Endlich Sonne

Am Wochenende hatten wir einen Termin mit der Verkäuferin unserer Immobilie, so bot sich ein Aufenthalt in der Oberlausitz natürlich an. Wir reisten über Cottbus und Bad Muskau an, wo wir uns die herrlichen Landschaftsparks wieder einmal anschauten. In Bad Muskau liegt der Fürst-Pückler-Park sowohl in Deutschland als auch in Polen und zählt zum Weltkulturerbe. Wir radelten die Neisse noch einige Kilometer stromabwärts, um ein paar Geocaches zu finden. Weiter Richtung Süden radelten wir noch ein paar Kilometer auf dem „Wolfsradweg„, welcher sich thematisch mit dem hier in der Gegend wieder vorkommenden Wolf beschäftigt. Schließlich erreichten wir Görlitz, wo wir übernachteten. Dazu ein gesonderter Blogbeitrag später.

Rast im Branitzer Park

Landschaftspark Branitz

Eingangsbereich einer Kapelle in Branitz

Bad Muskau, Fürst-Pückler-Park

Die Neisse durchschlängelt den Bad Muskau, Fürst-Pückler-Park

Neues Schloss im Bad Muskau, Fürst-Pückler-Park

Auf dem Wolfsradweg

Anradeln in Polen

Zwar war das Wetter am Wochenende wieder einmal beschi…. , aber wir ließen uns trotzdem nicht davon abhalten, die erste Radpartie des Jahres zu machen. Es ging von Frankfurt über die Oder nach Polen und von dort über eine Schleife durch Wälder und Wiesen zurück. Ständig drohte Regen, dementsprechend düsterlich sehen die Fotos aus. Auch die Landschaft da drüben macht manchmal einen traurigen Eindruck. Immerhin 6 polnische Geocaches wurden gefunden. Und die sind da wirklich rar gesäht!

André radelt (wie immer) voraus

Ein Pferdehof bei Slubice

„Skyline“ von Frankfurt

hoher Wasserstand

Aber noch lange noch nicht der Wasserstand von 1930 oder 1997

wo manche Leute ihre Geocaches verstecken…

Talea geokäscht

Nachdem unser Patenkind Talea gerollt ist und abgehangen hat, ist sie heute zum ersten mal geocachen gewesen. Es ging in die Rauenschen Berge zu den Markgrafensteinen, um den dortigen Earthcache (GC22C6Y) zu finden.
Dieser 153 Meter hohe Gebirgszug sollte ein Test sein, wie Talea so ganz alleine mit Onkel Lutz und Onkel André zurechtkommt. Und siehe da, die eine Hälfte der Strecke verschlief die Kleine, die andere war sie total artig.

Talea vorm Rest des Großen Markgrafensteins. (der Haupteil ist jetzt als Granitschale im Lustgarten in Berlin zu bewundern…)

Talea schläft immer noch…

An der Autobahn wurde sie wach. Hier wurde Cache Nummer zwei gefunden, der da „Elchtest“ hieß. Warum nur???

Geocachen macht hungrig. Talea bei der Fütterung.

Mallorca neu entdeckt – Cova Tancada


Mannomann, wer hätte gedacht, dass uns Mallorca noch überraschen kann. Da haben wir uns doch heute tatsächlich in einer Tropfsteinhöhle (Cova Tancada) verirrt! Schon der Weg dorthin war abenteuerlich, aber einmal drin kam ein Höhlensaal nach der anderen zum Vorschein, voller Tropfsteine. Und ohne weitere Besucher. Ein Geocache (GC1ZW11) hatte uns hierher gelockt. Den Cache haben wir leider nicht gefunden. Egal, der Weg hierher war nicht umsonst. Dummerweise brauchten wir ziemlich lange, um den Ausgang zu finden….



Der Höhleneingang in der Steilwand:

Fahrt über Land

Heute weckte uns die Sonne, und so war der Wunsch da, wieder mal übers Land zu fahren, ein paar Geocaches zu suchen und Licht zu tanken. Zwar verzog sich die Sonne recht schnell, aber ein schöner Tag wurde es trotzdem.

Der Cache „Oderbruchblick“ GC1A1WT führte auf einen Hügel mit Weitsicht, eine alter zugewachsenen Weg führte hinauf, siehe Foto oben.

Durch ein paar Geocaches („Vogelsangmühle“ GC1PGB3 und „Bluna“ GC1RC9D) endeckten wir wieder einmal eine schöne Gegend mit kleinen Bächen und tiefen Wäldern, die wir so noch nicht kannten.

Auf dem Weg zum „Marienhof“ GC18ETX sahen wir noch ein Kranichpaar, welches sich am Grün des nun endlich freiliegenden Wintergetreides labten.

Die restlichen 5 Geocaches, die wir noch fanden, waren eigentlich nicht der Rede wert.
Ach ja, in Seelow haben wir noch erstaunlich gut und preiswert im Gasthof „Schwarzer Adler“ gegessen und wollen diese Empfehlung gerne weiter geben.