Jingelbells bei 30 Grad

Schon schlimm, da freut man sich auf weihnachtsfreie Zeit (immerhin ist das hier ein muslimisches Land…) , und dann das! Weihnachtsbäume in jedem Einkaufszentrum, die Hotels geschmückt und an Beschallung kommt auch alles Unsägliche, was man sich so vorstellen kann. Den muslimischen Besuchern gefällts offensichtlich besonders gut, wie man oben sieht. Also schnell raus, zwei Caches gesucht und gefunden und dann ab nach Chinatown.


Chinatown kam daher wie jedes Chinatown auf dieser Welt. Bunte Läden, schmale Gassen, knatternde Motorräder, Garküchen, Produktfälschungen. Aber immerhin ohne Weinachtsbäume.

Und mit dem Geld, was sich die Chinesen erarbeiten, kaufen sie sich Spielgeld…

Ganze Bündel davon….
Und werfen es in den Ofen. Na wenns hilft…

Hier mussten wir uns erst einmal stärken.

…und stolperten danach über den nächsten Tempel. Dieses Mal hinduistisch, sehr farbenfroh…

Genug von Tempeln, raus ins Grüne. Zumal ein weiterer Cache lockte. Hier André gerade bei der Suche im Bambus- leider erfolglos.

Hier fing es dann an zu regnen. Herrlich. Leider nicht so gut zum Fotografieren. Nach einem Zwischenstopp im Hotel, wo wir erst einmal duschen mussten, ging es noch einmal zu den Petronas-Towers, die nur ein paar hundert Meter weit weg sind und abends toll illuminiert werden. Schon gigantisch das Ganze.
Zum Ausklang des Tages gab es ein Abendessen in einem heimischen Restaurant und ein Bier in einem Irischen Pub(!!!). Zum Schwimmen auf dem Dachpool mit Aussicht hatten wir dann auch noch Lust. Nun aber ins Bett. Morgen wollen wir zu den Höhlen fahren.

Gruß aus KL

Ein kurzes Lebenszeichen aus Kuala Lumpur. Wir sind pünktlich angekommen, allerdings war es heute schon dunkel. Also schnell ins Hotel gefahren und vom Flug erholen. Für einen Blick vom obersten Stockwerk auf die Türme der Innenstadt hat die Zeit noch gereicht. Den Pool hier oben werden wir morgen sicherlich nutzen.
Auch hier verfolgt uns Weihnachten, wie unten zu sehen. Das Wetter: bewölkt und momentan (22:00 Uhr) 27 Grad. Morgen dann mehr.

On The Road

Foto: Gordon Johnstone/Wikimedia
Noch eine Nacht im heimischen Bett, dann geht es wieder mal los. Es wird Zeit, das heimische Wetter ist ja auch zum Davonlaufen. Die Reiseroute dieses Mal führt flugbedingt über Kuala Lumpur (wo wir 3 Tage akklimatisieren) nach Rangun, von wo aus wir in Etappen mit Bus/Boot/Bahn bis hoch ins sagenumwobene Mandalay wollen. Dazwischen ein Land voller Pagoden, Tempel, freundlicher Menschen und tropischer Landschaft. Durch die jahrzehntelange Isolation soll sich hier eine Ursprünglichkeit bewahrt haben, welche man in Asien sonst nirgends mehr findet. Hoffen wir es.
Mögen uns die Nats gewogen sein. Am 11.01.12 sind wir wieder daheim.

Kleis und Monumentenberg

Kurz vor der Reise in wärmere Gefilde waren wir dieses Wochenende in Neusalza. Gestern bestiegen wir unseren Lieblingsberg in Nordböhmen. den Kleis. Kaum ein anderer Gipfel hat eine solche Aussicht. Der Berg ist von Norden gesehen ein nahezu perfekter Kegel, 760 Meter hoch und ziemlich steil. An der Südwestseite hängt eine gigantische 60 Meter hohe Felskante scheinbar über, darunter gibt es ausgedehnte Blockhalden. Trotz des suboptimalen Wetters hatten wir Ausblicke bis zum Elbsandsteingebirge, übers Lausitzer Gebirge hin zum Zittauer Gebirge. Der Süden mit Jeschkengebirge und Isergebirge war leider durch Schneewolken verdeckt. Hier ein paar Impressionen:
Heute fuhren wir über Weißenberg zur Hohen Dubrau und dann wieder zurück nach Berlin. In Weißenberg wollten wir eigentlich Pfefferkuchen kaufen, aber die Öffnungszeiten der Pfefferküchlei war wenig touristenfreundlich.
Immerhin erhaschten wir einen Blick in den schönen Verkaufsraum

Schließlich führte der uns der Weg zum Monumentberg in der Hohen Dubrau. André wollte heute unbedingt noch auf einen Aussichtsturm, und der 293 Meter hohe Gipfel kann mit einem solchen Gebäude aufwarten. Blick vom Turm Richtung Norden. Fotos waren wegen der tiefstehenden Sonne nach Süden nicht möglich. Was dort qualmt ist das Kraftwerk Boxberg.

Weihnachtsfeier in Meißen

Dieses Jahr war ich zur Weihnachtsfeier unserer „Betriebsabteilung“ eingeladen, also der Leute, die vor Ort unsere Betriebsstätten am Laufen halten. Die Feier fand in Meißen statt, einem Städtchen an der Elbe, welches mir schon seit jeher gefallen hat. Bevor das offizielle Programm mit Besichtigung der Meißener Porzellanmanufaktur, Weinprobe Meißner Weine und einem Abendessen mit Blick auf die Albrechtsburg begann, hatte ich noch etwas Zeit, mich im historischen Teil des Städtchens umzuschauen. Ein paar schöne Aufnahmen und drei Geocaches waren der Lohn der Mühe. Hier ein paar Eindrücke: