Neu Olisch- Loosdorf- Rosenkamm- Binsdorf- Neu Olisch

Endlich wieder wandern. Anregung zur heutige Runde lieferte wie so oft Björns Wandertipps. Von Neu Olisch (Nová Oleška) starteten wir zeitig am Morgen, die Natur war vom Regen der Nacht noch wie gewaschen. Wir liefen nach Loosdorf (Ludvíkovice) vorbei an einem Schießplatz, der  glücklicherweise nur in Anfängen in Betrieb war (auf dem Rückweg nervte uns dann das Geballere schon von fern). Bald erreichten wir die Abbruchkante des Sandsteinplateaus mit herrlichen Ausblicken auf das Elbtal und das weniger schöne Tetschen (Děčín). Die Sonne hatte inzwischen die Wolken vertrieben, 250 Meter unter uns lagen kleine Häuser, der Fluss, Bahnlinien und Brücken wie auf einer Eisenbahn-Spielplatte. Wir liefen auf der Kante ein paar Kilometer bis zum Rosenkamm, der sich mit 432 Metern ca. 300 Meter fast senkrecht über der Elbe erhebt. Hier machten wir Picknick an der Abruchkante und genossen die Frühlingsluft. Nach 19,2 km waren wir wieder zurück am Ausgangspunkt.

Dorfteich Neu Ohlisch
Neu Ohlisch
nasse Buschwindröschen
letzte Wolken vor dem Rosenberg
Weg nach Loosdorf
erste Schlüsselblumen
in der Nacht hat es geregnet
hinab nach Loosdorf
der Lerchensporn blüht
am Elbgrund
Felsenkiefer
André genießt
Nationalparkbahn CZ/DE
Wandern an der Abbruchkante entlang
Hinweisschild
„Berg“glück
Elbtal
Blick flussabwärts, wie klein die Elbe/Labe doch ist
Elbsandstein
Picknick auf dem Rosenkamm
Rückweg mit Blick auf die Kegelberge
Frühling
Wegstrecke

Im Tal der Eisfälle

Allein in Neusalza, eine Wanderung in Böhmen bei Sonnenschein, lange habe ich darauf gewartet. Ich fahre nach Schnauhübel (Sněžná) und stellte dort das Auto an der Wallfahrtskirche „Maria Schnee“ ab. Über  Langengrund (Dlouhý Důl) wandere ich in die Felsentäler der nordöstlichen Böhmischen Schweiz. Interessanterweise konnte ich trotz Temperauren um die 18 Grad noch mehrere Eisfälle bewundern. Die Wanderung war wegen vieler umgestürzter Bäume der letzten Stürme ziemlich anstrengend. Nach 12 km war ich wieder zurück am Ausgangspunkt.

Langengrund
einfache Wegstrecke
neugierige Kühe
Reste einer alten Burganlage
einer der vielen Eisfälle
schwierigere Wegstrecke
Kletterfelsen
Ausblicke
Matterhorn?
hier kam 1795 ein gewisser Joseph Genau ums Leben
Frühling
Weitblick
Wolfsberg (Vlčí hora) mit Turm
Wegkreuz
Blick ins Innere der Wallfahrtskirche
Track

 

Osterwanderung 2017

Biergarten am Schlachtensee

In die Oberlausitz sind wir über Ostern leider nicht gefahren, das Wetter hat dies verhindert. Dieses Jahr wurden wir mit Spätwintertagen, Schnee und stürmischem Wind überrascht. Das hatte so rein gar nix mit Frühling zu tun. Heute der erste Lichtblick mit etwas Sonne und steigenden Temperaturen. Wir fuhren mit der S-Bahn zur Heerstraße, von wo aus wir reichlich 15 km nach Hause zum Schlachtensee wanderten. Als erstes stiegen wir auf den 99 Meter hohen Drachenberg, ein Seitengipfel des Teufelsberges und wie er aus Weltkriegstrümmern bestehend. Von hier aus hat man den wahrscheinlich schönsten Blick auf Berlin, sofern die Sicht gut ist. Heute war es leider diesig. Wir stiegen auf der anderen Seite ab und liefen durch den Grunewald zur AVUS, die wir am Hundekehlesee unterquerten. Vorbei am Grunewaldsee, Pücklerteich und Käutzchensteigteich liefen wir bis zum Waldfriedhof Dahlem, wo viele Berliner Persönlichkeiten begraben sind. Dann ging es am Riemeisterfenn entlang zur Krummen Lanke und weiter bis zum Biergarten „Alte Fischerhütte“ am Schlachtensee. Dort gab es das erste Weizenbier des Jahres in der Sonne.

