Ausflug zu des Teufels Mauer

Kurzentschlossen haben wir uns gestern Abend entschieden, in den Harz zu fahren. Das Wetter lud zum Wandern ein. Da ich noch nie an der Teufelsmauer gewesen bin, wanderten wir heute auf dem Teufelsmauerstieg. Zurück ging es an der Bode entlang bis nach Thale. Im Quedlinburg guckten wir uns die herrliche Fachwerk-Altstadt an. Hier übernachten wir in einem alten Kasten am Markplatz mit dem schönen Namen „zum Bär“.

Windmühle von Warnstedt
Warnstedter Teufelsmauer
Obstbaumallee
Wedderslebener Abschnitt der Teufelsmauer
Königstein
Frühling im Bodetal
Teufelsmauer etwas entfernt
schiefes Haus in Quedlinburg
am Schloßberg Quedlinburg
Sonnenhungrige am Rathaus Quedlinburg
Roland
altes Uhrwerk im Turm der Marktkirche
Blick hinunter zum Marktplatz
Kanzeldetail
Fachwerkdetail
ungleiche Türme
St. Nikolai
Erstaunlicherweise sind die meisten alten Fachwerkhäuser bewohnt
da lachen ja die Mäuse
Schattenriss
Ladenfront
unser Hotel
abendlicher Spaziergang
frisch renoviert

Wietkiekenberg und Lienewitzseen

Aufstieg

Gestern waren wir in Ostsachsen, den Garten winterfest machen. Am selben Tag fuhren wir wieder zurück nach Hause. Wettervorhersage und Coronasituation dort animieren uns derzeit nicht dazu, lange zu bleiben. Da für heute nur bis 10:00 Uhr Sonne angesagt wurde, starten wir zeitig eine Wanderung zum 125 Meter hohen Wietkiekenberg. Zum Sonnenaufgang standen wir auf dem Aussichtsturm und erfreuten uns an den Farben, die die tiefstehende Sonne malte. Die Aussicht auf den Schwielowsee bis hinüber nach Potsdam war durch den Morgendunst märchenhaft. Die kleine Wanderung ging dann weiter zu den Lienewitzseen, wo wir Licht tanken konnten. Nach 8,3 km waren wir wieder zurück am Ausgangspunkt. Jetzt ist es 15:00 Uhr durch und die Sonne scheint immer noch.

aufgehende Sonne durch lichten Kiefernwald
Blick von Aussichtstum nach Osten
Ferch und Westteil des Schwielowsees
Richtung Werder/Potsdam
Huteeichenweg
Straße zwischen Flottstelle und Lienewitz
Lichtspiel
„gelber“ Weg nach Caputh
Lichtspiel Nr. 2
Hexenring
am Großen Lienewitzsee
Großer Lienewitzsee
Uferweg nach Lienewitz
Dorfstraße Lienewitz
hier tut sich nicht mehr viel…
Kleiner Lienewitzsee
Kleiner Lienewitzsee
die dicke Kurfürsteneiche soll 800 Jahre alt sein…
heutige Runde

Ausflug zum Wörlitzer Park

Heute sollte im Süden von Berlin das eher bessere Wetter sein. Um die Laubfärbung noch einmal zu genießen, fiel mir der Wörlitzer Park ein. Dort war ich ewig nicht mehr, und André noch nie. In knapp einer Stunde waren wir dort, und die ersten auf dem Parkplatz. Der Park gehört zur UNESCO-Welterbestätte Dessau-Wörlitzer Gartenreich. Zahlreiche Wasserläufe und Seen durchziehen das ausgedehnte Areal, immer wieder gibt es herrliche Sichtachsen zu Brücken, Tempeln und italienisch anmutenden Gebäuden. Nach unser Runde schauten wir uns noch etwas im Ort Wörlitz um. Nach gemächlichen 8,2 km beendeten wir unseren Spaziergang.

Gotisches Haus
Floratempel
Kettenbrücke
in den weit verzweigten Katakomben
Venustempel
Blick zurück zum Venustempel
Detail am „Warnungsaltar“
herbstlicher Wasserlauf
Pantheon
„Georgenkanal“
„Rotes Wallhaus“ am Deich
Herbstfarben
Piemonteser Bauernhaus
Villa Hamilton mit „Vesuv von Wörlitz“, der auch manchmal zum „Ausbruch“ kommt
unter dem Vesuv
Kormoran beim Sonnenbad
Goethefelsen und Gothisches Haus
Blick zum „Bibelturm“
Schloss Wörlitz
Schloss Wörlitz
„Küchengebäude“ mit Restaurant
Pfarrhaus
altes Haus in Wörlitz
Große Tore in der Stadt
„Eisenhart“
historischesGasthaus „Zum Eichenkranz“
Gondelhafen
Runde durch den Park

