Erster Mai in Corona-Zeiten. Wir bleiben zu Hause und machen eine Wanderung in der Nähe. Wir starten in Caputh, laufen am Caputher Gemünde (eine Engstelle der Havel) entlang zum Schwielowsee, von dort nach Flottstelle und erklimmen von dort den Gipfel des Wietkiekenberges. Dieser ist immerhin 124,6 Meter hoch, ein Riese für hiesige Verhältnisse. Steigt man auf den Aussichtsturm, kann man aus ca. 150 Metern Höhe erstaunt zur Kenntnis nehmen, wie grün, wald- und- seenreich unsere Gegend doch ist. Über die Lienewitzseen und den Caputher See gelangen wir nach 16 km wieder zurück zum Ausgangspunkt.
FrühlingSeilfähre CaputhTäusche ich mich oder werden Mandarinenten immer mehr? Früher waren die doch eher selten?Eisenbahnbrücke, die man als Fußgänger nutzen kann. Haben wir noch nicht gewusst. DatschenHinter Flottstellemuss noch bestimmt werdenWegweiserGipfel des Wietkiekenberges mit TurmBlick nach FerchBerlin vom Schäferbergtum (l) bis zum Fernsehturm (r), als ob Berlin im Wald liegtInsel Werderder Ginster blühtAbstieg zum Kleinen Lienewitzseeerste Badende am Großen Lienewitzseehübscher weißer Falterdie Wolfsmilch blühtWindbrucham Caputher SeeCaputher SeeMaiglöckchenDorfkirche CaputhWanderrunde
Nach einem düsteren und verregneten Novembertag gestern gab es heute das Kontrastprogramm. Die tiefstehende Sonne zauberte intensive Farben in die Natur. Wir fuhren nach Potsdam und machten einen ausgedehnten Spaziergang durch die Brandenburger Vorstadt, wanderten zum Schloss Charlottenhof und von dort bis Sanssouci. Potsdam ist uns inzwischen ja irgendwie näher als Berlin. Der Berliner Potsdamer Platz ist mit der S-Bahn in 28 Minuten zu erreichen, Potsdam in 15 Minuten. Aber das ist nicht der Grund. Sondern die Frage, was sollen wir am Potsdamer Platz?
kleines Haus welches wohl schon einige Jahre auf dem Buckel hatBrandenburger Vorstadt- Hauseingang Brandenburger Vorstadt- verwunschenes Haus Brandenburger Vorstadt, noch blüht esNeues Palaisam Schloss Charlottenhof Park Charlottenhof – wenige Besucher sind in diesem Teil des Parks Sanssouci unterwegsPark Charlottenhofin den Römischen BädernEnten füttern am MaschinenteichAndré vor den Römischen BädernRömische Bäder hinter den seltsamen Wurzeln eines MammutbaumesMammutbäume am MaschinenteichSpiegelungEnterich in der SonneHerbstfarbenHauptallee Richtung Neues PalaisPark SanssouciNeue Kammern mit Windmühleso kennt man Schloss SanssouciParkgraben mit Chinesischem Teehaus ganz weit hintenerster Weihnachtsbaum am Brandenburger Toram Griebnitzsee, gleich gibt es Kaffee und Eierkuchen bei Ulrike und Martin
Goldener Oktober und Temperaturen um 20 Grad, Gelegenheit für eine kleine Radtour. Wir fahren mit der S-Bahn nach Potsdam und starten hier. Es geht durch den Park von Sanssouci über die Lindenallee nach Golm, von dort an der Wublitz entlang über das Schweizer Kolonistendorf Nattwerder bis Grube. In Schlänitzsee nutzen wir die Eisenbahnbrücke, um auf die andere Seite des Sacrow-Paretzer Kanals zu gelangen. In Marquardt radeln wir durch den Schlosspark und durchqueren die A10 bei Uetz am Fährhaus. Witzigerweise gibt es hier gar kein Fluß mehr zum Übersetzen. Über Paretzgelangen wir zur Ketziner Fähre, wo wir im dort gelegenen Restaurant erstaunlich gut zu Mittag aßen. Wir setzen über und gelangen auf dem Havelradweg nach Phöben. Tausende Zugvögel, vor allen Graugänse bevölkern die Luft und die Wiesen. Nach Phöben fahren wir auf den 84 Meter hohen Wachtelberg, der leider keine Aussicht bot. Bei Kemnitz durchqueren wir wieder den westlichen Berliner Ring und radeln am Großen Plessower See bis zum Bahnhof Werder, von wo aus wir den Zug zurück nach Wannsee nahmen.
