Akropolis von Polyrrhenia und Runde um Milia

Wanderung auf die Akropolis von Polirinia, Blick auf die Bucht von Kissamos

Über enge sich windende Bergsträßchen fahren wir heute zunächst nach Polyrrhenia. Hier besteigen wir den Hügel, auf dem die antike Stadt mit Akropolis lag. Neben den recht interessanten Bautenresten waren wir vor allem von der Aussicht und der üppig blühenden Vegetation begeistert. Es gab Riesenfenchel, die an die 3 Meter hoch waren. Anschließend machen wir eine Wanderung um die Dörfer Aikirghianis, Topolia und Milia. Zwischendurch besteigen wir den Berg Kastelos. Dazu mussten wir etwas kraxeln, wurden aber mit unglaublichen Aussichten belohnt.

unterwegs fand ich das Bild auf einem Friedhof bemerkenswert…
Aufstieg nach Polyrrhenia
alles blüht, es brummen die Insekten
wilder Lauch
steiler Abhang
Größenvergleich André- Riesenfenchel
Der Rote Pippau (Crepis rubra)
Kreuz auf dem Gipfel von Polyrrhenia
Gipfelglück an Gipfelsäule
Mauerreste
Bienenfresser im Flug mit Beute im Schnabel, schwer zu fotografieren, sind fast nur am fliegen
Blick zur Bucht von Kissamos
Burgmauer
Dreschplatz (?)
da oben waren wir
auch verblühte Blumen haben etwas…
warum guckt die so misstrauisch?
sobald Wasser da ist- Dschungel
das nächste Ziel, Berg Kastelos (nur dass wir hier noch nicht wussten, dass wir ihn besteigen wollen)
Haferwurz (?)
Kretische Mauereidechse
Zwergedelweiß (Filago pygmaea) (?)
Aufstieg zum Kastelos
fast oben
Gipfelsäule des Kastelos, grandiose Fernsichten
Weg nach Milia
alte Esskastanienallee am Bach
Berg Kastelos, da waren wir oben ???
bei diesen vielen Blüten kein Wunder dass überall geimkert wird
kleine Kapelle zwischendurch
Trackaufzeichnung Dörferrunde

Wanderung um Ravdoucha

Freidhof Ravdoucha

Heute ist Fahrtag. Wir fahren zur letzten Station unseres Urlaubs nach Kissamos. Da wir nicht lange brauchen, bleibt Zeit für eine Wanderung. Wir wählen ein kleine Rundwanderung um Ravdoucha auf der Halbinsel Rodopou. Anschließend fahren wir nach Kissamos. Das ist eine kleine Stadt am Westende der Nationalstraße A90, die den Osten mit dem Westen im Norden Kretas verbindet.

Bucht von Kissamos, von Ravdoucha aus gesehen
Flaschenputzerstrauch
in einer Kirche, was diese Blättchen wohl bedeuten sollen…
Wolke mit kurzem Schauer
Felskapelle
Wasserhahn, im wahrsten Sinne des Wortes
ob die Kartoffeln zu Hause auch so weit sind?
noch eine Felsenkapelle
Bucht von Kissamos
Alter Mann am Meer
venizianischer Brunnen in Kissamos
Vorsaison an der Strandpromenade
Trackaufzeichnung der Wanderung

Wanderung nach Lissos

Strand von Sougia gestern Nachmittag

Gestern war es wie erwähnt sehr windig. Am späten Nachmittag erlebten wir ein Naturschauspiel, welches hier wohl gar nicht so selten ist. Saharastaub tauchte die ganze Gegend in rötlich-braunes Licht. Heute am Morgen war der Spuk vorbei. Wir haben jedoch nicht geträumt, unser vormals weißes Auto ist jetzt rot! Wir wandern heute nach Lissos. Die Wanderung ist kurz aber abwechslungsreich. Die ehemals wichtige Stadt existiert nicht mehr. Uralte Ruinen zeugen jedoch von der Existenz. Es gibt den Asklepiostempel zu sehen, ein antikes Theater, man kann durch die Nekropole streifen und sich am Steinstrand versuchen vorzustellen, wie Lissos als einstmals eine bedeutende Hafenstadt ausgesehn haben muss. Da die Wanderung recht kurz war, machen wir im Anschluss gleich noch eine Runde, die uns zum Kirchlein Agia Irini führt. Von hier hat man einen wunderbaren Blick auf Sougia, die Weißen Berge und die Ostküste.

