Silberwand und Prebischtor

Wie angekündigt hier noch ein paar Aufnahmen vom zweiten Teil der samstäglichen Wanderrunde mit Konrad und Stephan in der Böhmischen Schweiz. Zunächst ging es von Herrnskretschen bergauf zur Silberwand. Den auf dem GPS eingezeichneten Einstieg zum Weg haben wir nur mit Mühe gefunden. Wegen Forstarbeiten waren die Wege ziemlich hinüber… Immerhin konnten wir so fast alleine wandern, ohne die Menschenmassen, die zum Prebischtor unterwegs waren. Das Prebischtor selber haben wir nicht besucht, da wir den richtigen Abstieg nicht gefunden haben. Dafür kletterten wir zum Grenzweg hinauf, und konnten so Europas größte Sandstein-Felsbrücke von seiner fotogensten Seite bewundern. Der Rückweg nach Rainwiese hatte es dann noch einmal in sich, da jede Menge umgestürzte Bäume das Wandern eher zum Klettern machten.
In Rainwiese angekommen stärkten wir uns mit Obstknödel, Limo und Bier. Fazit:Geniale und anstrengende Wanderung ohne Massenkontakt.

Aufstieg
André sucht den Silberwandstollen
kurze Rast
urig
Baum auf überhägendem Fels
grün grün grün
Großer Prebischkegel
Prebischtor mit Sächsischer Schweiz im Hintergrund
eine Dominante am Horizont: der Rosenberg
spektakuläre Aussichten
Abstieg

Enge Stiegen

Heute war Wanderwetter, also nix wie raus und mal wieder etwas Neues in Böhmen erkunden. Wir suchten uns eine kleine Wanderrunde bei Daubitz aus, auf der es durch uns noch unbekannte Stiegen durch die Felsen der Böhmischen Schweiz ging. Genauer gesagt ging es von Daubitz über die Engen Stiegen (Úzké schody) zur Balzhütte (Na Tokání), wo es ein Bier für André und ein Radler für mich zur Belohnung gab, und dann durch den Wald zurück nach Daubitz. Ein kleiner Abstecher nach Kreibitz führte uns noch zu einem Cache an einer historischen Schießscheibenvorrichtung. 
Am Nachmittag probierte André seine Fertigkeiten im Umgang mit der Sense…
Ach ja, die Fotos heute nicht im 16:9-Format, weil ich meine Kamera vergessen hatte und Babsi mir eine kleine Firmenkamera als Ersatz ausgeliehen hat.

gemütlicher Beginn der Wanderung
erste Felsen
ob das schon die Stiegen sind???
ob das Steinchen oben bleibt?
Durchquerung eines Felstunnels mit Leiter am Ende
jetzt wird doch etwas höher
Rast vor gurgelnder Tiefe
hier kommt Lutz noch durch
da hinten hatten wir gerastet
upps, das sieht schon gefährlicher aus
irgendwo da unten muss die Stiegen mal ein Ende haben
und weiter gehts

endlich unten. Damit man den Eingang auch nicht verpasst Wanderwegweise an beiden Seiten
einfache Waldwege zum Erholen
An der Balzhütte
in Kreibitz
Kreibitz, renoviertes Wegstöckel
weite Landschaft
Kreibitz, üppiger Balkon
Kreibitz
Umgebindehaus in Kreibitz
der Sensenmann 🙂

Radrunde nach Hemmehübel

Wohin wenn man per Rad schon fast alles um Neusalza herum erkundet hat? Na dahin, wo es einem immer wieder gut gefällt. Also ging es wieder mal Richtung Böhmische Schweiz, in den Biergarten nach Hemmehübel (Kopec) (mit Cachefund), dann mal kurz auf die deutsche Seite zum Cachesuchen und über Khaa  (Kyjov) wieder zurück. Nach 61 km wartete noch etwas Gartenarbeit…

Aussicht in der Nähe der Mandauquelle
Hemmehübel, von hier sinds nur noch 3 km nach Hinterhermsdorf
hier wohnt niemand mehr
wieder mal über die Grenze
Hohlweg
vergebliche Cachesuche
Khaa
böhmische Biergartenidylle in Khaa
Wegkreuz
fast zu hause

