Edmundsklamm

Dieses Wochenende waren Konrad (der in seinem Blog diesen Aufenthalt in Wort und Bild festhielt) und Stephan zu Gast in Neusalza. Grund genug, wieder einmal wandern zu gehen. Wir hatten uns ein Highlight vorgenommen, nämlich eine große Runde in der Böhmischen Schweiz. Es ging über 22,5 km von Simmersdorf über Rainwiese durch die Edmundsklamm, zur Silberwand und zum Prebischtor zurück nach Rainwiese. Da es 354 Fotos wurden, die auf der Tour geschossen wurden, heute nur ein Blog von der Wanderung in Tal der Kamnitz.

Idylle in Simmersdorf (Mezná)
Hier geht’s runter zur Kamnitz
Vogel auf Vogel
Abstieg
Edmundsklamm
Korad und Stephan bei Hochleistungsfotografieren
Immer wieder mal ging es durch Tunnel
Edmundsklamm
Edmundsklamm
ab jetzt nur noch per Boot
musikalische Unterhaltung durch den Bootsführer
5-Sekunden-Wasserfall
… der wenig später so aussah. So etwas kennt man ja schon aus der Sächsischen Schweiz
Edmundsklamm
kein Platz für Wanderwege
weiter zu Fuß
Blick zurück zur unteren Bootsstation
wieder mal ein Tunnel
schnell nach Herrnskretschen, das Bier ruft…
noch ist kühl an der Kamnitz…
Angekommen in Herrnskretschen

Von hier ging die Wanderung dann weiter, wesentlich schweißtreibender als bisher. Aber nicht minder interessant. Davon später mehr.

Enge Stiegen

Heute war Wanderwetter, also nix wie raus und mal wieder etwas Neues in Böhmen erkunden. Wir suchten uns eine kleine Wanderrunde bei Daubitz aus, auf der es durch uns noch unbekannte Stiegen durch die Felsen der Böhmischen Schweiz ging. Genauer gesagt ging es von Daubitz über die Engen Stiegen (Úzké schody) zur Balzhütte (Na Tokání), wo es ein Bier für André und ein Radler für mich zur Belohnung gab, und dann durch den Wald zurück nach Daubitz. Ein kleiner Abstecher nach Kreibitz führte uns noch zu einem Cache an einer historischen Schießscheibenvorrichtung. 
Am Nachmittag probierte André seine Fertigkeiten im Umgang mit der Sense…
Ach ja, die Fotos heute nicht im 16:9-Format, weil ich meine Kamera vergessen hatte und Babsi mir eine kleine Firmenkamera als Ersatz ausgeliehen hat.

gemütlicher Beginn der Wanderung
erste Felsen
ob das schon die Stiegen sind???
ob das Steinchen oben bleibt?
Durchquerung eines Felstunnels mit Leiter am Ende
jetzt wird doch etwas höher
Rast vor gurgelnder Tiefe
hier kommt Lutz noch durch
da hinten hatten wir gerastet
upps, das sieht schon gefährlicher aus
irgendwo da unten muss die Stiegen mal ein Ende haben
und weiter gehts

endlich unten. Damit man den Eingang auch nicht verpasst Wanderwegweise an beiden Seiten
einfache Waldwege zum Erholen
An der Balzhütte
in Kreibitz
Kreibitz, renoviertes Wegstöckel
weite Landschaft
Kreibitz, üppiger Balkon
Kreibitz
Umgebindehaus in Kreibitz
der Sensenmann 🙂

Radrunde nach Hemmehübel

Wohin wenn man per Rad schon fast alles um Neusalza herum erkundet hat? Na dahin, wo es einem immer wieder gut gefällt. Also ging es wieder mal Richtung Böhmische Schweiz, in den Biergarten nach Hemmehübel (Kopec) (mit Cachefund), dann mal kurz auf die deutsche Seite zum Cachesuchen und über Khaa  (Kyjov) wieder zurück. Nach 61 km wartete noch etwas Gartenarbeit…

