Von Sant Elm nach Cala Sant Vicenç

Nordküstenstraße Ma-10 zwischen Estellencs und Banyalbufar

Heute ist Umzugstag. Wir fahren dazu die kurvenreiche Bergstraße Ma-10 an der Nordküste entlang und sind nach 127 km am Ziel in Cala Sant Vicenç. Zwischenstopps machen wir in Banyalbufar, Port de Sóller und Fornalutx. In den letzten beiden Orten haben wir in Laufe der Zeit schon einmal den Urlaub verbracht. In Cala Sant Vicenç hat die Saison noch nicht begonnen. Sämtliche Läden und die meisten Hotels und Restaurants sind noch geschlossen, einige davon wohl für immer. Gut dass wir in einem Hotel direkt am Strand übernachten. Hier gibt es ein Restaurant. Das gute Fischrestaurant an der Cala Barques macht schon um 16:00 Uhr dicht…

Bucht und Leuchtturm von Port de Sóller
die gute alte Straßenbahn fährt noch
reiche Ernte
„unsere“ alte Unterkunft über dem Laden in Fornalutx, der damals noch Autoservicio Mayol hieß
Fornalutx, immer wieder schön
Innenhof in Fornalutx
antike Tür
Fornalutx
Fornalutx
Stausee Gorg Blau
nach dem Einchecken erster Blick aus dem Fenster auf die Cala Barques
Cala Barques
Cala Barques

Mola de l’Esclop

Beginn der Wanderung

Die Wetterprognose versprach heute etwas Sonne und keinen Regen. Nun ja, geregnet hat es tatsächlich nicht, aber die Sonne versteckte sich hinter einem hochnebelähnlichen Schleier. Wir nahmen uns die Besteigung des Mola de l’Esclop vor. Das ist ein noch nie besuchter Gipfel mit 928 Metern Höhe, der auch gern als Tafelberg beschrieben wird. Der Name bedeutet allerdings aufgrund seiner Form „Holzschuh“. Die Wanderung war mit 10 km nicht sehr lang. Die Abschnitte über verkarstete Felsflächen und vor allem der Anstieg über die Nordwand erforderte ein wenig Aufmerksamkeit und kleinere Klettereien. Oben pfiff ordentlich der Wind, so dass wir Schutz im Windschatten der Ruine eines alten Observatoriums (Observatori de François Arago) suchten. Über das Refuge Coma d’en Vidal ging es zurück zum Auto. Morgen ziehen wir um, von Sant Elm geht es nach Cala Sant Vicenç, wo wir eine weitere Woche verbringen.

Dissgrasfläche mit l’Esclop ganz hinten
Aussicht über einer Steilkante
Zwischengipfel mit Blick auf den l’Esclop
tierisches Opfer
Gipfelanstieg
Gipfelsäule des l’Esclop
Observatoriumsruine
Gipfelglück
Abstieg
Abstieg, warm eingepackt und der Wind pfiff
Abstieg zum es Castellet
Blick vom es Castellet mit vergeblicher Geocachesuche
über diesen Gipfel kamen wir her
Affodill
Rückweg über einfache Forststraße
hübscher Ziegenbock
Selbstversorgerhütte Refuge Coma d’en Vidal
Rückweg
Sant Elm
Sant Elm
Wandertrack

Kurzwanderung zur Farineta

der Stechginster blüht

Der heutige Vormittag war verregnet. Also ließen wir es ruhig angehen und starteten später, als der Regen aufhörte. Wir entschieden uns für eine kurze Wanderung zum Puig d’en Farineta in der Nähe. Mit 334 Metern Höhe ist es zwar einer der kleineren Gipfel der Insel, aber der Wanderführer hatte eine spektakuläre Aussicht versprochen. Wetterbedingt war die Aussicht von oben zwar getrübt, aber wirklich schön. Von der Dracheninsel über den Pass nach La Trapa bis zum l’Esclop hatte man alles im Blick. Komischerweise empfahl der Wanderführer den Auf- und Abstieg auf dem gleichen Weg. Wir machten ein Rundwanderung daraus, was wesentlich sinnvoller und schöner war. Mittlerweile nehmen wir die Vorschläge des Platzhirschen der Wanderliteratur nur noch als grobe Orientierung und wandeln des öfteren ab. Das hat auch den Vorteil, nicht allzuvielen Wanderern zu begegnen. Und wenn es denn sein muss, dann laufen wir in entgegengesetzter Richtung. 🙂