Aufstieg zum Drachenberg
diesiges Panorama der Innenstadt
Abstieg
Villen am Hundekehlesee
Hundekehlefenn
Grundewaldsee mit Jagdschloss
am Grunewaldsee
Pücklerteich
glaziale Rinne
Auf dem Waldfriedhof Dahlem, Grab des Malers Schmidt-Rottluff
Waldfriedhof Dahlem
Krumme Lanke
Biergarten Alte Fischerhütte
Track

Vorfrühling im Naturpark Nuthe-Nieplitz

Am Sonntag lockte uns die Sonne ins Freie. Da erwartungsgemäß der Uferweg des Schlachtensees voll ist wie die Schlossstraße an einem Einkaufssonntag fuhren wir raus aus der Stadt. Die erste Wanderung führte uns zum uns noch unbekannten Teufelssee bei Seddin.  Dieser kleine See liegt mitten im Wald fernab von Straßen. Er war noch komplett zugefroren. Da die Wanderung mit 5 km nicht sonderlich lang war und das Wetter schöner als vorhergesagt fuhren wir zum den Lienewitzer Seen, welche wir umwanderten. Anschließend fuhren wir zum Mittagessen nach Potsdam und machten anschließend einen kleinen Stadtbummel. Highlight war die Besteigung des Turms der Nikolaikirche. Seit 11 Jahren arbeite ich in Potsdam, aber da oben war ich noch nie.

ob das Eis des Teufelssees noch trägt?
Teufelssee
Heidelandschaft
Kleiner Lienewitzsee, fast eisfrei
Kleiner Lienewitzsee
sumpfige Wegstrecke
viele gut ausgeschilderte Wanderwege gib es hier
Großer Lienewitzsee
unverkennbar Potsdam
Kuppel der Nikolaikirche von innen
Nikolaikirche
Peter und Paul, Holländisches Viertel, Nauener Tor und Rathaus
Engel blickt nach Sanssouci, zur Friedenskirche und zur Windmühle
der Abriss der alten FH ist im vollen Gange, links oben soll u.a. die neue Synagoge hin
Landtagsschloss mit Mercure-Hotel und Brauhausberg
Alter Markt mit Museum Barberini, direkt rechts davon mein Büro, das Alte Rathaus und der Bahnhof.

Wintertage in Berlin

Spaß auf dem Schlachtensee

Dieses Wochenende verbrachten wir zu Hause in Berlin. Es war uns einfach zu kalt, um ins Häusel nach Sachsen zu fahren. Außerdem liegt kein Schnee. Wir verbrachten die sonnigen Frosttage mit Wanderungen in Wannsee, fuhren nach Kloster Lehnin und drehten kleine Runden in der näheren Umgebung. Auch mal schön.

die Kormorane haben es zur Zeit schwer. Kaum freie Eisflächen…
der Fischreiher ebenso…
in Wannsee-Dorf
alte Helden
kleiner Wannsee
der 316er von Glienicker Brücke
Winterpause auf dem Wannsee
André testet das Eis an der Badestelle Emstal
drei Flieger
das Eis auf dem Emstaler Schlauch sang in den verrücktesten Tönen, ich wollte gar nicht weiter
André genießt die Sonne
Hexenkiefer
Bauepochen am Kloster Lehnin
Kloster Lehnin
Kloster Lehnin
Wanderung am…
Weg nach Hause
Massenauflauf auf dem Schlachtensee