Novemberblues

Wir waren kurz in Neusalza, obwohl die Wettervorhersage nichts Gutes versprach. Tatsächlich kam am Samstag sogar die Sonne raus. Gelegenheit, zur Prinz-Friedrich-August-Baude zu fahren, zu essen und eine kleine Wanderrunde zu drehen. Die folgende Nacht wurde frostig, so dass heute Morgen alles bereift war. Aber wir wollten ja ohnehin zeitig zum Karpfenessen in Schwarzheide sein…

Turm der Baude
Grenzweg, links Tschechien, rechts Sachsen
es gibt noch Sonne
Minipilze
Vogelfutter
die letzte Rose im Garten, heute Morgen gefroren

Goldener Oktober

Winterfestmachung und Herbstarbeiten im Garten in Neusalza, das Wetter war ja heute wie gemacht dafür. Für einen kleinen Spaziergang an den Friedersdorfer Teichen war auch noch Zeit.

Im Schloßpark Friedersdorf
 

Ende einer „Levada“
wirdromantisches Bachtal
Herbstliche Farben
Insel im Teich
gefallener Riese
Blick nach Norden
Herbstarbeiten an der Grünen Kiste
Herbstastern
die „Obere Hütte“ glänzt wieder dank der Verschönungsarbeit von Rudi
Feierabend

Zu fett für die Burg…

In der Tat, heute war André einfach zu fett, um auf die Falkenburg zu kraxeln. Obwohl er den Rucksack schon abgenommen hatte! Ich hätte es ja wahrscheinlich geschafft, aber er hatte ja den Aufstiegsspalt verstopft. So blieb uns nur der Rückzug. Na egal, die 16 km Wanderung waren wieder mal so toll, dass es mir bei der Abschlussaussicht die Tränen in die Augen trieb.
Es ging von Rennersdorf (Rynartice) über den idyllischen Paulinengrund entlang des Kreibitzbaches nach Dittersbach (Jetřichovice). Den folgenden Aufstieg zur Felsenburg Falkenstein mussten wir aus oben genannten Gründen abbrechen. Also weiter über die Gelbe Wegmarkierung zum Suppgeberg (Suchý vrch), und weiter zum Kreuzberg (Křížový vrch), wieder auf Rennersdorfer Flur. Von selbigem eröffneten sich dem müden Wanderer 360-Grad-Blicke, die vom den Vulkankegeln des fast heimischen Lausitzer Gebirges bis hin zum Elbsandsteingebirge reichten. Über allem eine friedliche Ruhe, die allenfalls durch das Zirpen der Grillen in den duftenden Heuwiesen gestört wurde.

Start in Rennersdorf
Kann der Beginn einer Wanderung schöner sein?
Abstieg zum Kaltenbachtal
im Paulinengrund
im Paulinengrund
im Paulinengrund
nein, kein Redwood, aber nicht minder imposant
im Paulinengrund
im Paulinengrund
im Paulinengrund
im Paulinengrund
Sanduhrfelsen, Ort einer vergebliche  Multicachesuche (Scheiß-Google-Übersetzungsprogramm!!!)
Mittagspause in Dittersbach
Dittersbach
Dorffelsen in Dittersbach
zur Burg hier hinauf
Ähh, ja, toll! So ein Todesgedenkstein für ein Absturzopfer am Beginn des Aufstiegs zur Burg…
Egal, wir sind ja mutig, immer rauf
…und weiter rauf.. bis André steckenbleibt, siehe Foto ganz oben
na ja, die Wanderwege bergrunter sind auch nicht ganz ohne…
seid umklammert…
die Felsen dieses Mal von unten
plötzlich taucht der uns wohlbekannte Rosenberg auf
ein perfekter Kegel… leider ohne Aussicht
Heuwiese am Kreuzberg
der Marienfels den wir heute mieden
Auf der andern Talseite grüßt der Marienfelsen
Panorama
einen schöneren Wanderabschluss gibt es nicht!

 

Track

 

Edmundsklamm

Dieses Wochenende waren Konrad (der in seinem Blog diesen Aufenthalt in Wort und Bild festhielt) und Stephan zu Gast in Neusalza. Grund genug, wieder einmal wandern zu gehen. Wir hatten uns ein Highlight vorgenommen, nämlich eine große Runde in der Böhmischen Schweiz. Es ging über 22,5 km von Simmersdorf über Rainwiese durch die Edmundsklamm, zur Silberwand und zum Prebischtor zurück nach Rainwiese. Da es 354 Fotos wurden, die auf der Tour geschossen wurden, heute nur ein Blog von der Wanderung in Tal der Kamnitz.

Idylle in Simmersdorf (Mezná)
Hier geht’s runter zur Kamnitz
Vogel auf Vogel
Abstieg
Edmundsklamm
Korad und Stephan bei Hochleistungsfotografieren
Immer wieder mal ging es durch Tunnel
Edmundsklamm
Edmundsklamm
ab jetzt nur noch per Boot
musikalische Unterhaltung durch den Bootsführer
5-Sekunden-Wasserfall
… der wenig später so aussah. So etwas kennt man ja schon aus der Sächsischen Schweiz
Edmundsklamm
kein Platz für Wanderwege
weiter zu Fuß
Blick zurück zur unteren Bootsstation
wieder mal ein Tunnel
schnell nach Herrnskretschen, das Bier ruft…
noch ist kühl an der Kamnitz…
Angekommen in Herrnskretschen

Von hier ging die Wanderung dann weiter, wesentlich schweißtreibender als bisher. Aber nicht minder interessant. Davon später mehr.

Sommer in Neusalza

Spaziergang zur Skihütte mit Erika, Harry, Rudi und André

Was war das gestern für eine Hitze. 36 Grad und kein Lüftchen. So kamen wir ordentlich ins Schwitzen, bei einer kleinen Wanderung mit unserem Besuch. In der Nacht kam dann ein Gewitter, welches die Temperaturen zwar kurzfristig senkte, aber den heutigen Vormittag tropisch machte. Der Versuch, auf unser „geheimen“ Himbeerstelle kiloweise Himbeeren zu sammeln, schlug fehl. Nicht nur, weil es so gut wie keine Himbeeren gab, sondern auch der in Strömen fließende Schweiß nicht gerade angenehm war. Na ja, für’s morgendliche Müsli wird es reichen.
Dann ging es rüber nach Böhmen auf ein Bier und ein kleines Mittagessen, zwei Geocaches durfte ich auch noch suchen. 🙂

Dieser Besuch kommt öfter vorbei- Nachbarshund
André kokelt
Radtour heute morgen, hier in Taubenheim
Kuckkuck!
Grenzüberquerung
in Rozany
André vor der Rübenrungse
Mohnfeld in der „Fuge“
Das war neu: Der leere Stein auf dem zerstörten Friedhof Fugau hat ein neues Kreuz bekommen