Auf den Rosenberg und ’ne Runde weiter

Rosenberg, Kaltenberg, Tannenberg, alle aufgereiht

Hauptziel unser heutigen Wanderung war der Rosenberg, dessen Gipfel wir noch nie bestiegen hatten. Zwar nur 620 Meter hoch, aber einer jener perfekten vulkanischen Kegelberge Böhmens, den man trotz fehlender Aussicht dank starken Buchenbewuchses doch mal erstiegen haben sollte. Früher gab es hier eine Baude samt Aussichtsturm. Fundamentreste sowie alte Treppen zeugen davon. Nach dem Abstieg ging es zur Grundmühle (Dolský Mlýn) im Tal der Kamnitz, weiter nach Hohenleipa (Vysoká Lípa) und von dort nach Rainwiese (Mezní Louka) wieder runter zur Kamnitz bis zum Einstieg der Edmundsklamm, welche wir aber rechts liegen ließen. Mittlerweile anstrengende 150 Meter ging es dann wieder hinauf bis nach Rosendorf (Růžová), wo wir noch einmal auf einen aussichtsreiche Hügel mit Geocache stiegen. Nach 24 km fanden wir unser Auto unbeschadet wieder vor. 

kühle Witterung beim Aufstieg
Fast auf dem Gipfel
Alte Treppen der Rosenbergbaude
Wir sind nicht schwindelfrei, 80 Meter hinab zur Kamnitz
drastisches Radwegwarnzeichen
Grundmühle
Immer schön festhalten!
Kamnitztal
und wieder mal hinauf
typisch böhmisches Bettenlüften
schlampige Idylle mit Hund und Ofenrohr
Kamnitzbrücke
Und wieder mal bergauf…
Aussichtsberg in Rosendorf, Top-Aussicht auf den Großen Winterberg und den Lilienstein
André wills wissen
Großer Winterberg

Felsen-Entdeckungsrunde um Hammer am See

Aussicht von Tinkplatz auf dem Devin
Seit einiger Zeit waren wir wieder einmal in Hammer am See, einem Ort in Nordböhmen, der durch den gleichnamigten See und seine felsige und auch sandige Umgebung bekannt ist. Früher herrschten hier die Russen und tobten sich auf dem Truppenübungsplatz Ralsko aus, deshalb ist nach Abzug der Besatzer bis auf mengenweise kyrillische Ritzungen vieles noch im ursprünglichen Zustand. Unsere Tour begannen wir mit einem Aufstieg zur Burgruine Devin, die uns schon von vergangenen Besuchen wohlbekannt war. Ein neuer Earthcache lockte uns wieder mal auf den Gipfel mit den umfangreichen Burgresten, die wir heute wieder für uns alleine hatten. Dann begann eine Radeltour zum Felstheater (Skalni divadlo), wo wir im Wald diverse Felsgebilde erkundeten, zum Pilsfelsen (Hribova Skala) zurück nach Hammer auf ein Bier und Smažený sýr. Erstaunt nahmen wir zur Kenntnis, dass es jetzt auch in Tschechien exzellente superausgebaute Radwege gibt, die gut befahren waren. Noch ein paar Caches an diversen anderen Felsen, und schon ging es wieder zurück nach Neusalza, diesmal über Deutsch Gabel mit Turmbesteigung und Zittau mit einem Abstecher zum Spitzberg, wo noch eine Dose wartete. Abends gab es für Andrés tolle Kiste noch einen grünen Anstrich, und dann wurde gegrillt.
Burgreste Devin, Aufstieg
Im Burghof
Geheimgang
Felstheater, ein kleines Felstor über einem Felskessel
zwischen Blaubeerkraut immer wieder Felsen
Der „Dürre Felsen“
Hammersee mit Jeschken am Horizont
Am Pilsfelsen (mit Cache), wieder der Jeschken dahinter
Oben auf einem Felsen
Seltsame Bilder auf einem Kirchhof in Hennersdorf

Dubnice pod Ralskem


Was das wohl war???
Kirche in Hennersdorf
Deutsch Gabel
Im Turm
Aussicht auf die Laurentiuskirche, eine Riesengebäude für so einen kleinen Ort
vom Turm kann man den Störchen ins Nest gucken
Gelb, Grün, Blau
Oderwitzer Spitzberg
die GRÜNE tolle Kiste
Aufm Grill brutzelt Mais, Zucchini und Haloumi