Runde um Windisch-Kamnitz

im Tal des klaren Kamnitzbaches startet unsere Wanderung

Die Tage werden nun deutlich kürzer. Für heute wurde einer der letzten „Goldenen“ Oktobertage angesagt. Grund genug für uns, wieder einmal eine Wanderrunde durch die Böhmische Schweiz zu machen. Anregung gab uns dazu wieder einmal ein Wandervorschlag von Björn auf Wikiloc. Wir starten in Windisch-Kamnitz (Srbská Kamenice) im Tal der Kamnitz (Kamenice). Zunächst steigen wir am östlichen Ortsrand zum Kriegsloch auf, wo es einen Aussichtspunkt auf den Ort und seine Bergdominante, den Rosenberg (Růžovský vrch) gibt. Dann geht es bergauf durch die Mühlenschlucht (zumindest lautet so die wörtliche Übersetzung des Tschechischen Namens Mlýnská rokle) in Richtung Huttenberg (Strážiště). Diesen umrunden wir und sind sehr angetan von der überragenden Aussicht auf die Kegelberge des Lausitzer Gebirges. Wir treffen auf Gruppen von grasenden Gemsen, welche erstaunlich zutraulich sind. Wir treffen immer wieder mal auf Gemsen in dieser Gegend, aber auf eine solche Ansammlung sind wir noch nicht gestoßen. So an die 50 Tiere werden es wohl gewesen sein. Durch die Schweinsgründe (Svinské doly) erreichen wir die Bunkeranlagen des Tschechoslowakischen Walls. Dieses Grenzbefestigungssystem wurde zwischen 1933 und 1938 erbaut, um die Grenze gegen den invasiven Nachbarn aus dem Norden zu sichern. Einige der Bunker dienen heute als Museum. Die meisten stehen einfach so im Wald herum. Wir steigen wieder hinab ins Tal der Kamnitz, um auf der anderen Seite zum Rosenberg aufzusteigen. Den Gipfel selber ersteigen wir heute nicht. Dazu sind noch zuviele Blätter an den Bäumen, um etwas Aussicht zu haben. Wir umrunden den Kegelberg und genießen die noch wärmende Sonne und das bunte Herbstlaub. Nach 16,2 km sind wir wieder zurück am Ausgangspunkt.

Windisch-Kamnitz mit Rosenberg
etwas oberhalb vom „Kriegsloch“
enge Passage in der Mühlenschlucht
Weg durch ein enges Felsental
steiler Abhang am Huttenberg
Wiesenhang am Huttenberg
was für eine Aussicht… leider war es heute etwas diesig
neugierige Gemse
so richtig Fluchtreflex wollte sich nicht einstellen
Aussicht mit Misthaufen
Weg Richtung Phillipsdorf
auch hier werden die toten Fichten aus dem Wald geholt
etwas oberhalb der Schweinsgründe
immer wieder kleinere und größere Felsen am Wegesrand
Rosenberg
André findet einen Geocache
Wiesenweg zum Böhnleinfelsen mit Bunker N2/35/B1-80
Böhnleinfelsen mit geschützter Eiche … Schild „Památný strom“
eine der vielen Bunkeranlagen
Sommerfrische
Weg Richtung Rosenberg
Herbst
Blick zum Hutberg (Pastevní vrch )
stark raschelnder Weg um den Rosenberg
Herbstfärbung
Blick durch entfichtete Wälder Richtung Lausitzer Gebirge
Weg hinab nach Windisch-Kamnitz
letzte Blümchen
Haus in Windisch-Kamnitz
heutige Runde

Zwischen Gipsbrüchen und Lehmgruben

Herbst am „Ersten Tiefbau“

Heute fahren wir nach Sperenberg, um eine Wanderung nach Klausdorf und zurück zu machen. Die Gipsbrüche, in denen bis 1958 Gips abgebaut wurde, stellen eine geologische Besonderheit in Brandenburg dar. Heute sind sie Naturschutzgebiet und Ausflugsziel. Auf dem Gipsberg ersteigen wir einen Aussichtsturm. Der Berg ist eine historische Berühmtheit. Hier wurde ab 1867 die weltweit erste Tiefenbohrung von mehr als 1.000 Metern abgeteuft und die geothermische Tiefenstufe entdeckt, die heute jedes Kind in der Schule lernt. Hoffe ich. Wir laufen weiter bis Klausdorf. Hier werden seit 1570 Ziegel hergestellt. Wir besichtigen einen historischen Ringofen im Wald, dessen Größe beeindruckend ist. Seit heute weiß ich auch, wozu einst der Nottekanal diente. Über diesen führt die Autobahn A13. Oft habe ich mich gewundert, wo er hinführt. Nach Sperenberg, um Gips und Ziegelsteine nach Berlin transportieren zu können. Nach 12 km gemütlicher Wanderung bei herrlichem Sonnenschein sind wir wieder zurück am Ausgangspunkt.

Blick hinunter zu den durch Gipsabbau entstandenen Seen.
Aussichtsturm auf dem Gipsberg
Zwei als Schattenriss auf dem Turm
Ausguck
Blick zum See mit dem schönen Namen „Vierter Tiefbau“
Weg nach Klausdorf
Herbstastern
Ringofen
über Felder zurück nach Sperenberg
Solo-Kiefer
Trackaufzeichnung