Aussicht in der Nähe der Mandauquelle
Hemmehübel, von hier sinds nur noch 3 km nach Hinterhermsdorf
hier wohnt niemand mehr
wieder mal über die Grenze
Hohlweg
vergebliche Cachesuche
Khaa
böhmische Biergartenidylle in Khaa
Wegkreuz
fast zu hause

Runde nach HiHeDo

 
Endlich Sommer, wir sind in Neusalza und nutzen den blauen Himmel zu einer Radtour.

Es ging auf einem Rundkurs nach Hinterhermsdorf (unter Experten HiHeDo genannt :-))
Auf dem Hinweg wählten wir die Anfahrt über Schluckenau und Nixdorf, bestiegen den Weifbergturm,
dann ging es hinunter zur Kirnitsch und über Hemmehübel (wo es natürlich
in unserem Lieblingsbiergarten ein böhmisches Bier gab) und Alt Ehrenberg zurück zum Hutzelberg. Unterwegs konnten wir zwei schöne tschechische
Geocaches finden, einen Tradi an der Sohlander Straße (GC3GB0N) und
einen kleinen Multi, der über den Nixdorfer Friedhof führte (GC100WY).
Auf dem Weifbergturm fanden wir den aussichtsreichen GC1A0T7, und
schließlich auf dem Rückweg im Heidbachtal GC33R2C. Ein kleiner
Bastelcache mit erfrischender Fundvariante. Nach 61 km zurück auf der
Terrasse gab es zur Belohnung gegrille Lammscheiben und einen
Würtembergischen Dornfelder, den wohl unsere Stuttgarter Verwandschaft
im Keller hinterlassen hatte.

lustiger Vogel am Wegesrand bei Schluckenau

Die Kirschen blühen!

Kriegerdenkmal in Nixdorf

Detail, Kirchhof Nixdorf

Detail, Kirchhof Nixdorf, Sandstein hält nicht ewig

Käfighaltung auf dem Friedhof

denkwürdige Grabsteine

Weifbergturm

Blick auf HiHeDo

André beim Genießen

Blick zum Elbsandsteingebirge

Weifbergturm

Weg hinter zur Kirnitzsch
Bier in Hemmehübel

Radtour zur Mandauquelle

Endlich Radlwetter, also nix wie raus und eine weniger beschwerliche Route in die Böhmische Schweiz finden. Ist uns auch gelungen. Zwar mussten wir 200 Höhenmeter überwinden, aber es ging immer schön gemächlich abseits der Straße entlang. So entdeckten wir wieder ein paar Orte, die neu für uns waren, wie dieses Forsthaus im Schweizer Stil.

Auf den Disteln am Wegesrand war eine Menge los

Blick über das Lausitzer Gebirge bei Staré Křečany
An der Mandauquelle, 14 Jahre hab ich an ihrem Ufer gelebt und habe es erst heute geschafft, ihre Quelle zu besuchen

In Hemmehübel / Kopec gab es erst einmal etwas zu futtern. Gut besucht das Restaurant.

Radtour Richtung Hinterhermsdorf, wohin wir aber nicht wollten. Der Rückweg war durch ein neues Tal mit Radweg geplant.

Immer vorbei an Felsgebilden

Restauriertes Wegkreuz an der Radwegkreuzung zwischen Rumburg und Zeidler. Der einzige Geocache wurde anschließend gefunden. GC2Q3KH mitten in Staré Krecany, am Ufer der Mandau.

Hübscher Besucher bei einer Bierrast am Camp Valdek

Nach 57 km waren wir wieder in Neusalza. Faul waren wir danach aber nicht: Das gesamte Grundstück ist gemäht!!! Das Holz gehackt und eingestapelt. Der Winter kann kommen (hoffentlich nicht zu früh…)