Oschitz, Sabert, Teufelsmauer, Kreuzweg Kessel, Tausendjährige Linde, Johannestal, Oschitz

Start der Wanderung beim Heiligen Johannes, Paul und Luitgard am Ortsrand von Oschitz

Heute wollen wir eine kleine Wanderung machen. Wir fahren nach Oschitz (Osečná) und starten dort. Zunächst steigen wir über herrlich blühende Wiesen zum Sabertberg (Zábrdský kopec) auf. Von dort geht hinunter zum Friedhof von Sabert (Zábrdí) und durch das idyllische Dörfchen mit schönen Holzhäusern. Wir steigen zur Teufelsmauer (Čertova zed) auf, einer einst 20 km langen Basaltmauer. Die meisten Teile dieses Naturwunders wurden Ende des 19ten Jahrhunderts für den Straßenbau abgetragen. Die letzten Reste sind Naturdenkmal. Anschließend besuchen wir den renovierten Kreuzweg von Kessel (Kotel) sowie die ebenfalls unter Naturschutz stehende „Tausendjährige“ Linde im Ort. Es ist ein wirklich imposanter Baum, der als das bedeutendste Baumdenkmal Nordböhmens gilt. Über das wiesenreiche Johannistal geht es zurück nach Oschitz. Moderate 13,2 km stehen auf dem Tacho.

Nach drei Zecken, die ich mir auf der letzten Wanderung aufgelesen habe, ist Chemie angesagt
auf dem gelben Wanderweg
imposante Kastanie
Rückblick mit Jeschken
Aufstieg zum Sabertberg
Waldschachbrett
weg hinunter nach Sabert
So muss eine Wiese aussehen
Friedhof in Sabert
Haus in Sabert
neugebautes Haus im alten Stil, mit Wärmepumpe
Wegstöckel
Sabert
Reste der Teufelsmauer, sie war 20 km lang, 1-2 Meter dick und bis zu 20 Meter hoch
die Maiglöckchen blühen noch, mit einem betörenden Duft
noch ein Rest der Teufelsmauer
Kreuzwegskapelle auf dem Kesselberg
Weg nach Kessel
geschlossen
der Jeschken grüßt
Jeschken herangezoomt
Haus in Kessel
Tausendjährige Linde, André zeigt auf…
… ein Loch im Baum. Innen sollen 30 Kinder Platz finden
idyllischer Dorfplatz in Kessel
Rast
Rückweg mit Jeschken im Blick
reger Flugverkehr
Ackerstiefmütterchen
Pestsäule Oschitz mit Kirche des Hl. Veit
Trackaufzeichnung

Im Isergebirge

Nach dem Aufstieg vom Wittighaus

Heute wandern wir im Isergebirge, welches wir oft bei unseren Wanderungen ganz weit im Osten sehen. Die langgestreckte Hochebene auf 900 bis 1.100 Metern gilt immer noch als schneesicher. Früher als Studenten sind wir einige Male zu Gustav gefahren, der mit seinem Misthaus in Klein-Iser Anlaufpunkt für allerlei Verrückte, DDR-Dissidenten und auch Naturliebhaber war. Reichlich anderhalb Stunden brauchen wir bis zum Ausgangspunkt unser heutigen Wanderung- dem Wittighaus (Smědava) auf ca. 870 Höhenmetern. Hier waren wir wahrscheinlich an die 20 Jahre nicht mehr. Damals wanderten wir durch eine fast baumlose moorige Hochebene, übersäht mit trockenen Baumstämmen. 1979/1980 hatte eine Umweltkatastrophe fast sämlichen Baumbestand im Isergebirge vernichtet. Heute stehen überall 30-40 Jahre alte Fichten, die die alten Aussichten etwas einschränken. Wir wandern zunächst zu den Mittagssteinen, zur Friedländer Zinne (Frýdlantské cimbuří), dann zum Schwarzenberg (Černá hora), zu den mittlerweise eingeschränkten Aussichten von Teufelsruh (Čertův odpočinek) und weiter bis zum Schneetürmchen (Sněžné věžičky). Zum Abschluss besteigen wir den zweithöchsten Gipfel im böhmischen Teil des Isergebirges, den Siechhübel (Jizera 1122 Meter). Nach knapp 20 km sind wir zurück am Ausgangspunkt.

