Ich bin in Neusalza um das Häusl winterfest zu machen. Regentonne leeren, Laub harken, trockene Sträucher wegschneiden, so in etwa. Am sonnigen Nachmittag bleibt noch etwas Zeit; ich mache eine kleine Radrunde nach Fugau (oder was davon übrig geblieben ist) und zurück. Unterwegs im Wald am Sonneberg treffe ich den Nachbarn, der gerade am Anfüttern des Wildes ist. Er ist Jäger… Er zeigt mir einen neuen Weg über die Grenze, der weniger verwachsen ist als der mir bekannte. In Fugau finde ich einen Geocache an der erst vor einiger Zeit wiederauferstandenen historischen Bildstock „Bozí muka“, der hier komischerweise Märtyrersäule genannt wird. Aber vielleicht ist das ja auch richtig, was weiß ich von den alten Katholen…
Schlagwort: Neusalza-Spremberg
Abendrunde in Neusalza
Dieses Wochenende sind wir wieder mal im Häusl in Neusalza. Am Freitag blieb nach Ankunft etwas Zeit für einen kleinen Spaziergang. Wir suchten uns die Runde über die Schmiedesteine aus.
Rodeln mit TT
Toben im Pulverschnee |
Am Wochenende sind wir mit den Kindern ins Ferienhaus gefahren, um mal richtig rodeln zu gehen. Vormittags machten wir den Rodelhang am Wintersportzentrum Sohland unsicher, nach dem Mittagessen genügte uns der Rodelhang hinterm Haus. Nach der vielen Rodelei gab es erstaunlich wenig Beschwerden. Nur eine aufgeschrammte Nase und PTW (Po tut weh).
Deshalb suchten wir noch eine Po-schonende Beschäftigung für den Nachmittag. Also ging es zur Fütterung zum Schwarzen Bruch, wo Holger und Arne schon auf uns warteten. Gut dass noch ein Sack Heu in der Garage stand…
Rodelhang Sohland |
nach oben klettern gestaltet sich schwierig |
Rodelhang Neusalz |
Rodelhang Neusalz |
Quer über den Hutzelberg |
gleich wird gestreikt |
die Kräfte schwinden |
André hilft |
Heutransport per Schlitten |
Holger und Arne warten schon |
Meckern zum Abschied |
Wolfstreifgebiet, Kinder anleinen! |
der Schwarze Bruch, quasi die Wohnstube von Holger und Arne |
Winter im Oberland
Zwei Winter haben die Skier unangetastet herumgestanden, heute konnten wir sie wieder mal benutzen. Im Skigebiet Sohland lagen immerhin 50 cm Schnee, die Wege waren geloipt, nur die Sonne ließ sich nicht blicken. Ich habe zwar festgestellt, dass Skilaufen nicht so meins ist (kann bergab nicht bremsen und nicht lenken…), aber Spaß hat es dann doch gemacht. Trotz diverser Stürze.
Nach einem Mittagessen in der nahen Prinz-Friedrich-August-Baude, wo es mittlerweise nur noch eine seeehr einfache Küche gibt, sind wir mit dem restlichen Heu des Sommers zu Holger und Arne gefahren, um den beiden etwas über den Winter zu helfen. Ich glaube sie haben eher auf Äpfel und Möhren spekuliert, letztendlich aber doch das Heu gefressen. Der Hunger treibts rein. Die gute Tat wurde belohnt, die Sonne kam raus.
Da wir unterwegs viele Rehe gesehen haben, die auf den Felder nach Fressbaren suchen, ging der letzte Sack Heu zum Wildwechsel an der Fichtelschänke. Hier nutzten wir die Sonne, um noch etwas Ski zu laufen.
Skilanglauf in Sohland |
André biegt auf den Grenzweg ab |
hier gab es nur eine „private“ Spur, allerdings auch keine Menschen- herrlich |
Blick ins Oberland |
Schneefangzäune im Schnee |
Prinz-Friedrich-August-Baude mit Aussichtsturm |
Eiszapfenvorhang |
Siegerehrung zur Regionalmeisterschaft im Skizentrum Tännich |
Sprungschanze |
auf dem Weg zu Holger und Arne |
einmal rufen, da sind sie schon |
na, ob da neben dem Heu noch was Leckereres zu finden ist? |
Arne riecht streng, eigentlich wie immer 🙂 |
fressen Wölfe alte Ziegenböcke? |
Blick Richtung Schönbach |
auch hier läuft man Ski |
Weg von der Fichtelschänke zum Blockhaus |
Feierabend |
Herbst im Spreepark
Neusalz im Oktober, der ja leider nicht so golden war wie erhofft. Aber wie es immer so ist, alles gleicht sich aus. Mitte September konnten wir noch im Schlachtensee vor der Haustür schwimmen gehen.
Ich nutzte den Tag, um das Häusel winterfest zu machen, und etwas im Garten aufzuräumen. Da noch zu viel Laub auf den Bäumen hängt, habe ich mir zumindest das Wegräumen des selbigen erspart. So blieb Zeit für eine kurze Wanderung an der Spree entlang durch den Spreepark. Immer wieder witzig sich vor Augen zu führen, dass dieser kleine Bergbach die gleiche Spree ist, wie zu Hause in Berlin. Einen neuen Geocache gab es als „Belohnung“ auch zu finden.
noch viel Laub auf den Ahornbäumen |
Lindenallee |
alter Friedhof Neusalza in der Sonne |
Blick hinüber zu den Schmiedesteinen |
stoische Pferde auf der Koppel |
im Spreepark |
Spree |
Stadtberg in Herbstfarben |