Tag der Wasserfälle

in der Groppensteinschlucht

Obwohl heute Dauerregen prognostiziert war, blieb es tagsüber bis ca. 16:00 Uhr trocken. Leider ließ sich die Sonne nicht blicken und in den Bergen hingen die Wolken. Deshalb blieben wir in tieferen Gefilden, machten eine Schluchtenwanderung (Groppensteinschlucht), besuchten die Burg Falkenstein, bestaunten einen alten stillgelegten Bahnhof und wanderten zur Schwussnerhütte im Seebachtal. Morgen ist hoffentlich wieder eine Gipfelbesteigung möglich.

alles ist noch feucht nach dem Regen in der Nacht

Einstieg in die Groppensteinschlucht

Wasserfall von oben

in der Groppensteinschlucht

Groppensteinschlucht

Groppensteinschlucht

trüber Talblick

Burg Falkenstein
leider verschlossen- Burg Falkenstein

Mittagspause in der „Guten Quelle“

noch ein Wasserfall im Seebachtal

5 Wasserfälle in einem Bild

Schwussnerhütte

Felixhütte
verfilztes Zottelrind

Auernig und Törlköpfe

Gipfelziege

Heute Nacht hat es geregnet, und selbst als wir losgingen, tröpfelte es noch. Wir starteten unsere Wanderung am Hotel und ließen das Auto stehen. Ein Ziel war der Auernig, welcher als Hausberg von Mallnitz gilt. 2.130 Meter ist er hoch, 1.000 Höhenmeter geht es steil durch den Bergwald hinauf. Erst kurz vor dem Gipfel ist die Waldgrenze erreicht. Oben empfing uns Sonnenschein und eine neugierige Herde von Ziegen. Nach erfolgreicher Cachesuche wanderten wir weiter zum wenig besuchten Törlkopf, der 2.445 Meter hoch ist. Hier konnten wir endlich Murmeltiere sehen. Leider sah uns auch irgendwann der Murmeltierwächter, nach einem lauten Pfiff waren alle Tiere verschwunden und kamen trotz geduldigem Wartens nicht mehr aus ihren Bauen hervor.
Den etwas knieschonenderen Abstieg nahmen über die Wolliger Hütte vor, wo es ein Radler und Kärntner Nudeln gab.

Mallnitz mit Tauernbahn
es wird Herbst, die Steinpilze wachsen
die Sonne kommt raus
unsere Wanderziele- Auernig vorn links und Törlkopf rechts hinten
Rast
Mallnitz von weit oben
herangezoomt: unser Hotel mit unserem Balkon, das Auto ist auch noch da…
Blick hinunter
Wächterziege
Auernig- Gipfelkreuz
ein Zug fährt in den Tauerntunnel ein
kuckuck! neugierige Ziegen auf dem Auerniggipfel
weiter zum Törlkopf
der Auernig wird kleiner
alpine Felsengewächse
Rast
Törlkopf, dahinter in der Mitte die Maresenspitze
Murmeltier in Habachtstellung
André genießt
Gipfelglück
Blick hinunter zur Ankogel-Talstation
Abstieg
Magic???
Nelke
Abstieg ins Dosental
Pfifferlinge gibt’s auch

Gletscher, Schluchten und wilde Tiere

 

Heute ging es per U-Bahn rauf zum Mölltaler Gletscher. Klingt komisch, ist aber so. Man fährt ca. 10 Minuten über 4,8 km durch einen Tunnel von 1.220 Meter auf 2.250 Meter. Natürlich ist es keine U-Bahn sondern eine Standseilbahn, die allerdings komplett unterirdisch tief im Berg verläuft. Auf 2.800 Meter gelangt man mit einer Kabinenseilbahn und steht dann inmitten einer arg geschundenen Landschaft. Hier hat der Ski-Zirkus ganze Arbeit geleistet. Der Gletscher ist zu einer Piste verkommen, überall sieht man Gerätschaften, Schneekanonen, breite Schotterwege, abgetragene Hügel, aufgeschüttete Wälle- furchtbar!
Wir entschlossen uns, schnell wieder runter zur Mittelstation zu fahren, und dort eine Wanderung zu einigen Bergseen zu machen. Hier fühlten wir uns wohler.
Am Nachmittag besuchten wir die spektakuläre Ragga-Schlucht. Hier sollte man schwindelfrei sein, über etliche Stufen geht es auf an die Felsen festgemachten Holztreppen 200 Meter durch die Schlucht bergauf.
Unsere Abendwanderung führte und schließlich über 7 km zur Stockerhütte und zurück. Leider waren wir zu spät, hier wird 17:00 Uhr Schluß gemacht.

