Wanderrunde durch den Nebelwald

Heute wollten wir eine Wanderrunde durch einen Barranco unternehmen, der für seinen Wasserreichtum bekannt ist. Bei Sonne kamen wir auf dem Parkplatz in 1.200 Metern Höhe an, im Laufe der Wanderung stiegen die Wolken aus dem Tal jedoch immer höher, so dass wir bald im Nebel wanderten. Leider war die Schlucht selber durch einen Felssturz gesperrt, so dass wir umkehren mussten. Allerdings machten wir anstatt dessen Wanderung Nr. 7 aus dem Rother, was auch nicht schlecht war, jedoch durch den Nebel eher ohne Aussichten stattfand. Nach der Wanderung wollten wir noch Sonne sehen und fuhren deshalb höher zum Caldera-Rand auf 2.300 Metern. Hier schien natürlich die Sonne, also machten wir ein paar kleine Spaziergänge zu Geocaches in der Nähe, und genossen dabei immer wieder den majestätischen Teide sowie das Gefühl, über den Wolken zu wandern. Nach einer langen Fahrt durch die Wolken hinab nach Puerto de la Cruz empfing uns unten wieder die Sonne, so dass wir uns noch auf der Terrasse sonnen konnten, bevor es zum Abendessen (Ziege und Fisch) am Plaza Mayor ging.

die Baumheide blüht
Beginn Wanderweg
Bemühung des Wanderführers
Grab mit 3 Kreuzen
was blüht denn da?
Hahnenfuß?
unfreiwillige Umkehr
hier scheint es oft Nebel zu geben
Aufstieg auf 1.420 Meter
Sonne und Teide
nicht nur wir genießen die Sonne
Aussicht
kanarische Eidechse
Observatorium
über den Wolken
knips
Kirche in Puerto de la Cruz
Puerto de la Cruz

Sonne über den Wolken

Nachdem unsere Ankunft gestern Nachmittag eher von Nieselregen und Kühle geprägt war, erwartete uns heute die Sonne. Allerdings auch erst, als wir auf dem Weg in die Caldera Teneriffas die Wolken unter uns gelassen hatten. Kein Wunder, denn sie liegt auf ca. 2.300 Metern, mit dem 3.718 m hohen Teide in der Mitte thronend.
Wir machten eine kleine Wanderung zur „Kathedrale“, einem seltsam geformten Felsen. Der Fuß macht schon ganz gut mit, allerdings langsam und vorsichtig eingesetzt.
In Puerto de la Cruz bezogen wir unser Quartier für 6 Tage, mit schönem Ausblick auf die Küste. Ringsum gibt es eine große Auswahl an Restaurants, heute Abend entschieden wir uns für eins in der Nähe. Einen guten teneriffischen Wein aus La Orotava gab es, und natürlich Fisch mit Runzelkartoffeln und Mojo Rojo.

Rast auf dem Weg
zurückgelassene Wolken
Frühjahr auch in der Caldera, La Gomera am Horizont
auch verblühte Sträucher sehen schön aus
der höchste Berg Spaniens
Kathedrale mit säulenförmigen Aufbauten
André auf dem Weg zur „Kathedrale“
einsamer Wanderer
Echslein
Kathedralen-Felsen
wohl eine der bekanntesten Teneriffa-Aufnahmen
Spiegelbild
die Caldera hat viele Farben
kleine Wanderung zu einen „Bomben“-Cache
Blick von unser Terrasse
alter Hafen in Puerto de la Cruz

Malle 7 – Pollença

Heute ist schon unser Abreisetag. Die 4 Ts bleiben noch eine Woche länger, aber unser Flieger geht heute Abend zurück nach Tegel. Die Zeit nutzten wir zu einem Besuch von Pollença, wo heute wie jeden Sonntag ein Markt stattfand. Nachdem uns der Trubel in den engen Gassen zuviel wurde, stiegen wir die 365 Stufen den Kalvarienberg hoch zur Eglésia del Calvari. Dort oben gab es einen letzten Cache zu finden. Nach einem Mittagessen in der Bar Mallorca fuhren wir dann auch schon los, machten noch einen kurzen Stopp in Binissalem. Binissalem ist die mallorquinische Hauptstadt des Weins. Pünktlich 20:15 Uhr hob der Flieger ab und nun müssen wir wieder zwei Jahre warten, bis zum nächsten Besuch auf der Insel.

