Ankunft Teneriffa

abendliche Wanderung nach Los Abrigos

Endlich wieder Sonne und Meer, wie haben wir das vermisst. Mit Easyjet ging es heute das erste Mal vom BER los und das vierte Mal nach Teneriffa. Wir gönnen uns 3 Wochen mit 4 unterschiedlichen Stationen. Die ersten 3 Nächte verbringen wir im Touristengebiet im Südwesten. Hier wollen wir uns „einwandern“ und einen Teil der Insel erkunden, den wir noch nicht kennen. Nach Abholung des Mietwagens und Fahrt zum Hotel wandern wir in der Abendsonne nach Los Abrigos, wo es eine Menge Fischrestaurants gibt. Herrlich wieder in Sommerklamotten am Meer zu sitzen, den Sonnenuntergang zu beobachten und frischen Fisch zu essen. So kann es weitergehen.

Los Abrigos
warten auf die Goldbrasse
Hafen Los Abrigos
Sonnenuntergang 18:13 Uhr…

Abschiedsrunde um Lomo de las Bodegas

Die letzte Wanderrunde des Urlaubs lassen wir heute gemütlich angehen. Wir fahren auf der engen Anaga-Höhenstraße nach Lomo de las Bodegas und laufen dort ein paar Kilometer Richtung Küste. Man könnte bis zur Playa de Ijuana laufen, aber uns fehlt die Lust und der Mut, 560 Höhenmeter auf steiler Strecke zu absolvieren. Also kehren wir um und wandern einen Bogen durch blühende Wiesen und Baumheide zurück zum Ausgangspunkt. Von hier nehmen wir zwei italienische Wanderer mit nach San Andrés, denn der Bus fährt nur drei Mal am Tag und sie haben ihn gerade verpasst. In San Andrés nutzen wir die Zeit und gehen an den Strand. André überwindet sich und geht sogar schwimmen.

Kartoffeln auf Terrassen
kleiner Wasserfall in der Ferne
Rast
schroffer Sattel
eher bergauf als runter zum Strand
manchmal weiß man gar nicht, was unter einem ist
Rückweg
Teide in der Ferne, noch immer ohne Schneekuppe
Weg durch Blumen
große Wäsche in der Höhlenwohnung
Weg durch Baumheide
Abstieg nach Lomo de las Bodegas
typische Schachtelhäuser
Haus mit Dachenbaum

Chamorga -Bermejo -Faro -El Draguillo -Chamorga

Abstieg nach Bermejo

Heute war uns das Wetter wieder hold. Das nutzten wir, um die „Große Faro de Anaga – Runde“ zu wandern. 16,7 km Wegstrecke und stolze 1.340 Meter im An- und Abstieg standen am Ende auf der Uhr. Zunächst ging es in den hübschen und abgelegenen Weiler Bermejo, wo wir bis zum Strand abstiegen. Die weitere Strecke führte am Anaga-Leuchtturm vorbei. Bis El Draguillo wanderten wir oberhalb der Küste entlang, ständig die herrlichsten Aussichten vor Augen. Ab El Draguillo war ein langer Anstieg zu bewältigen. Nach ca. 6 Stunden waren wir wieder am Auto.

unten ist der Roque de Bermejo zu sehen
was für ein herrliches Bild- das Kirchlein von Bermejo vor dem glänzenden Ozean
Kirchlein Bermejo
Roque de Bermejo und Strand
braucht mal einen neuen Anstrich
am Strand Bermejo
Bermejo
Faro de Anaga
Küstenwanderung
Quelle
aufgelassenes Gehöft, umtost von der Brandung
Kommunikation mit Ziegen
alte Weinpresse
Roque de Anaga, hinter ihm prallen Wellen frontal zusammen
gewaltige Brandung
Weg nach El Draguillo
Blick nach Westen, Dorf am Hang
El Draguillo
durch kühlen Lorbeerwald
Waldschönheit (Kanaren-Storchenschnabel, Geranium reuteri)

Igueste de San Andrés

„unser“ Hausstrand- fast menschenleer

Heute Nacht und auch am Vormittag hat es geregnet. Das ist auch nötig, denn auf Teneriffa hat es in den letzten Monaten zu wenig geregnet. Wir vertrödelten den Vormittag mit Lesen und gingen mittags ins Dorf essen. Da der Regen aufhörte fuhren wir ins nur 7 km entfernte Igueste de San Andrés. Hier verbrachten wir vor knapp 4 Jahren eine Woche in einem abgeschiedenen Strandhaus. Das wollten wir uns noch einmal angucken. Vielleicht wäre auch Oskar da gewesen, der uns abends immer bekochte. Es war leider keiner zu Hause.

hier scheint keiner mehr zu wohnen, vor 4 Jahren war das noch ein blühender Garten
autofreier Teil von Igueste, von hier waren es 400 Meter zu laufen
Kirche von Igueste
entspannte Mietze
„Promenade“
Quelle am Strand, rechts daneben aßen wir immer zu Abend. Oskar kam morgens und stellte die Fische und den Wein vor, den es am Abend dann gab.
„unser“ altes Ferienhaus
uriger Strand, bei hohem Wellengang wird man nass
die Sonne kommt raus
Friedhof von Igueste
Friedhof Igueste und Schiffe auf Reede vor Santa Cruz
Schiffe vor Santa Cruz, rechts am Ufer das Auditorio de Tenerife, ein futuristischer Konzertsaal
kurze Wanderung zu einer verlassenen Höhlensiedlung bei Igueste
Trockensteinmauer
Rückweg

Höhlendorf Chinamada

Abstieg nach Las Carboneras

Eine kleinere Wanderung über reichlich 10 km und 500 Höhenmeter führte uns heute in Höhlendorf Chinamada. Über Las Carboneras führte der Hinweg bis zum spektakulären Aussichtspunk „Mirador Aguaide“. Die Aussichtskanzel liegt 610 Meter fast senkrecht über dem Meer und ist nichts für Zartbesaitete. Ab hier nahmen wir einen fast zugewachsenen Weg zurück zum Hauptwanderweg, den wir uns hart erkämften. Danach ging es zurück durch Terrassenfelder und Lorbeerheide bis zum Ausgangspunkt.

Roque de Taborno, den haben wir schon vor ein paar Jahren erwandert
Las Carboneras
Gartendetail in Las Carboneras
Kirche Las Carboneras
terassierte Felder, die meisten sind aufgelassen, aber einige gibt es noch
ganze Täler sind gelb gefärbt mit dieser Kleeblüte
Weg nach Chinamada
typisches Bild, Aeonium auf Felsen
im Höhlendorf
bewohnte Höhlenwohnungen
Chinamada
Mirador Aguaide
Blick vom Mirador Aguaide
Abstieg
Kampf durchs Gestrüpp
steiles Terrain
kleiner Drache
Große Wäsche in Chinamada
alter Dorfverbindungsweg
Feld mit Aussicht
Schafe und Hühner
Kanaren-Fingerhut (Digitalis sceptrum)
Straße in den Wolken, auf der geht es zurück ins Ferienhaus