Endlich wieder Sonne und Meer, wie haben wir das vermisst. Mit Easyjet ging es heute das erste Mal vom BER los und das vierte Mal nach Teneriffa. Wir gönnen uns 3 Wochen mit 4 unterschiedlichen Stationen. Die ersten 3 Nächte verbringen wir im Touristengebiet im Südwesten. Hier wollen wir uns „einwandern“ und einen Teil der Insel erkunden, den wir noch nicht kennen. Nach Abholung des Mietwagens und Fahrt zum Hotel wandern wir in der Abendsonne nach Los Abrigos, wo es eine Menge Fischrestaurants gibt. Herrlich wieder in Sommerklamotten am Meer zu sitzen, den Sonnenuntergang zu beobachten und frischen Fisch zu essen. So kann es weitergehen.
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Abschiedsrunde um Lomo de las Bodegas
Die letzte Wanderrunde des Urlaubs lassen wir heute gemütlich angehen. Wir fahren auf der engen Anaga-Höhenstraße nach Lomo de las Bodegas und laufen dort ein paar Kilometer Richtung Küste. Man könnte bis zur Playa de Ijuana laufen, aber uns fehlt die Lust und der Mut, 560 Höhenmeter auf steiler Strecke zu absolvieren. Also kehren wir um und wandern einen Bogen durch blühende Wiesen und Baumheide zurück zum Ausgangspunkt. Von hier nehmen wir zwei italienische Wanderer mit nach San Andrés, denn der Bus fährt nur drei Mal am Tag und sie haben ihn gerade verpasst. In San Andrés nutzen wir die Zeit und gehen an den Strand. André überwindet sich und geht sogar schwimmen.
Chamorga -Bermejo -Faro -El Draguillo -Chamorga
Heute war uns das Wetter wieder hold. Das nutzten wir, um die „Große Faro de Anaga – Runde“ zu wandern. 16,7 km Wegstrecke und stolze 1.340 Meter im An- und Abstieg standen am Ende auf der Uhr. Zunächst ging es in den hübschen und abgelegenen Weiler Bermejo, wo wir bis zum Strand abstiegen. Die weitere Strecke führte am Anaga-Leuchtturm vorbei. Bis El Draguillo wanderten wir oberhalb der Küste entlang, ständig die herrlichsten Aussichten vor Augen. Ab El Draguillo war ein langer Anstieg zu bewältigen. Nach ca. 6 Stunden waren wir wieder am Auto.
Igueste de San Andrés
Heute Nacht und auch am Vormittag hat es geregnet. Das ist auch nötig, denn auf Teneriffa hat es in den letzten Monaten zu wenig geregnet. Wir vertrödelten den Vormittag mit Lesen und gingen mittags ins Dorf essen. Da der Regen aufhörte fuhren wir ins nur 7 km entfernte Igueste de San Andrés. Hier verbrachten wir vor knapp 4 Jahren eine Woche in einem abgeschiedenen Strandhaus. Das wollten wir uns noch einmal angucken. Vielleicht wäre auch Oskar da gewesen, der uns abends immer bekochte. Es war leider keiner zu Hause.
Höhlendorf Chinamada
Eine kleinere Wanderung über reichlich 10 km und 500 Höhenmeter führte uns heute in Höhlendorf Chinamada. Über Las Carboneras führte der Hinweg bis zum spektakulären Aussichtspunk „Mirador Aguaide“. Die Aussichtskanzel liegt 610 Meter fast senkrecht über dem Meer und ist nichts für Zartbesaitete. Ab hier nahmen wir einen fast zugewachsenen Weg zurück zum Hauptwanderweg, den wir uns hart erkämften. Danach ging es zurück durch Terrassenfelder und Lorbeerheide bis zum Ausgangspunkt.