Anmarsch

Siesta

Markttratsch

Kalvarie

im Hintergrund der Puig de Maria, welchen wir vor einigen Tagen mit den Kindern bestiegen

Eglésia del Calvari

Blick von oben, da hinten der Puig Tomir

Abkühlung mit Eis, bei Temperaturen um 34 Grad…

Tür in Binissalem

Binissalem

 

Malle 6 – von der Eremita de Betlem auf den Puig de Ferrutx

Die letzte Wanderung unseres Urlaubs führte heute in den Osten der Insel, zur Serres de Llevant, dem „Gebirge des Ostens“. Vor Arta aus führt eine sehr schmale Straße zur Eremita de Betlem, von wo aus mehrere Wanderwege starten. Wir hatten schon den Aufstieg zum zweithöchsten Berg, dem Puig de Ferrutx, geplant. Nur 523 Meter ist er hoch sieht er von der Küstenebene jedoch unbezwingbar aus – Steil aufragend mit nahezu überhängernder Gipfelspitze. Zunächst ging es durch weite Dissgrasfelder und lockere Waldgebiete zu einem Felsvorsprung, zu dem uns ein Geocache (GC3EQQP) lockte. Relativ gemächlich erreichten wir uns an Steinmännchen orientierend den Gipfel. Auf der östliche Felsspitze „Bec de Ferrutx“ fanden wir eine weiteren Cachedose (GC28Z1M). Wie zu erwarten wurden wir dort mit einem grandiosen Rundumblick belohnt.
Zurück an der Eremita absolvierten wir noch einen Multicache, dessen Finaldose jedoch gemuggelt war. (GC4WA20)

Eremita de Betlem

im Dissgras

leuchtende Flechte

Rast

Auf dem Felsvorsprung mit Cache

unbekannter Käfer

Gipfelgrat

an der Gipfelsäule, dahinter die Felsspitze des Bec de Ferrutx

Abstieg

Blick nach Norden

Seltsame Obelisken in der Ferne

Abends mit Familie Klitzeklein in der Cova de les Rodes

Cova de les Rodes

Cova de les Rodes


Malle 5 – auf den Puig Tomir

Rast auf dem Gipfel, Cap Formentor und Alcudia vor Augen

Den heutigen kinderfreien Tag nutzen wir zur Besteigung des Puig Tomir, welcher mit 1.103 Meter Höhe einen hervorragenden Rundumblick auf die Serra de Tramuntana bietet. Es ist nach 4 Jahren unsere zweite Besteigung, dieses Berges. Zunächst ging es gemütlich vom Kloster Lluc durch schattige Steineichenwälder bis zu einer ehemaligen Mineralwasserfabrik. Ab hier beginnt der eigentliche Austieg. In Serpentinen gewinnt man an Höhe, steigt eine Schuttrinne hinauf und darf auch noch über eine gesicherte Steilstufe klettern. Auf dem Weg fanden wir einen Geoccahe (GC3J5ME), welcher auf einer kleinen Felsspitze lag, von fern spektakulär aussieht aber einfach zu besteigen ist. 
Hat man einmal die Steilstufe überwunden, geht es wieder gemütlich durch Karstgebiet und  Karren zum Gipfel. Dort erwartete uns die versprochene Rundumsich, ein Gipfelbuch mit der üblichen Prosa und ein Geocache (GC1N1ZG). Da es im Küstenbereich etwas diesig war, konnte man das Cap Formentor leider nicht klar sehen. Den Track kann man im Wanderblog downloaden.

Waldkapelle

Man fragt sich immer, wo das Wasser auf Malle herkommt. Von hier zum Beispiel.

Steineichen

Schuttrinne

Steilstufe

der Gipfel vor Augen

Gleich an der Gipfelsäule

André liest amüsiert das Gipfelbuch

Abstieg

da oben liegt der Cache

Kloster Lluc

Belohnung mit Sardinas a la planca in der Bar Mallorca