Knabenkraut Neotinea conica
Aufstieg
durchs Zwergpalmendickicht
mutige Kiefer über dem Abgrund
Minialtar
Blick nach Sa Dragonera
über dem Inselinneren hängen noch die Wolken
wie dieser Ginster nur wachsen kann???
Abstieg
am Strand
Paella
auf „unser“ Terrasse
Wandertrack

Von Port d’Andratx nach Sant Elm

Start in Port d’Andratx mit ein paar Klimmzügen auf dem Spielplatz

Heute ist schlechtes Wetter angesagt. Also noch schlechteres als die letzten Tage. Trotzdem starten wir eine Wanderung. Wir fahren mit dem Bus nach Port d’Andratx und laufen von dort nach Sant Elm. Unterwegs machen wir einen Abstecher zur Cala d’Egos. An einer Steilstufe finden wir den sicheren Abstieg nicht und kneifen. Stattdessen besteigen wir zunächst weglos und mit kleineren Klettereinlagen den Puig d’en Tió und umgehen die Gefahrenstelle. Das Wetter hält sich, trotz dunkler Wolken gab es keinen Regen. Nach 13 km sind wir wieder zurück in Sant Elm, ohne andere Wanderer getroffen zu haben. Nur ein paar Ziegen kreuzten unseren Weg.

Blick hinunter zur Cala d’Egos
Cala d’Egos
Cala d’Egos
Blick zum Punta de sa Dent
Rast
vor der Steilstufe
Blick vom Puig d’en Tió auf Sant Elm
Blick ins Hinterland
nur Ziegen sind uns begegnet
Cap des Falcons
flache Wegstrecke
André ist mal neugierig
fast in Sant Elm
Sant Elm
Trackaufzeichnung

Wanderung auf den Geierberg

Heute wandern wir im Gebiet des Muntanya del Voltor (Geierberg) bei Valdemossa. Hier waren wir das letzte Mal vor 10 Jahren. Fotos davon gibt es hier. Damals konnte man das Gebiet noch frei bewandern, heute braucht man eine Erlaubnis, die man vorher einholen muss. Hatten wir. Und so ließ uns der Ranger an der Zugangshütte auch hinein. 30 Wanderer dürfen täglich im Gebiet wandern. Zunächst stiegen wir durch Steineichenwälder hinauf bis zur Höhle Cova de s’ermità Guillem und dann weiter zur Schutzhütte Refugi de s’Arxiduc auf 868 Metern Höhe. Von hier hat man eine herrliche Aussicht auf die Küstenlinie und die Berge der Serra de Tramuntana. Auf dem “ Reitweg des Erzherzogs Ludwig Salvator“ geht es weiter zum Gipfel des Talaia Vella, der mit 859 Metern etwas kleiner als der S’Arxiduc ist. Über den spektakulären Ausguck Mirador de ses Puntes steigen wir wieder ab nach Valdemossa. Geier haben wir übrigens keine gesehen.

Cova de S’ermità Guillem
in der Höhle
… gibt es auch einen Altar und eine Zisterne
Schutzhütte auf dem s’Arxiduc, den wir noch erklimmen
schroffe Bergwelt der westlichen Serra de Tramuntana
André vor dem Felsrücken Cingles de Son Rullan
Aufstieg zum s’Arxiduc
Blick nach Deià
Refugi de s’Arxiduc
Refugi de s’Arxiduc
Ausblick vom s’Arxiduc
Gipfelsäule des Talaia Vella
Blick hinunter zum Mirador des Creuer
man fragt sich, wie diese Kiefern überleben können
Blick vom Mirador de ses Puntes in die gurgelnde Tiefe
Nordwestküste
Mirador de ses Puntes
Valdemossa
Valdemossa
über dem Laden lag unsere Ferienwohnung vor 10 Jahren
Valdemossa
Valdemossa
Valdemossa
Scherenschnitt
und mit etwas weniger Zoom
Wanderrunde