ganz oben

 

Bank und Steinmännchen

 

„Eissee“

 

geschundener Gletscher

 

neugieriger Fuchs

 

Wanderung zum Bergsee

 

glattgeschliffene Felsen
der Bergsee

 

 

Steilstufe

 

Abstieg

 

Spiegelung

 

Blütendetail

 

Grünes Blatt (Geometra Papilionaria)

 

Raggaschlucht
Raggaschlucht

 

Raggaschlucht

 

Raggaschlucht

 

Raggaschlucht

 

 

gefährliche Tierbegegnung auf der Abendwanderung

 

hast du etwas für mich in der Hosentasche???

 

hier ist wieder mal eine Unterbodenwäsche fällig!

 

Auf den Kleinen Salzkofel

André amüsiert sich wie immer über die Gipfelbuchlyrik

Eigentlich wollten wir heute den Reißeck besteigen, der mit knapp 3.000 Metern ein lohnendes Ziel sein soll. Leider wurde uns bei Ankunft an der Reißeckbahn mitgeteilt, dass man bis 2017 nur bis zur Mittelstation fährt und alles dahinter Sperrgebiet ist. Na toll. Auf der anderen Talseite fährt die Kreuzeckbahn, machen wir also eine Bergbesteigung, die nicht ganz so hoch geht. Allerdings ist die Besteigung des Kleinen Salzkofel (2.223 Meter) von der Bergstation der Standseilbahn mit ca. 1.100 zu absolvierenden Höhenmetern etwas umfangreicher als eigentlich geplant. Dafür konnten wir einen 360-Blick vom Gipfelkreuz genießen und waren allein. Herrlich.

oberes Becken eines Pumpspeicherwerkes

schattiger Aufstieg

die erste Almhütte (an der wir vorbeiliefen)

erste Aussicht auf die diesige Bergwelt

ein paar Blaubeeren und Himbeeren versüßten den Aufstieg

unser Ziel, der Kleine Salzkofel
das Ziel naht

Schutzhütte

es wird felsiger

ein bisschen Klettern mussten wir auch…

der Große Bruder des Kleinen- der Große Salzkofel
eingeschränkte Weitsicht
Abstieg

erschwerte Bedingungen durch wilde Tiere

Bio-Kühe

schwierige Klettereinlagen

Abstieg zur Klinghütte

immer wieder mal Frischwasser
endlich ein Radler

und Kärntner Nudeln, gefüllt mit Topfen, Kartoffeln und Kräutern- lecker

steil hinunter mit der Kreuzeckbahn

Kurzwanderung zu einem Geocache, der nicht gefunden wurde

interessantes Hüpftier

Haus in Mallnitz

Blumenwanderung zur Großelendscharte

Eigentlich sind die Gebirgsregionen über 2.500 Meter nicht so unser Ding, da man oft durch Gegenden wandert, die einer Felsenwüste gleichen. Von oben hat man eine schöne Aussicht, aber das Panorama ändert sich nicht wirklich. Wir begannen unsere Wanderung an der Bergstation der Ankogel-Seilbahn. Ziel sollte die Großelendscharte auf 2.675 Metern sein, welche uns einen Blick über die Ankogel-Bergkette bis hin zum Großglockner bietet.
Ich konzentrierte ich mich heute auf die kleinen Blüten am Wegesrand, von denen ich hier ein paar zeige.
Nach dem Abstieg wanderten wir noch ein bisschen in der Rabischschlucht, denn ein Cache lockte noch nach einer cachelosen Höhenwanderung.

Hannoveraner Hütte

Wanderer über Schneefeld zum Ankogel

die Blume, aus denen Alpenkrimis Giftmöder generieren- Eisenhut

gefährliche Bachquerung
Enzian, welche Sorte auch immer…

klarer Alpensee

Aufstieg zur Scharte

dieses Steinmännchen hätte es nicht gebraucht…

Auf der Scharte, Blick nach Nordwesten mit Großglockner

Schilderwirrwar

Landkartenflechten, oft mehr als 1.000 Jahre alt

auch verblüht schön- Kuhschelle

Habichtskraut (?)

erfrischende Schneequerung

gut „versichert“, so sagt man hier…

Algen

wieder unten

die Ankogel-Bahn

in der Rabischschlucht