Bildvergleich, oben gestern
die Morgensonne lässt das Meer funkeln
am Hafen Beginn der Einstiegs in die Lissos-Schlucht
wieder gibt es uralte Bäume zu bestaunen
„Regenbogenwand“ in der Lissos-Schlucht
starke Kiefer auf dem Plateau
von Lissos ist noch nichts zu sehen
Am Plateauabhang weitet sich der Blick- Tal von Lissos
Amphi-Theater
Asklepiostempel mit jüngerem römischem Mosaik
alte Malereien im Kirchlein Agio Kirikos
Agio Kirikos
Theater von nah
Dreschplatz (???)
Grab in der Nekropole
Nekropole
Rast am Strand
Church of the Panagia
Blick zurück in die Lissos-Bucht
Eidechse
Waldbrettspiel
Wiederaufstieg zur Agia Irini
nach einmal rauf auf 250 Meter
Agia Irini und der Strand von Sougia kommt in Sicht
Aussichtspunkt an der Kirche
Agia Irini und die Weißen Berge
Sougia
Trackaufzeichnung

Wanderung zur Höhle des Zyklop Polyphemus

Gelber Hornmohn (Glaucium flavum)

Heute wandern wir zur Höhle des Zyklopen Polyphemus. Zyklopen, also jene Monster mit den einen Auge auf der Stirn, gab es ja zahlreiche. Polyphemus allerdings war Sohn Poseidons, also des Gott des Meeres. Aber er erlangte aus anderem Grund Berühmtheit. Kein Geringerer als Odysseus war es, der ihn blendete, um seine Kameraden zu retten. Wer in der Schule fleißig war und Homer gelesen hat, kennt die Geschichte sicherlich. Wir kletterten also zu dieser Höhle, staunen etwas andächtig ob des historischen Ortes und steigen weiter auf bis Koustogerako. Auch dieses Bergdorf ist bekannt, allerdings eher wegen der Kriegsverbrechen der Deutschen, die hier begangen wurden. Zwei Gedenkorte, die wir dort besuchten, erinnern daran. Wir besuchen das urige Dorfcafé und trinken viel Wasser und wenig Bier. Über das fast verlassene Dorf Livadas steigen wir wieder ab und sind nach reichlich 16 km am Ausgangsort.

Begrüßung am Beginn der Wanderung
Blick zurück nach Sougia
zunächst geht es an der Küste entlang Richtung Osten
Blick nach Westen
Aufstieg zur Zyklopen-Höhle
Wegkreuz
Eingang zur Zyklopenhöhle
drinnen sind die Ausmaße gewaltig, der Stein mit dem der Zyklop die Höhle immer verschlossen hat liegt auch noch da 🙂
die Hänge sind voller Kräuterbüsche, allerdings trägt der starke Wind heute den Duft fort
Doline, also eine eingestürzte Höhle im Karst
Dorf Livadas
Kretische Zistrose
Rast im Café in Koustogerako
Denkmal zur Bomardierung des Dorfes, bei dem viele Menschen starben
zweiter Gedenkort
wir haben nicht gezählt, wieviele Zäune wir aufmachen und wieder verschließen mussten
Abstieg nach Livadas
duftender Thymian
rosa Zistrose
Irgendwer hat auf sein Grundstück große Vase gestellt, wohl zur Zierde
Trackaufzeichnung

von Kalamaki nach Sougia

Warten aufs Frühstück

Heute kann ich schreibtechnisch mal faul sein. Wir hatten einen Fahrtag von Kalamaki nach Sougia über 190 km. Klingt wenig, zieht sich auf Kreta aber. Auf den ursprünglichen Plan, den Osten der Insel zu erkunden, verzichten wir. Kreta ist so groß und abwechslungsreich, da kommen wir lieber noch einmal her zur Ost-Erkundung. Sougia ist ein kleiner ruhiger Ort an der Südwestküste ohne großen Touristenrummel. Eine Menge Wanderungen können wir hier machen. Morgen geht es wieder los…

unterwegs durchs Ida-Gebirge, wo immer noch Schnee liegt
Kieselstrand in Sougia
Strandpromenade in Sougia, nicht viel los- herrlich
unsere Unterkunft
Hafen
Track