Barcelona- Madrid

Fesselndes Plakat in Madrid

Mit dem AVE (Alta Velocidad Española), dem „ICE“ Spaniens, sind wir heute von Barcelona nach Madrid gefahren. Um die 300 km/h ist dieser moderne Zug gefahren, war nicht nur schnell sondern überpünktlich. Und preiswert dazu. 15 €/Person, da kann man nicht meckern. Wenn man dann noch die Sauberkeit der Züge, Bahnhöfe und Strecken sieht… man kann sich für die Deutsche Bahn nur schämen. Nun ja, nach Ankunft spazierten wir zunächst durch die Stadt, hatten ein paar Sehenswürdigkeiten auf dem Plan und gingen ein paar Empanadas essen. Die Stadt hat weniger Touristen als Barcelona, ist aber auch ziemlich voll. Nun ja, heute ist Sonntag. Jetzt fehlt nur noch ein schönes Abendessen. Morgen gehts ins berühmteste Museum Spaniens, dem Prado.

an der Porta del Sol
Puerta del Sol
Liebesschlösser
Plaza Mayor
ein Denkmal nicht für hohe Herren auf dem Ross
kolossale Bauten allerorten
Iglesia de los Jerónimos
Eingang zum riesigen Jerónimus-Park
im Jerónimus-Park
im Jerónimus-Park
im Jerónimus-Park
im Jerónimus-Park
Kristallpalast

Barcelona maritim

morgen in der Stadt…

Der zweite Tag in Barcelona. Morgen geht es weiter nach Madrid. Wir sind schon auf die Zugfahrt gespannt. Heute schlendern wir am Morgen durch die Stadt Richtung Meer. Man könnte auch mit der U-Bahn hinfahren. Das hat schon was, eine Großstadt mit kilometerweiten hellgelben Stränden. Und im Hinterland die Berge. Ich möchte trotzdem nicht mit Berlin tauschen. Am Strand gehen wir erst einmal schwimmen. In einem Strandrestaurant gibt es Fisch und Bier. Der Nachmittag wird ohne großes Ziel vertrödelt- herrlich.

am Morgen noch menschenleere Straßen
immer wieder mal hoch aufragende Kirchenbauten
da wo es hell wird ist das Meer
noch viel Platz am Strand von Barceloneta
Urlaub
ehemaliges olympisches Dorf
danke am Moritz Trautmann, wirklich leckeres Bier
bei so vielen gestählten Oberkörpern wird man leicht übermütig
zurück in der Stadt
Massen…
alte Shopfront

Barcelona

Detail an der Kathedrale

Am Donnerstag flog ich André nach Barcelona hinterher. Er war schon einige Tage auf einer Tagung hier. Heute machten wir das normale Touristenprogramm, mit dem Höhepunkt Sagrada Familia. Unser letzter Aufenthalt in der Stadt muss schon eine ganze Weile her sein, einen Blogeintrag dazu finde ich nicht. Es hat sich nicht viel verändert, bis auf die Massen an Touristen. Die gab es damals zwar auch, aber nicht in derart ungesunden Massen. Das Ticket für die Sagrada Familia hatte ich schon einige Wochen vorher online besorgt, sonst wären wir heute wohl nicht hinein gekommen. Nach dem Besuch, der sich trotz allem lohnt, war der Besuch auf dem Montjuic fast ein Kontrastprogramm. Nur wenige Menschen besuchten die herrlichen Aussichten auf Barcelona. Hinauf ging es mit der Seilbahn und zu Fuß zurück. Jetzt ist nur noch Abendessen geplant.

was für ein Briefkasten…
im Barrio Gotico
Wasserspeier
Römische Säulen, ich kenne diesem Blick aus einem Film, in dem eine der Hauptfiguren dort oben hinter einem Fenster lebte. Nur welcher Film war das???
Hutladen

Marktszene

schon von außen gibt es an der Sagrada Familia viel zu entdecken
dekorative Bauplanen im Gegenlicht
endlich drin, der Blick nach oben ist atemberaubend
die „alten“ Turmspitzen
die Passionsfassade ist ziemlich gruslig, wie ich finde
in der Sakristei
Blick von etwas weiter oben
schöne Ausblicke bei Abstieg
Treppenschnecke
Muschel-Becken.. wie nennt man das? Fingereintauchbecken oder so?
was für ein Farbenspiel
Detail
ein Wunder wie manche Damen mit ihren Touchscreens klarkommen
Seilbahn auf den Montjuic
Stadtblick mit Sagrada Familia in der Mitte
Hafenblick
immer wieder schöne Ausblicke beim Abstieg

Franzberg- Parlosa- Zautig-Birkigt- Falkenberg- Franzberg

Haus in Parlosa

Heute haben wir vor, 18 km in der Nähe von Tetschen (Děčín) zu wandern. Da wieder eine Anreise von knapp einer Stunde erforderlich ist, geht es zeitig los. Gut dass man beim Bäcker in Neusalza ab 05:30 Uhr Brötchen bekommt, so mussten wir beim Frühstück auf nichts verzichten. Startpunkt ist eine ehemalige Windmühle in Franzberg (Františkův Vrch). Schon von hier aus hat man eine herrliche Aussicht auf die Sächsische und Böhmische Schweiz. Wir wandern weiter nach Parlosa (Brložec), einem winziges Dorf auf einer Anhöhe, welches wir auf einer Wanderung 2015 schon einmal als Ausgangpunkt wählten. Von dort aus geht es weiter am Hang des Dobernberges (Dobrná) entlang durch herrliche alte Mischwälder bis zum Hutberg (Hlidka), den wir in weitem Bogen umrunden. Ein Abstieg über Wiesen bis zum wasserreichen Polzen (Ploučnice) bringt uns in Zautig (Soutěsky) hinunter auf eine Meereshöhe von 132 Metern. Bemerkenswert, da der tiefste Punkt der tschechischen Republik auf 115 Metern liegt. In Birkigt (Březiny) finden wir ein typisch tschechisches Lokal, wo wir uns vor dem Aufstieg zum Falkenberg mit einem Bier stärken. Über Wiesen geht es teilweise weglos hinauf, immer wieder bieten sich schöne Aussichten auf Tetschen. Am Waldrand genießen wir unsere geschmierten Brötchen, mit Weitblick, in der spätsommerlichen Sonne. Einfach nur herrlich. Nach recht ermüdenden 400 Höhenmetern ersteigen wir den Aussichtsturm auf dem Falkenberg (Sokolí vrch). Der Höhepunkt unser Wanderung. Die Rundumsicht vom 51 Meter hohen Turm ist spektakulär. Vom Erzgebirge über Elbsandstein, Lausitzer Gebirge, Jeschkengebirge, Milleschauer usw. ist man mittendrin. Der Abstieg nach Franzberg ist dann nur noch ein Klacks.

Blick von Parlosa zum Lausitzer Gebirge
frühmorgendliche nasse Wiesen in der Sonne
Abkürzung über Wiesen
indisches Springkraut
hier hatte der Borkenkäfer nur wenig Spielraum
der Polzen, hier aufgestaut für eines der zahlreichen Miniwasserkraftwerke
Polzenkanal zu einem kleinen Wasserkraftwerk
Aufstieg
Tetschen
Mittagspause
Aussichtsturm auf dem Falkenberg, der eher ein Punkt auf einer großen Hochfläche ist
Apfelblüte mit Äpfeln, verrückt
Blick zurück
Die Mühle von Franzberg im Blick
die zu einem Wohnhaus umgebaute Mühle
Trackaufzeichnung

Stralsund

immer noch empfehlenswert zur Übernachtung- der Scheelehof

2015 waren wir das letzte Mal in Stralsund. Damals noch mit dem Auto, heute mit der Bahn. Ein eher trauriger Grund führt ins in den Norden, denn heute fand die Seebestattung unseres guten Freundes Rudi statt. Im Wasser der Prohner Wiek findet er im Beisein weniger Freunde seine letzte Ruhe. Ich glaube es hätte ihm gefallen, so im Sonnenschein mit Blick auf sein geliebtes Hiddensee. Für ein wenig Stadtbesichtigung blieb genügend Zeit.

Hafen- und Seemannsamt
Alter Markt mit St.-Nikolai-Kirche und Rathaus
im Alten Rathaus
in der Stadt finden die Schill-Tage statt. Ein historisches Spektakel um den Befreiungskampf gegen Napoleon
in der historischen Altstadt- Weltkulturerbe
Lichtspiel an der Schmuckfassade des Alten Rathauses
ein Schiff für eine Handvoll Gäste
Fahrt zur Prohner Wiek
Lebe wohl
Fährkanal
Alter Markt mit St.-Nikolai-Kirche und Rathaus
Alter Markt