Unser heutiger Sonntagvormittagsspaziergang führte uns wieder mal über den Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee. Der größte seiner Art in Europa, voller stiller Winkel, Motive, prachtvoller Grabmäler oder einfacher, dichtgedrängter Begräbnisstätten die langsam zuwachsen. Hier bleibt alles so wie es ist, bis zum Jüngsten Gericht. Den Beamten einer deutschen Friedhofsverwaltung würden die Haare zu Berge stehen. Gut dass sie wenigstens hier nix zu sagen haben.
Kategorie: Allgemein
Zanders Grund und Blumental
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reichlich Wandermöglichkeiten |
Goldenes Herbstwetter, also nix wie raus. Wir haben uns einen kleinen Wandercache in Zanders Grund (GC3DBXN) ausgesucht, um die Natur und das Licht zu genießen. Zanders Grund liegt in der nördlichen Gamenseerinne bei Leuenberg.
Bis auf ein paar Angler waren wir hier allein. Der Cache machte es uns
nicht leicht, an Station 3 hatten wir aufgegeben. Es war nix zu finden.
Ca. 700 Meter weiter (wir wollte ja wandern) guckte André einer
Eingebung folgend hinter einen Stein. Bingo, da lag tatsächlich ein Hinweis und wir
konnten wieder einsteigen. Das war Glückssache und klappt auch nicht
immer. Die finale Dose fanden wir nach den weiteren Stationen ohne
Probleme.
Danach wollte ich zwei archivierte eigene Dosen im Blumenthal einsammeln. Dazu bot es sich an, den Weg über Biesow zu nehmen. Dort lag
an einer wunderschönen Eiche auf einer Wiese noch ein kleines Döslein (GC3NT1B),
welches wir finden konnten. Wie immer ein kleines Abenteuer war das Befahren des
unbefestigten Weges nach Biesow aus Richtung Norden. Kilometerlang geht es
durch einen Rotkäppchenwald (wann kommt der Wolf herausgelaufen???), und so manches mal ist man froh, nicht stecken zu
bleiben. Von Biesow Richtung Südost ist der Weg dann besser befahrbar.
Von den archivierten Dosen (GC11THR) und (GC1NEP2) fanden wir schließlich nur noch eine.
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Pilzparade |
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Langer See |
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ein Molch (???) |
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Gamengrund, eine bis 400 Meter breite glaziale Rinne |
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die Eiche bei Biesow |
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im Blumenthal |
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Pilze Pilze Pilze… |
Auf den Spuren der Roten Waldameise
Auf den Spuren der Roten Waldameise, so hieß der Wanderweg entlang der
Grenze. Hier lagen zwei Wander-Geocaches gleichen Namens, und da ich vor
14 Tagen durch einen tschechischen Geocache hier entlang kam und mir
die Gegend supergut gefiel, mussten wir heute noch einmal dort hin. Für Cache 1 (GC25WDT) mussten entlang des Weges an den vielen liebevoll gestalteten Schautafeln und Wegweisern Ameisen gezählt werden. Das war einfacher als gedacht, und so hielten wir die Dose auch im ersten Anlauf in den Händen. Für Cache Nr. 2 (GC25WE4) waren Zahlen in den Schutzhütten entlang des Weges zu ermitteln. Auch das gelang uns problemlos, allerdings musste man noch ein ganzes Stück bis zum alten Zollamt in Sohland Neudorf wandern. Das Wetter war im Übrigen entgegen aller Vorhersagen perfekt. Ein goldener Herbsttag mit Temperaturen um die 21 Grad.
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Grenzsteine, Grenzsteine, Grenzsteine |
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in der Ferne grüßt die Prinz-Friedrich-August-Baude, wo wir im Sommer unsren Geburtstag feierten. |
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„Neue Welt“ auf tschechischer Seite. Hier am Baum gab es einmal eine weithin bekannte Gaststätte |
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Auf dem Spitzberg (Spicak) |
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Finalkoordinatenermittlung und Picknick |
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Furt |
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Zollamtshütte |
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Hier gibts noch die Tschechoslowakei |
Feiertagsrunde durch Berlins Norden
Radelwetter! 22 Grad und Sonnenschein, also nix wie raus. Es ging zunächst mit der S-Bahn nach Frohnau und von dort nach Stolpe. Hier wurden an einem Feldweg ein paar Caches gefunden. Nix Spektakuläres, aber immerhin in der freien Natur.
Über Hennigsdorf ging es den Mauerradweg bis zur Bürgerablage und von
dort zum Auftanken ins Brauhaus Spandau. Gegen 15:30 Uhr waren wir
wieder in Pankow, wo wir uns Teile des gestern Abend gebackenen Blechs Apfelkuchen einverleibten. Lecker!
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Musike an der Bürgerablage |
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Bürgerablege, hierher ging ich während meiner Spandauer Zeit zu Baden |
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Radweg |
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ungefiltertes Hausbräu |
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Fast zu Hause |
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noch blühts aufm Balkon |
Seerunde mit Bunker und Kinderbespaßung
Heute sind wir mal nicht nach Sachsen gefahren, da André heute Klassentreffen hat. Für eine Radtour um den Heinersdorfer See mit Geocaching,
Bunkererkundung und anschließender Kinderbespaßung bei 4T war tagsüber
aber noch genügend Zeit. Das Bunkergelände war superinteressant, die unterirdischen Räumlichkeiten noch ganz gut in Schuss. Leider haben wir den zugehörigen Geocache (GC1FCZ8) trotz vollständiger Sammlung der notwendigen Hinweise nicht gefunden.
Der Altweibersommer ist im vollen Gange, nur
mit Laubfärbung für schönere Fotos ist noch nix.
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eher schwieriges Gelände zur Cachesuche am Heinersdorfer See |
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krachmachendes Eselviech im Tiergarten Heinersdorf |
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besagter See, herrlich |
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André vor den Resten eines kleinen Waldschlösschens (GC2TBYW) |
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das war nicht der richtige Eingang, der ging eher vertikal in den Berg… |
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In Untergrund fehlte nix… |
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Türen Türen Türen… |
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Rast am See mit Bio-Pfefferknacker, gekochtem Ei und Butterbrötchen |
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Sandkastenspiele |
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Blick nach oben |
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Tara läuft jetzt wie eine Eins! |
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Und Laufen macht natürlich Hunger… |