, war der Gipfel erstaunlicherweise von fast allen Seiten mit Blockmeeren umgeben. So etwas kennen wir sonst nur von den Vulkankegeln Nordböhmens. Diese scheinen zu Corona-Zeiten jedoch unerreichbar. Über Schönbrunn, den Leuberteich und den Großen Teich kommen wir zum Skulpturenpfad Herrnhut. Dieser Themen-Wanderweg verbindet Großhennersdorf mit Herrnhut. Er beschäftigt sich mit der Herrnhuter Brüdergemeinde sowie der Biographie des Grafen von Zinzendorf. Er scheint erst jüngst wieder restauriert worden zu sein. Die Herrnhuter sind uns auf Reisen manchmal weit weg von zu Hause in Form von Missionsdörfern begegnet. Da wir Herrnhut gut kennen kürzen wir die vorgeschlagene Route etwas ab. Erneut geht es vorbei an intensivgelben Rapsfeldern zurück zum Ausgangspunkt.

Der Große Berg
schön anzusehen aber olfaktorisch zweifelhaft
Reiter im gelben Meer
Der Löwenzahn blüht
Löwenzahnblüte mit Besucher
Aufstieg zum Großen Berg entlang einer übermoosten Blockhalde
„Steinernes Meer“
Ehemalige Bergbaude auf den Großen Berg
Großer Berg von Schönbrunn aus gesehen
Großer Teich
Brücke am Skulpturenpfad
was für ein Farbenspiel
die Herrnhuter sind zwar weltweit vertreten, aber doch recht klein
Einkehr
Buschhäusel
Blumen am Petersbach
Gedenkstein für einen getöteten Waldarbeiter- der Meißnerstein
Naturwippe am Petersbach
Weg am Feldrand
denkmalgeschützte Lindenallee
Kirche Großhennersdorf
noch ein Abstecher zum Zinzendorf-Schloss
Die Runde