Wenn man auf die Kapverden reisen will, kommt man an Lissabon nicht vorbei. Wir sind gestern angekommen und hatten heute einen ganzen Tag zum herumstöbern. Da wir nicht zum ersten Mal hier sind, lassen wir die meisten üblichen Sehenswürdigkeiten links liegen. Wir fahren nach Belém um das Museum für moderne Kunst zu besuchen. Am Hieronymus-Kloster steht eine große Menschenmenge, um hineinzukommen. Im Februar. Wie wird das im Sommer aussehen? Im Museum waren wir anfangs enttäuscht, da die Dauerausstellung geschlossen war. Eine sehenswerte Fotoausstellung hat uns dann aber etwas entschädigt. Danach streunten wir durch alle möglichen Winkel der Stadt, die uns viel heruntergekommener vorkam als vor einigen Jahren. Interessant und sehenswert ist Lissabon trotzdem oder gerade deshalb allemal. Morgen geht es dann weiter nach Praia.
Mosteiro dos Jerónimosim Museum für Moderne KunstFotos von einem VideoStreetart, ist es eine Katze oder ein Waschbär?ok, doch ein Touristenhighlight… Torre de Belémhier wollten wir eigentlich etwas essen; aber englische Fußballtouristen waren auf Geschrei und Bier aus- nix für unswitzige Figur an der Bahnstation Cais do Sodré eine Säule mit einer längst toten wichtigen Person draufgut dass wir im Fitnessstudio trainieren, in Lissabon geht es ständig hoch und runter und die Bahnen fahren seltenvon der Stadtverwaltung für Straßenkünstler geschaffene Flächenoben in der AltstadtBaumarme, durch stählerne Stützen gehaltenStraßenfluchtleckerund auch noch Palmen…wunderschön mit altem Drachenbaum- und trotzdem leerstehendLissabonhoch Richtung Castell geht es mit der Rolltreppebombastisches Portal an einem einfallenden HausSackgasseFelinasWäschetag (am Sonntag?)das ging schiefBalkonBlick vom Miradouro da Graça oh, damit hätten wir es einfacher gehabt…Blick nach untenStreetart, also das hinter AndréStreetartOma bewacht lange Unterhosenetwas abgeranzte GegendStreetartStreetartSchrägseilbahnFotos der Bewohner aus besseren ZeitenObstschon wieder die SäuleReiter mit MöweFahrstuhl Elevador de Santa Justa Arco da Rua Augusta, touristisches Epizentrummal was anderes, ein Elefant statt Wolf oder Löweam Tejo Ponte 25 de Abril um damit zu fahren warten Touristen mittlerweile 2 Stunden an den Haltestellen
manchmal lassen die Wolken den Blick auf die Berge frei
Heute fahren wir noch einmal zum Encumeada-Pass in der Hoffnung, eine Bergwanderung mit viel Aussicht zu machen. Ab und zu gaben die Wolken auch Blicke frei. Aber mit richtiger Fernsicht konnte die Wanderung nicht punkten. 680 Höhenmeter waren dann eher sportlich zu sehen. Morgen geht es leider schon wieder nach Hause.
endlose Treppenwegegetrübte AussichtenWaldbrettspielKein Regen und doch alles nassim Gegensatz zur gestrigen Wanderung war es heute sehr grün
Heute fuhren wir zum Ponta de São Lourenço, einer spektakulären Halbinsel ganz im Osten Madeiras. Die Wanderung ist äußerst beliebt, und so waren heute hunderte Menschen unterwegs. Das war uns bewusst. Trotzdem muss man einmal in Madeira-Urlaub dort hin. Zurück in Funchal streunten wir noch etwas durch die Stadt und waren dann wieder im „Londres“ essen. Ein Glas Rotwein auf der Hotelterrasse- was geht es uns wieder gut.
Schattenrisse im MorgenlichtAbstecher zu einem kleinen StrandBlick zurückBlick vom Pico do Furado zum Leuchtturm und den Ilhas Desertas in der Mitte sieht man ein paar Palmen, dort gibt es eine kleine BarHier gönnen wir uns ein BierNicht weit davon entfernt gibt es eine Bademöglichkeit. Das wussten wir und hatten Badesachen mit. Weg zurückeine der zahlreichen malerischen Buchtenwie aus dem Bilderbuchzurück in Funchal… dösen die Katzen immer nochBlick in eine Geigen-Werkstattleider stehen viele schöne alte Gebäude in Funchal leer und werden durch seelenlose Klötze ersetztunser StammlokalPromenadeAufstieg zum „Monte Carlo“