Heute ziehen wir um. Es geht in den Nordwesten nach San Cristóbal de La Laguna. Die Weltkulturerbestadt hat ca. 157.000 Einwohner und liegt auf ca. 550 Metern Höhe. Im ausgewählten Hotel bleiben wir eine Woche. Von hier aus wollen wir Wanderungen ins Anaga-Gebirge starten. Zunächst besteigen wir heute am Morgen jedoch noch einen Berg. Wir haben den Montaña Roja ausgesucht, da er auf dem Weg liegt und nicht schwierig zu besteigen ist. Anschließend geht André baden- ich verzichte. Das Wasser hat keine 25 Grad!
Salzwasserlaguneauf dem Gipfel des Montaña RojaAbstieg Richtung KüsteRastSandsteinSandsteingebilde an der KüsteFelsenmuschel, die eigentlich eine Schnecke ist und als „Lapas“ auf dem Teller landetMontaña Roja mit SalzwasserlaguneEl MédanoSchon in La Laguna, ein InnenhofKathedrale von La LagunaAussichtspunkt San RoqueAusblickeTrack am Montaña Roja
Heute ist der erste richtige Berggipfel dran. Es ist der Roque del Conde , ein markanter Tafelberg in Südwesten von Teneriffa. Heute am Morgen sahen wir Pfützen, alles war nass. In Arona, unserem Startpunkt für die Wanderung, regnete es immer noch. So nutzen wir die Zeit bis zum prognostizierten Ende des Regens mit einem Spaziergang durch die leere Altstadt. Schließlich kam die Sonne raus und wir starteten den Aufstieg. Zunächst ging es bergab durch zwei Barrancos, dann aber begann der Aufstieg. Die 350 Höhenmeter waren nicht das Problem, eher Schlamm, der sich pfundweise an die Schuhe klammerte. Oben begeisterte uns das Wolkenschauspiel. Die Natur zog alle Register. Dann kam La Gomera in Sicht und das Gipfelglück stellte sich ein. Den Abstieg versüßten wir uns im wahrsten Sinne des Wortes mit frischen Feigen von Baum.
ganz glücklich sieht die Mietze nicht aus nach dem Regennoch liegt der Conde in WolkenAbstieg in den Barranco del ReyBlick zurück nach Aronaund wieder hängt sich eine Wolke an die BergflankeAufstiegLa Gomera am HorizontWolkentheaterwestliches Ende des CondeWolkentheater, zweiter AktGipfelsäuleGipfelglück mit La GomeraWolken umwabern einen kleineren spitzen Gipfel, der mich an Lions Head in Kapstadt erinnertSteilwand des Conde mit PetroglyphenDreschplatz auf dem Gipfelplateau, unglaublich dass hier mal Landwirtschaft betrieben wurdeAbstiegsüße FeigenZickleinleider sind nur wenige Blumen zu sehender Conde in voller PrachtTrack
Endlich wieder Sonne und Meer, wie haben wir das vermisst. Mit Easyjet ging es heute das erste Mal vom BER los und das vierte Mal nach Teneriffa. Wir gönnen uns 3 Wochen mit 4 unterschiedlichen Stationen. Die ersten 3 Nächte verbringen wir im Touristengebiet im Südwesten. Hier wollen wir uns „einwandern“ und einen Teil der Insel erkunden, den wir noch nicht kennen. Nach Abholung des Mietwagens und Fahrt zum Hotel wandern wir in der Abendsonne nach Los Abrigos, wo es eine Menge Fischrestaurants gibt. Herrlich wieder in Sommerklamotten am Meer zu sitzen, den Sonnenuntergang zu beobachten und frischen Fisch zu essen. So kann es weitergehen.
Los Abrigoswarten auf die GoldbrasseHafen Los AbrigosSonnenuntergang 18:13 Uhr…
Der letzte Tag auf La Palma. Wir haben noch etwas Zeit. Der Flieger startet erst 17:10 Uhr. Ich wollte mir den neuen aber ungenutzten Hafen von Tazacorte ansehen. Die Brandungsschutzwand ist gut für ein Foto. Gerade das Schattenspiel vormittags ist sehenswert. Das erkannte auch Adidas und drehte hier ein Video. Danach trieben wir uns in Tazacorte herum und wollten eigentlich einen Multicache machen, was aber wegen einer Straßensperrung nicht gelang. Ein letztes Mal Mittagessen auf der Strandpromenade von Puerto de Tazacorte, zum Flughafen fahren und der Urlaub war vorbei. Schade, es hat uns wieder gut gefallen. Kein Wunder, das Wetter war viel besser als gedacht.
ein klarer sonniger Morgen in Tazacorteschon irgendwie attraktiv die Brandungsmauer..Puerto de Tazacorte mit Steilwand El Timealte Häuser in TazacorteBrunnen (Teil einer Aufgabe des Multicaches)Gasse in Tazacorteunkonventionelle Balkonstützekleine WäscheTazacorte, umgeben von Bananenfeldernso etwas freut das Ingenieursherz…Tazacorte Kirchplatz
Der heutige Morgen war mit 8 Grad ungewöhnlich frisch, trotzdem wollten wir weit oben auf 2.300 Meter eine kleine Wanderung zum Roque Palmero machen. Interessanterweise war es oben mit 12 Grad milder als an unser Unterkunft auf 700 Metern. Der Wanderweg führte mit kleinen Auf-und Abstiegen am Calderarand entlang. Die Aussichten waren heute morgen fantastisch. Teneriffa, La Gomera und El Hierro fast zum Greifen nah. Weiter unten lag das Tiefland und das Meer zwischen den Inseln im Dunst. Ein schöner Abschluss eines wunderschönen Urlaubs.
Calderarandfast wie ein UfoWeg ohne Schwierigkeitenzwischen uns und dem Teide liegen 140 kmnach La Gomera sind es immerhin noch 105 kmder Roque Bermejo erscheint einem fast winzigklare Luft und Sonne, ob wir damit zu Hause auch rechnen können?Blick in die Calderadie hübschen Kanarischen Raben begleiten uns wieder und schnorren KekseGipfelglück auf dem Roque Palmerointeressante FelsformationRadfahrer gibt es auch, na ja, Hinabroller…Rückweg