Runde um den Dolgensee

Eigentlich will man bei solch einem Novemberwetter gar nicht raus. Grau in grau, furchtbar. Wir fuhren zum Dolgensee, um ein bisschen zu wandern und dabei Caches zu finden. Ein paar Farbtupfer waren noch zu sehen, und neben den Geocaches nahmen wir auch noch ein paar frische Maronen mit. Ich glaube, so spät haben wir noch nie Maronen gefunden….

Herr Biber hat sich viel vorgenommen

noch ’ne Dose

Novemberblümchen

Parasolpilz

grau

letztes buntes Laub

gut beschirmt

Farbtupfer im Wald

frische Maronen

Tief im Osten

Unsere Heimfahrt nach Berlin führte  uns heute im äußersten Osten die Neiße entlang. Ziel war der Fürst-Pückler-Park Bad Muskau, der mit 830 Hektar Ausdehnung der größte Landschaftpark Mitteleuropas ist. Außerdem ist der Park das einzige sächsische Weltkulturerbe, nachdem das Elbtal diesen Titel aberkannt bekommen hatte. Diesen Titel darf sich Sachsen dann auch noch mit Polen teilen, in welchem der größte Teil des Parks liegt.

auf der Durchreise- Rothenburg Rathaus

Novemberblumen

Stadtpark Rothenburg

im Fürst-Pückler-Park Bad Muskau

Beamtenwohnhaus im Schlossvorwerk

Schlosswächter von unten

…und von Oben. Schön dass der Schlossturm jetzt begehbar ist

Neues Schloss

Herbstfarben

noch eine Novemberblume

Rast

Klassische Runde durch die Dittersbacher Felsen

alle Felsspitzen im Bild

Der Frühe Vogel… sieht in unserem Falle nix, da sich der Nebel heute recht hartnäckig in den Bergen hielt. Die klassische Runde um Dittersbach (Jetřichovice), wo wir dieses Jahr noch gar nicht waren, stand auf dem Plan. 2011 und 2013 machten wir eine ähnliche Runde. Über den Marienfelsen, Wilhelminenwand, Rudolfstein, Böhmischer Steig, Hohenleipa (Vysoká Lípa) und Dittersbach-Kirche ging es wieder zurück. Das Wetter wurde immer schöner, und so konnten wir die immer noch vorhandene herbstliche Färbung der Blätter im Sonnenschein doch noch genießen. Nur mit der Fernsicht haperte es dauerhauft. nach 12,8 km und 1.120 Höhenmetern waren wir wieder zurück. Den Track kann man sich wie immer unter Lutzes Wanderwelt downloaden.

der Marienfels als erstes Ziel im Blick

Aussicht auf nix

Schlucht mit Treppenanlage

herbstliche Farben

Wegzeichen

Balzers Lager

Aussicht von der Wilhelminenwand auf Marienfels und Rabenstein

auf dem Weg zum Rudolfstein
felsiger Untergrund

Felsgruppe des Rudolfstein- da gehts hoch

am Rudolfstein

Gipfelglück auf dem Rudolfstein
Rudolf Kinski

Gipfelhütte

Abstieg

wurzliger Aufstieg zum Rudolfstein

Sonnenwege
Blick zurück

Rudolfstein

Rudolfstein von fern

vorbei an hohen Felswänden
Abstieg Richtung Hohenleipa

Hohlwegabzweig

Dittersbacher Felsenspitzen

bald schließt sich die Runde, der Marienfels
Umgebindehaus in Dittersbach

baufälliges Haus in Dittersbach

Dittersbacher Barockkirche

Romane auf alten Grabsteinen
ewiger Herbst

wer hier wohl begraben liegt?

heutige Wanderrunde

durchs Böhmische Niederland

am Anfang des Schluckenauer Kalvarienberges

Den heutigen Feiertag nutzte ich zu einer kleinen Erkundung in und um Schluckenau (Šluknov). Ein Geocache, der schon seit einiger Zeit auf meiner Arbeitsliste steht, führte mich zu einer Kalvarie, die ich bisher noch nicht kannte. Der Kreuzweg führt auf einen kleinen Berg im Stadtgebiet von Schluckenau, die Bergkapelle steht dabei quasi auf einem Basaltfelsen, dessen Säulen „kleine Orgel“ genannt werden. So auch der Name des Caches (Male Varhany).
Danach bestieg ich den Plissen (Plesny), einen 593 hohen Berg, der leider durch die bewaldete Kuppe gänzlich ohne Aussicht war. Auch hierher führte mich ein Cache.
Schließlich machte ich noch einen Abstecher nach Schnauhübel (Sněžná), um mir hier die alte Wallfahrtskirche und den Friedhof anzusehen.Das war wieder mal eine Reise in die Vergangenheit.

bemerkenswertes Kriegerdenkmal
Gipfelkapellen
Wegkreuzung „Am Grünen Kreuz“
Farn

Kreuz im Wald

auf dem Gipfel des Plissen

Gipfelmarkierung

Abstieg

Friedhofspforte Schnauhübel

Grab der Wenzels
Rostblume
Wallfahrtskirche Schnauhübel

Schnauhübel


Zwischen Oppeln, Bellwitz und Kleinradmeritz

Georgewitzer Skala

Nachdem mich eine Magen-Darm-Geschichte am Freitag und Samstag im Griff hatte, konnte ich heute auf dem Heimweg schon wieder ein kleine Wanderung unternehmen. Ein paar Geocaches an der ehemaligen Bahnstrecke Löbau-Radibor sowie an der Strata antiqua Lusitiae, der ältesten Straße der Oberlausitz, luden zu einem kleinen Spaziergang ein. Ich startete in Oppeln, nicht zu verwechseln mit dem großen Oppeln in Schlesien. An der Gemauerten Mühle überquerte ich das Löbauer Wasser. Hier findet man eine geschichtsträchtigen Ort. Etwas oberhalb findet man den mehr als 1.000 Jahre alten Bielplatz Bellwitz, eine Wallburg, die zum Schutz der Handelsstraße erbaut wurde. In der Mühle selber soll Blücher 1813 übernachtet haben, als seine Truppen nach der Schlacht bei Bautzen gegen Napoleon gekämpft hatten. 
Die Mühle war bis vor wenigen Jahren eine Ausflugsgaststätte, deren Beliebtheit wohl nachließ, denn heute ist sie geschlossen. Die Dönerkonkurenz in Löbau war zu stark, behauptet der Wirt in diesem Bildartikel. Keiner wollte mehr seine Riesenschnitzel, Bratwürste und Spanferkel haben. Tja was soll man dazu sagen? Ach übrigens, wer einen Tipp für mich zu einem wirklich guten Restaurant in der Oberlausitz jenseits der Riesenschnitzel hat, bitte bei mir melden. Ich finde keins mehr. 🙁

endlich, Sonne! Gestern nur Hochnebel bei 5 Grad!

an der Strata antiqua Lusitiae

gut zu wissen

„Gemauerte Mühle“

„Gemauerte Mühle“

noch isses grün

Rudimente der alten Bahnstrecke