Heute machen wir eine kleine Runde um den Montaña de Igueque am Rande des Teide-Nationalparks. Zunächst besteigen wir wegen eines Geocaches den Montaña de la Negrita. Danach wandern wir auf einem Forstweg und später einem kaum erkennbaren Pfad in Richtung Pico cho Marcial. Auf Besteigung des selben verzichten wir jedoch, da es vorher etliche Höhenmeter nach unten geht. Der weitere pfadlose Abstieg durch dichte und trockene Buschvegetation zum nächsten Weg war schwierig genug. Toll waren die Ausblicke bis hin ins Anaga-Gebirge und hinüber zur Insel Gran Canaria. In großen Bogen wanderten wir am Hang entlang Richtung Südwesten und über den Montaña Yegua Blanca zurück zum Ausgangspunkt.
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Weihnachtswanderung auf die Fortaleza
Heute wandern wir auf die Fortaleza, die „Festung“. Fast wie der australische Uluru liegt der Berg rot in der Morgensonne. Wir starten am Besucherzentrum El Portillo auf ca. 2.050 Metern Höhe. Die Passatwolken liegen unter uns, die Luft ist klar und trocken. Stolze 7 Grad zeigt das Thermometer an. Schnell noch Sonnenschutz auftragen und es geht los. Den nahen Teide haben wir fast immer im Blick. Die Vulkanspitze ist leicht mit Schnee bepudert. Kein Wunder, dort geht es ganze 1.700 Höhenmeter weiter hinauf. Nach leichtem bergauf und bergab stehen wir vor der Fortaleza, die der letzte Rest des alten Teneriffa-Vulkans sein soll, dessen Flanke mit einem gigantischen Erdrutsch zu Tal oder besser gesagt ins Meer abging. Der Berg ist einfach zu besteigen. Trotzdem waren heute fast gar keine Wanderer unterwegs. Nach der Besteigung laufen wir in einer kleinen Runde durch den Kiefernwald zurück zum Ausgangspunkt.
Von Chamorga nach Bermejo und über Faro de Anaga zurück
Die Wanderung, die wir eigentlich heute machen wollten, fiel aus. Der Wanderweg ist nur mit Genehmigung begehbar. Das hat uns unser 8 Jahre alter Wanderführer nicht gesagt. Also fahren wir weiter auf der engen und kurvenreichen Anaga-Bergstraße bis zum Ende nach Chamorga. Hier wanderten wir auf altbekannten Pfaden, was auch schön ist. Durch den Barranco de Chamorga, welcher sogar Wasser führte, liefen wir bis zum Küstenweiler Roque Bermejo. Von dort aus ging es via Faro de Anaga wieder hinauf auf 651 Meter und zurück nach Chamorga.
Von Punta Hidalgo nach Batán de Abajo und zurück
Heute nehmen wir uns Rother-Wanderung 47 (Ausgabe 2013) vor. Ein schwarzer Wanderweg, der es in sich hat. 730 Höhenmeter auf steilen teils ausgewaschenen Wegen gilt es zu bezwingen. Leider war in Batán die Kneipe geschlossen. Auf dem Abstieg verzichten wir auf den schwindelerregenden Weg im Wasserkanal, da stellte sich schon beim von fern gucken die Höhenangst ein.
Punta del Hidalgo
Heute Vormittag war das Wetter wie angesagt sehr durchwachsen. Auf eine lange Wanderung haben wir deshalb verzichtet. Stattdessen fuhren wir nach Punta del Hidalgo, um hier eine kleine Wanderung an der Küste zu machen. Die Nordostküste ist selbst bei diesem trüben Wetter sehenswert, erst recht bei der tosenden Brandung von heute. Wir umrundeten des Kap, liefen bis zum Faro de Punta del Hidalgo und weiter bis zur Strandpromenade des Touristenortes. Dann ging es zurück zum Ausgangspunkt am Playa de los Troches. Hier waren todesmutige Surfer zu beobachten, die sich freiwillig mit riesigen Wellen anlegten.