Weg zu den Mittagssteinen
an den Mittagssteinen
heute ist es leider etwas trüber als gestern
Abstieg von den Mittagssteinen
hier gibt es viele Granitfelsen in sogenannter Wollsackverwitterung
eine der kaum noch zu sehenden abgestorbenen Baumreste
Friedländer Zinne von fern
Kreuz auf der Friedländer Zinne (Hainskirche)- eng verbunden mit Rudolf Kauschka
etwas klettern muss man schon
Abstieg zum Cerny Potok
Sinnspruch am Wegesrand
Reste des einstigen Totwaldes
an der Teufelsruh
die Wege durchs Hochmoor sind oft beplankt
an den Schneetürmchen
Aufstieg
viel Betrieb heute am Rastpunkt „U Kneipy“
Aufstieg zum Siechhübel
Siechhübel mit Gipfelkreuz
Ausblicke
Ausblicke
von Fern grüßt der Jeschken
Auf dem Siechhübel
Track

in der Daubaer Schweiz

Start der Wanderung

Heute unternehmen wir eine Wanderung in der Daubaer Schweiz (Dubské Švýcarsko). Dafür ist eine Anreise von etwas mehr als einer Stunde erforderlich. Daher starten wir früh am Morgen. Auf dem Weg zum Schöbersattel (Stožecké sedlo) fahren wir durch Nebel, dann wird es plötzlich klar und sonnig. Wir stellen das Auto in Kortschen (Korce) ab und besteigen zunächst den nahe gelegenen Kortschenberg (Korecký vrch). Von dort aus bietet sich eine herrliche Aussicht auf auf die Bösigburg (Hrad Bezděz), die Vulkankuppen des Lausitzer Gebirges (Lužické hory) bis hin zum Jeschken (Ještěd). Gelbe Rapsfelder dekorieren die Landschaft. Der Weg führt weiter nach Siertsch (Ždírec). In Borschim (Bořejov) gibt es schöne Holzhäuser und eine interessante Kirche zu sehen. In Beschkaben (Beškov) verirren wir uns zunächst, da André der Meinung war, vom Wikiloc-Track (Danke an Björn) abweichen zu können. Das führte uns zu einem Tor, vor welchem wir umkehren mussten. Nach der Besteigung des Beschkabener Berges mit seinen sehenswerten Felsen ging es hinunter nach Nedam (Nedamov). Herrliche alte Holzhäuser mit Prager Autos davor sind zu bestaunen. Die letzte Gipfelbesteigung führt uns auf den Großen Berg (Vysoký vrch). Hier hat man von einem herrlichen Blick von einem Felsabhang. Nach knapp 19 km sind wir zurück in Kortschen.

Roßkastanie in voller Blüte
Wrchhabener Berg mit nicht zugänglicher Burg Altperstein (Starý Berštejn)
Rapsfelder
Aufstieg zum Kortschenberg
Blick vom Kortschenberg
Rast mit Blick zur Bösigburg
Weiße Taubnessel
Doppelgipfel der Bösige
Rückblick zum Kortschenberg
Kapelle kurz vor Siertsch
verlassene Höhlenwohnung
grünes Tal
Borschim
Borschim
Deteil auf dem alten Friedhof von Borschim
Kirche in Borschim
Borschim
Weg nach Beschkaben
Felsental
Brunnen im Wald
Wurzelwerk einer Buche
Blick zurück zu den Felsen
Aufstieg zum Beschkabener Berg
auf dem Beschkabener Berg
Ausblick von ein paar Felsvorsprüngen ist möglich
auf dem Beschkabener Berg
Abstieg nach Nedam
Felsenkreuz
Blick zurück
Nedam
Häuser in Nedam
Detail
Abstieg nach Kahlenberg (Plešivec)
Wasserschöpfrad zur Bewässerung eines Teiches
Tassen zeigen eine Trinkwasserquelle an
Aussicht vom Großen Berg
Höhlenunterkunft (Jeskyně Kameníkova jizba)
Weg zurück nach Kortschen
Kapelle in Kortschen
Trackaufzeichnung

Osterrunde von Finkendorf nach Neusorge und über Pankraz, Elefantensteine und Oberwegsteine zurück

Umgebindehaus in Finkendorf

Heute wandern wir auf alten bekannten Pfaden, die wir lange nicht gingen. Als ich noch in Zittau und Olbersdorf wohnte, lag die Gegend südlich von Grottau (Hrádek nad Nisou) quasi vor der Haustür. Mit dem Ferienhaus in Neusalza hat sich der Schwerpunkt der Wanderungen etwas verlagert. Wir starten in Finkendörfl (Polesí) und wandern unter Auslassung des Dorf-Aussichtsfelsens „Rabenstein (Havran) nach Ringelshain (Rynoltice). Von hier geht es über Neusorge (Nová Starost) auf den Pankrazer Kirchberg (Kostelní vrch, 500 Meter). Ein Berg ohne Aussicht, allein der Drang auf dem Gipfel gewesen sein zu müssen, hat uns beflügelt. Weiter geht es über Pankraz (Jítrava) zu den Elefantensteinen (Bílé kameny) und von dort aus zum Trögelsberg (Vysoká, 545 Meter). Entlang des Ziegenrückens (Kozí hřbety), laufen wir zu den Oberwegsteinen (Horní skály). Hier ragen 8 Sandsteintürme aus dem Wald, die von Bergsteigern beiderseits der Grenze als Kletterrevier geschätzt werden. Wieder einmal begegnet uns hier der Name Rudolf Kauschka, den wir auch aus den österreichischen und italienischen Alpen kennen. Er war der Erstbesteiger von 7 der 8 Felsen. Über die Finkendorfer Steine (Polesínský kámen) , die rundgeschliffen an die Elefantensteine erinnern, geht es zurück zum Augangspunkt.

