Heute ging es das erste Mal raus, ich darf mich ja bewegen. So fuhren wir nach Spandau, um im Hasir essen zu gehen. Es ist das unserer Meinung nach beste Hasir von 6 in Berlin. Wir kennen es noch aus meinen Anfangszeiten in Berlin, als ich mal ein paar Wochen in Spandau wohnte. Natürlich gab es heute wieder eins der hervorragenden Lammgerichte und einen türkischen Tee zum Runterspülen.
Anschließend wurde ein Verdauungsspaziergang zur Bürgerablage gemacht und dann im Spandauer Forst noch ein paar einfache Geocaches gesucht. Leider kam die Sonne, wie von den Wetterfröschen versprochen, doch nicht raus. Und so hielt sich die Farbenpracht wieder in Grenzen.
Schlagwort: Geocaching
Osttour
So, endlich ein neuer Blogeintrag. Momentan sind wir mit der Verwandtschaft und Bekanntschaft ziemlich zugange, nächstes Wochenende noch eine Goldene Hochzeit, dann bin ich einige Tage geplant im Krankenhaus und dann zieht wieder etwas Ruhe ein. Am Samstag waren wir mit Rudi aus Leipzig mal in Ostbrandenburg. Zunächst in Neuhardenberg, dann an die Oder und zurück über Schloss Gusow. Zwei Geocaches waren die Ausbeute des gesamten Wochenendes, nun ja.
Das Wetter meinte es noch einigermaßen gut mit uns, obwohl die Feuchtigkeit überall saß. Auch im Borretsch im Kräutergarten des Schlosses Neuhardenberg, siehe Aufnahme unten.
Rudi marschiert zur Schinkelkirche und ward eine halbe Stunde nicht mehr gesehen.
Mauerblümchen in Gusow
Schloss Gusow
Hasch in der Mark?
Sieht mir doch zumindest stark nach Cannabis aus, oder??? Also, wer wissen will, wo das ist, 100 € überweisen und ich verrate die Koordinaten! 🙂
Ansonsten war unsere Radrunde durch die Märkische Schweiz heute weniger spektakulär aber schön. Zunächst mussten wir feststellen, dass wir schon eine ganze Weile nicht an der Wurzelfichte waren, denn es gibt sie nicht mehr. 2007 hat Kyrill sie niedergemäht. Nun ja, alles ist vergänglich…Dann ging es ins Stobbertal, eine gute Entscheidung angesichts der steifen Brise heute. Dort unten war man doch einigermaßen geschützt, und so suchten wir zunächst einen Geocache und radelten anschließend durch märkischen Sand nach Münchehofe, wo wir „unserer“ Bank am Großen Klobichsee einen Besuch abstatteten. Die Bank hier unten ist es nicht, die steht noch im Stobbertal. Hier haben wir während einer Wanderung mit H+T&T+R mal gepicknickt.
In Münchehofe wehte zwar kräftig der Wind, die Pferde ließen sich aber nicht scheu machen davon.
Zurück Richtung Pritzhagen kamen wir durch eine Cachesuche noch am kleinen Barschsee vorbei, der mich verdammt an die glasklaren Moorseen um Guben erinnert hat.
An der ehemaligen Lapnower Mühle wollten wir einen Multi-Cache finden. Das hier unten ist nicht André beim Arbeiten, nein, er sucht die Informationen, die ich nicht gründlich genug vorbereitet hatte. Und da wir im Wald Funkempfang hatten, gelang uns mittels moderner Technik auch die Lösung der kniffligen Aufgabe und der Fund meines 2200sten Geocaches.
Hier unten ist noch eine verlassene Kriegsgräberstätte mitten im Wald zu sehen, die wir ohne unser Hobby wohl nie zu Gesicht bekommen hätten.
Betriebsfest in Neuruppin
Heute sind wir mit der Firma zum Betriebsfest nach Neuruppin gefahren. Immerhin 101 Beschäftigte sind wir mittlerweile. Genug Zeit blieb, um einen Stadtrundgang zu machen und einige Geocaches zu suchen. Die Stadt ist in Teilen wunderschön und gepflegt, mein Blick fiel natürlich wieder mal auf die skurileren Ecken… Wie diese seltsamen Schmucksteien an der Siechenhauskapelle (Bild oben)
Neuruppin mit Parzifal-Figur am Wasser
Ach ja, diese tolle Brücke musste ich beim Suchen eines Geocaches im Temnitztal überwinden…
Zu Besuch bei Ella
Heute sah das Wetter ja gänzlich anders aus als gestern, also fuhren wir nach dem Frühstück in unserer wirklich guten Herberge in Swinemünde runter von der Insel und besuchten die alte Ella in Mönkebude. Natürlich nicht, ohne den Geocache (GC1PYCN) selbigen Namens zu suchen. Der Weg zu Ella gestaltete sich etwas schwierig, aber nach gefühlten 10 km durchs Schilf (André blieb lieber an Land) lag Ella vor mir.
Wie die gute alte Ella hier her kam, ist nicht überliefert, sie scheint aber schon einige Jährchen dort im Schilf vor sich hin zu rosten.
Dabei ist das Stettiner Haff gar nicht weit…
Ein wenig feucht war es schon, wie man an diesen Früchten sieht.
Aber nix im Vergleich zu den Wolkenbrüchen dann noch runterkamen. Wir hatten Glück und blieben fast trocken. Die Heimfahrt nach Berlin wurde noch durch 2 Stunden im Stau versüßt…