Endlich, nach einem Regenfahrtag mit Besuch des Geisterbergs Mt. Popa sind wir in Mandalay angekommen. Heute bei herrlichstem Sonnenschein besuchten wir diverse Pagoden, machten eine Flußfahrt auf dem Irrawaddy nach Migun, besuchten die Goldschläger, bestiegen den Mandalay Hill. Hier ein paar Eindrücke:
Schlagwort: Urlaub
Fotopech in Bagan
Eigentlich wollte ich ja rote Sonnenuntergaenge ueber den Pagoden von Bagan fotografieren, nur wurde daraus leider nichts. Ein duenner Wolkenschleier liegt ueber der Gegend, so dass die Sonne keine Chance hat. Wir haben uns heute Raeder ausgeliehen, und haben uns etliche Pagoden angeschaut. 3 der 8 in ganz Myanmar existierenden Geocaches haben wir ausserdem gefunden. Morgen geht es zunaechst zum Mount Popa, und dann weiter nach Mandalay, wo wir 3 Tage bleiben werden.
Unten zu sehen eine Szene, die aus Angkor Wat stammen koennte. Shiva mit Gattin, bevor Buddha in Szene trat…
Jeden Morgen kann man die Speisung der Moenche sehen:
Eine der tausenden Pagoden…
Allgegenwaertiges Transportmittel
Zwischen den Augen Buddhas faengt man die besten Fliegen!Keine Ahnung, wann wir wieder Internet haben werden. Daher schon einmal allen Lesern einen guten Rutsch, besonders den Wermelskirchnern!!!
Hallo aus Bagan
Lange hats gedauert, aber jetzt endlich ein Lebenszeichen aus Myanmar. Heute haben wir ein Internetcafe gefunden, wo mein Blog nicht gesperrt ist.
Nach 2 Tagen in Ragun sind wir mit Auto und unserem Fahrer zunaechst nach Pyaw gefahren, wo wir uebernachteten. Dort haben wir unter anderem diesen Brilletragenden Buddha besucht.
Eine riesige Pagode gab es auch zu bestaunen. und diesen mitten im Gruenen sitzenden Buddha
Auf der Fahrt Richtung Bagan, Rast. Andre mit Fahrer Gabriel verhandelt den Preis fur Mandarinen. Die Fahrt war recht ermuedend, 400 km und 10 Stunden…
So bequem hatten wir es im Auto nicht
Heute besichtigten wir einigen Tempel in Bagan. Ca. 12 Stueck von 4.000.PS: Rudi bitte auch mal Mails abholen! Bei Antwort bitte immer an lutzberlin@googlemail.com da gmx hier gesperrt it.
Höhlen, Affen, Fernsehturm und Wolkenbruch
..so die heutige Zusammenfassung. Zunächst ging es per Bahn zu den Batu Caves 10 km raus aus der Stadt, wofür das Bummelding mehr als eine halbe Stunde brauchte. Nach 270 Stufen war man oben und konnte die riesigen Karststeinhöhlen durchschreiten, die mit kleinen Tempeln bestückt waren.
Ganze Affenhorden trieben sich herum, um die Besucher zu beklauen. André bleibt vorsichtig…
Eine Tour durch den dunklen Teil der Höhlen führte uns durch riesige Kavernen voller Fledermäuse, seltsamer Spinnen, Kakerlaken und anderem seltsamen Getier. Der Guano-Geruch sitzt mir jetzt noch in der Nase.
Da die Affen auch grade am Mampfen waren, mussten wir uns auch stärken. André’s Gericht hatte den bezeichnenden Namen „Paperroll“.
Dann ging es zum Fernsehturm von Kuala Lumpur, immerhin der siebthöchste der Welt.
Ein tropischer Platzregen ließ uns in ein Restaurant flüchten, wo wir uns mit Bier belohnten.Und zum Abendessen gab es allerlei bunte Dinge auf dem Teller, keine Ahnung was das alles war. Alle geworden ist es.
Soweit der letzte Blog aus Malaysia, morgen um die Zeit sind wir schon in Rangun.
Jingelbells bei 30 Grad
Schon schlimm, da freut man sich auf weihnachtsfreie Zeit (immerhin ist das hier ein muslimisches Land…) , und dann das! Weihnachtsbäume in jedem Einkaufszentrum, die Hotels geschmückt und an Beschallung kommt auch alles Unsägliche, was man sich so vorstellen kann. Den muslimischen Besuchern gefällts offensichtlich besonders gut, wie man oben sieht. Also schnell raus, zwei Caches gesucht und gefunden und dann ab nach Chinatown.
Chinatown kam daher wie jedes Chinatown auf dieser Welt. Bunte Läden, schmale Gassen, knatternde Motorräder, Garküchen, Produktfälschungen. Aber immerhin ohne Weinachtsbäume.
Und mit dem Geld, was sich die Chinesen erarbeiten, kaufen sie sich Spielgeld…
Ganze Bündel davon….
Und werfen es in den Ofen. Na wenns hilft…
Hier mussten wir uns erst einmal stärken.
…und stolperten danach über den nächsten Tempel. Dieses Mal hinduistisch, sehr farbenfroh…
Genug von Tempeln, raus ins Grüne. Zumal ein weiterer Cache lockte. Hier André gerade bei der Suche im Bambus- leider erfolglos.
Hier fing es dann an zu regnen. Herrlich. Leider nicht so gut zum Fotografieren. Nach einem Zwischenstopp im Hotel, wo wir erst einmal duschen mussten, ging es noch einmal zu den Petronas-Towers, die nur ein paar hundert Meter weit weg sind und abends toll illuminiert werden. Schon gigantisch das Ganze.
Zum Ausklang des Tages gab es ein Abendessen in einem heimischen Restaurant und ein Bier in einem Irischen Pub(!!!). Zum Schwimmen auf dem Dachpool mit Aussicht hatten wir dann auch noch Lust. Nun aber ins Bett. Morgen wollen wir zu den Höhlen fahren.