unbenannter Teich bei Finkendörfl
Wegkreuz kurz vor Ringelshain, österlich geschmückt
Osterhase in Neusorge, allein die Eier sind mannshoch
trübe Ausblicke
Reh
die Schlüsselblumen blühen
Bahntunnel
Rast unterhalb des Pankrazer Kirchberges
Pankrazer Kirchberg
Pankrazer Kirche- immerhind sind jetzt das Dach neu gedeckt und die Fenster erneuert
Friedhof mit interessanten Grabinschriften
Elefantensteine
in den Elefantensteinen
Aufstieg zum Trögelsberg
bewaldeter Gipfel des Trögelsberges, ein Berg ais Eruptivgestein inmitten von Sandstein
Trögelsberg
Felsen am Ziegenrücken, hoch aufgerichtet durch die „Lausitzer Störung
„Große Todesgöttin“
Gedenkkreuz an den Zittauer Bergsteiger Ulrich Nutschan, der hier ums Leben kam
Reichenberger Turm (?)
Bunker
eher schwierige Wegstrecke
André baut Wasserabflüsse
Finkendorfer Steine
wer genau guckt erkennt eine nackte Frau
Märchenwald
an dieser Hauswand sind fast alle tschechischen Märchengestalten versammelt, sogar der Maulwurf ist da
Wanderrunde

Kammloch- Falkenberg- Petersdorf- Raubschloss- Löwenbuche- Lückendorf- Sudetenblick- Kammloch

Start an der Grenze am Kammloch

Nach ungewöhnlich langer Zeit machen wir heute endlich wieder einmal eine Wanderung. Bisher waren ausgerechnet die Wochenenden von Wetter her so mies, dass es sich nicht lohnte, nach Ostsachsen zu fahren. Bei schlechtem Wetter kann man in der Gegend eigentlich nicht wirklich etwas unternehmen. Aber heute fuhren wir wieder mal ins Zittauer Gebirge zum Wanderparkplatz Kammloch an der Grenze zu Tschechien. Hauptziel war der Falkenberg (Sokol), einer der typischen böhmischen Vulkankegel. Im Sommer braucht man ihn nicht erklimmen, denn er ist mit Buchen bewaldet und dann ohne jegliche Aussicht. Im Frühjahr kann man ausgedehnte Teppiche des violett-weißen Lerchensporns bewundern, aber dafür waren wir heute zu zeitig dort. Die einstige Burg Falkenstein (Starý Falkenburk) auf dem Gipfel war bereits 1513 verlassen, entsprechend wenige Reste davon sind heute noch zu sehen. Über Petersdorf (Petrovice) laufen wir zum Raubschlossberg (Loupežnický vrch) und von dort zum Forsthaus Lückendorf. Über den „grünen Strich“ wandern wir über Wiesen zum Sudetenblick und von dort zurück zum Wanderparkplatz am Kammloch. Immerhin 16 km haben wir anschließend in den Beinen.

die erste Quelle „Katzenbrunnen“ (Kočičí studánka) ist erreicht
ich muss wirklich mal zählen, wieviele Gedenksteine für von Wilddieben ermordete Förster ich mittlerweile kenne- hier einen vom Forstadjunkt Vinzenz Stoy, der 1878 gemeuchelt wurde
Wir haben den Weg verloren und müssen querfeldein nach oben
unterwegs Ausblicke auf den Hochwald samt Baude
im Sommer gibt es hier keine Aussicht
Reste der Burg Alt-Falkenburg auf dem Falkenberggipfel
Wegfindung
das soll wohl eine Katze darstellen
Petersdorf, Straße zwischen Lückendorf und Deutsch Gabel
Petersdorf
Petersdorf
von diesem Gipfel kommen wir her…
kleiner Waldtümpel
neue Brücke
die Waldarbeiter haben einfach mal den Wanderweg versperrt…
auf dem Raubschlossfelsen
Borkenkäferholz
Grenzweg, links Tschechien, rechts Sachsen
Blick zum Pfaffenstein
Wiese am Forsthaus Lückendorf mit Blick zum Hochwald
Lückendorf
Frühling?
Lückendorf
Weg zum ehemaligen Hotel Hochwaldblick, heute wie viele Herbergen/Restaurants nur noch Ruine
Blick zurück zum Falkenberg mit Rollberg links dahinter
heutige Runde