in Ex-heimischen Gefilden

Recht zeitig ging es in Freyburg los, trotz des starken Wochentagsverkehrs auf den Autobahnen kamen wir recht schnell voran. Zittau empfing uns mit Sonnenschein, den nutzten wir, um auf den Hutbergaltan in Herrnhut zu steigen. Der Gottesacker der Brüdergemeinde gab heute mit seinen alten Linden ein bizarres Bild ab. In Zittau steigen wir für zwei Tage im Zittauer Hof ab, den Lutz noch als Bierstampe „Münchner Hof“ aus Studententagen kennt. Heute ein Hotel, welches wir eigentlich auf Grund diverser Unprofessionalitäten aus der Vergangenheit nicht mehr berücksichtigen wollten. Aber die draußen offerierten Sonderpreise fürs Doppelzimmer lassen uns umdenken. Anschließend nutzen wir das schöne Wetter noch für eine Wanderung zum Zigeunerberg mit Cachefund, die Schneereste waren nicht mehr wirklich störend. Auf dem Weg zurück machen wir noch einen Umweg über Tschechien und heben einen „Schatz“ an der Burg Grabstejn/Grafenstein. Mal sehen, was wir morgen mit dem vorhergesagten Regentag anfangen…

saurer Wein?

Heute ein Lebenszeichen aus Freyburg, jener Weinstadt an der Unstrut, deren Weine ja früher als gefährlich für den Zahnschmelz verschrien war. Aber das war wohl nur dem versauten Süß-gewohnten Geschmack der Ossis zu verdanken. Wir durften uns heute abend bei einem Schoppen Gutedel, gefolgt von Silvaner und Müller Turgau davon überzeugen, dass die Weine besser sind, als ihr damaliger Ruf. (Nebenbei gabs noch Hasenkeule in Schokososse und Lammhüfte).
Unsere vortägigen Stationen waren übrigens Hahnenklee (im Schnee), Bad Grund (im Regen, furchtbar), Göttingen (da wollten wir eigentlich übernachten, sind aber geflüchtet), Heilbad Heiligenstadt, der olle Rotbart auf dem Kyffhäuser, Naumburg (ohne Uta) und heute noch das Sonnenobservatorium Goseck, Schloss Burgscheidungen sowie Weißenfels (eine Stadt, die aussieht wie vor 20 Jahren).
Morgen haben wir 400 km Autobahn vor uns, da wir uns entschieden haben, die Resturlaubstage in Zittau zu verbringen.

verregneter Harz

Der erste Tag unseres einwöchigen Märzurlaubs fiel buchstäblich ins Wasser. Immerhin haben wir Quedlinburg angekuckt, sind nach Goslar gefahren, haben unsere Stimmung in der Hotelsauna wieder auf Vordermann gebracht, haben acht Geocaches gefunden und sind in einem urigen Gasthof bei Gosebier und deftigem Fleischgericht versackt. So in etwa.

First Day of a rainy beginning of our one week holiday trip to Harz-Mountains.

Annie Leibowitz

Last Saturday the wheather was terrible in Berlin. So we decided to make something „cultural“ stuff, something „inside“. So it was clear for me to visit an exhibition of one of my favourite portrait photographers – Annie Leibowitz.

This exhibition was great, because it was a mixture between many glamorous and famous photos like the portraits of pregnant Demi Morre or Queen Elisabeth – and very private pictures of her family and scenes of life, often small shoots in black and white.

It was the second day of the exhibition and so many people where there. That’s why it was often very crowded and hard to find a quite place for looking intensely for one special picture.Anyway, it’s worth to visit the showroom near S-Bahn-Station „Oranienburger Straße“. ExamplesThe Exhibition in Berlin

Erdbeben-Nachlese

Heute bin ich über zwei schöne Youtube-Videos gestolpert, welche zwei Sendungen im TV Costa Ricas während des Erdbebens (welches wir ja live erlebten) zeigen. Während die Dame in Video 1 recht panisch reagiert, bleibt die Nachrichtensprecherin in Video 2 unglaublich cool. Respekt!
Das gerufene Wort „Calma“ heißt soviel wie „Ruhe bewahren“ …