Kolonnade und Neues Palaistypisches Bild im Havellandder Sacrow-Paretzer-Kanalam Stichkanal in SchlänitzseeEisenbahnbrücke über den Kanalwir erreichen Marquardt (mit weniger einladenden Offerten am Straßenrand)Schloss Marquardtwunderschönes Fährhaus in Uetzwarten an der Ketziner Fähre auf die ÜberfahrtSzene auf der FähreWachtelberg PhöbenMärkischer Golfklub Potsdamschwierigere WegstreckeGroßer Plessower SeeHerbstaufgezeichnete Wegstrecke
Ein ruhiges Wochenende zu Hause ist auch mal schön. Zumal das Wetter besser nicht sein könnte. Die frühlingshaften Temperaturen haben Grün in die Landschaft gezaubert. Wir nutzen die Zeit um am heimischen Schlachtensee zu baden (nur André) und den Biergarten zu frequentieren. Heute machten wir eine gemütliche Radrunde nach Potsdam. Es ging zunächst nach Wannsee, und dann immer an der Havel entlang bis zur Glienicker Brücke. Unterwegs duftet die Gegend nach Knoblauch- der Bärlauch breitet seine grünen Teppiche aus. Im Barbarini-Museum besuchten wir die neue Picasso-Ausstellung. Anschließend gab es ein spanische Mittagessen im „El Puerto“ am Hafen. Über den Kapellenberg radelten wir zum Pfingstberg, von dort zum Biergarten „Meierei“, welchen wir wegen Überfüllung wieder verließen. In Klein-Glienicke bekamen wir schließlich unser Bier im neuen Biergarten an der Parkbrücke. Am Nordufer des Griebnitzsees fuhren wir über den Königsweg wieder zurück nach Hause.
Besuch vom Haus-und Hof- Fuchsblühende Beete in Garten der Liebermann-Villa in Wannseeviel Betrieb auf dem WannseeMittagessenBergfahrt auf dem Kapellenberg mit Alexander-Newski-Gedächtniskirche der Hohle Lerchensporn blühtauf dem PfingstbergAusblick über die Havel zum Schäferberg bis nach Berlin„fast“ wie in der Alhambra- im marokkanischen Zimmer auf dem PfingstbergHasengraben, verbindet den Heiligen See mit dem Tiefen SeeBiergarten in Klein-GlienickeAusruhen auf der Terrasse mit Espressoauch auf der Terrasse blüht es…
Am Sonntag lockte uns die Sonne ins Freie. Da erwartungsgemäß der Uferweg des Schlachtensees voll ist wie die Schlossstraße an einem Einkaufssonntag fuhren wir raus aus der Stadt. Die erste Wanderung führte uns zum uns noch unbekannten Teufelssee bei Seddin. Dieser kleine See liegt mitten im Wald fernab von Straßen. Er war noch komplett zugefroren. Da die Wanderung mit 5 km nicht sonderlich lang war und das Wetter schöner als vorhergesagt fuhren wir zum den Lienewitzer Seen, welche wir umwanderten. Anschließend fuhren wir zum Mittagessen nach Potsdam und machten anschließend einen kleinen Stadtbummel. Highlight war die Besteigung des Turms der Nikolaikirche. Seit 11 Jahren arbeite ich in Potsdam, aber da oben war ich noch nie.
ob das Eis des Teufelssees noch trägt?
Teufelssee
Heidelandschaft
Kleiner Lienewitzsee, fast eisfrei
Kleiner Lienewitzsee
sumpfige Wegstrecke
viele gut ausgeschilderte Wanderwege gib es hier
Großer Lienewitzsee
unverkennbar Potsdam
Kuppel der Nikolaikirche von innen
Nikolaikirche
Peter und Paul, Holländisches Viertel, Nauener Tor und Rathaus
Engel blickt nach Sanssouci, zur Friedenskirche und zur Windmühle
der Abriss der alten FH ist im vollen Gange, links oben soll u.a. die neue Synagoge hin
Landtagsschloss mit Mercure-Hotel und Brauhausberg
Alter Markt mit Museum Barberini, direkt rechts davon mein Büro, das Alte Rathaus und der Bahnhof.