Buddhas und Elefanten

Den Ersten Weihnachtsfeiertag begingen wir heute mit der vollen Packung Kultur. Den ursprünglich geplanten Besuch des Sigiriya-Felsen strichen wir. Dazu schreckten uns die gestern abend von fern gesehenen Besuchermassen zu sehr ab. Wir fuhren nach Polonnaruwa. Die Ausgrabungsstätten sind wie so viele hier Weltkulturerbe. Den ganzen Tag haben wir gebraucht für die vielen Tempel, Stupas, Reliefs und Gärten. Dabei haben wir lange nicht alles gesehen. Neben vielen Steinelefanten bekamen wir auf der Rückfahrt auch noch unseren ersten echten Wildelefanten zu Gesicht. Er stand am Straßenrand und graste!
Morgen fahren wir nach Kandy, wo uns unser Fahrer absetzen wird. Ab dort gilt es Busse und Bahn zu benutzen.

einer der ersten Tempel unseres Besuchs in Polonnaruwa

Steinelefanten

viel los, denn heute ist auch hier ein Feiertag

in einem Tempel

Liebespaar

Inschriftenmauer

Detail eines Wächtersteins
dieser Granitblock ist bestimmt 10 Meter lang, zwei Meter breit und ein Meter hoch! Hat den Däniken noch nicht gesehen?

Aufgang mit zwei Wächtersteinen

Moos

alte Dagoba

verwitterte Steinelefanten

Felsunterschlupf (mit Geocache)

filigrane Blume

riesiger verwitterter Buddha

Größenvergleich

Dagoba in Weiß

verwitterte Reliefs

Treppenstein

Erinnerungen an Angkor Wat

liegender Buddha, aus dem Fels gehauen

Rechercheaufgabe für Rudi

unser erster Wildelefant (in diesem Urlaub)

Weihnachten im Dschungel

 

Kennt Ihr diesen Moment, wenn man etwas so Wunderschönes sieht, dass einem die Tränen in den Augen stehen? So ist es mir heute gegangen, als ich mit André in den Abendstunden auf den Pidurangala-Felsen stieg. Nach dem Aufstieg mit kleiner Kletterei eröffnete sich ein Panorama, welches unvergleichlich ist. Vor uns lag der berühmte Sigiriya-Felsen (Weltkulturerbe), der tiefgrüne Dschungel, Reisfelder und Berge. Mit 360°-Sicht. Wunderbar. Wir schwelgten. So gefällt mir Weihnachten!
Zuvor besuchten wir Ritigala, ein Ausgrabungs-Tempelareal im Bergdschungel, wo man sich wieder einmal wie ein Entdecker fühlen konnte. Überwucherte Tempelruinen, tausende Jahre alte gepflasterte Wege und klare Bergbäche- herrlich.
Das Weihnachtsessen mit unserem Fahrer bestand heute aus Reis und Curry, Daal, Fisch und allerlei Schüsselchen mit teilweise unbekanntem Inhalt. Uns hat es geschmeckt.
Allen Lesern auf diesem Wege – Frohe Weihnachten!

alter Staudamm im Dschungel von Ritigala

 

überwuchterte Reste

 

Brücke aus einem monolithischen Stein

 

Abkühlung am klaren Bach
zum Indiana Jonses-Feeling gehört natürlich auch die Goldsuche
Brettwurzel

 

nicht runtergucken! Die Brücke ist über 2000 Jahre alt…

 

Tempelreste
Urwaldschönheit

 

Aufstieg zum Pidurangala

 

noch gibt es Treppen

 

…da hier einmal Mönche wohnten…

 

Ausblicke

 

Großer Ziegelbuddha in einer Felsnische

 

Bergglück

 

Was für ein Aussichtsplatz!!!
während am Weltkulturerbe sich die Leute auf den Füßen standen….

 

…waren wir fast allein mit seltsamen Reptilien

 

Ausblick hinunter auf die grünen Reisfelder

 

Panoramablick

 

und wieder mal ein Felsen der aussieht, als würde er jeden Moment wegrollen

 

Abstieg

 

Tempel, Berge und weite Aussichten

Buddha in Mihintale

 Heute standen die Tempelareale von Mihintale, Kaludiya Pokuna sowie zum Schluss von Anuradhapura auf dem Programm. Ein ziemlich anstrengendes Programm, denn 3 Berge waren zu ersteigen. Mihintale begeisterte uns, da es hier einen besteigbaren Felsen gab, der uns sehr an die begehbaren Felsen im Zittauer und Lausitzer Gebirge erinnerte. Abseits der Besucherströme, die fast nur aus Einheimischen und einigen Russen bestand, konnte man nahezu alleine auf Erkundung gehen. So war es auch in Kaludiya Pokuna, wo wir den Fahrer hinlotsen mussten, da er es nicht kannte. Hier waren die Höhlenwohnungen der Waldmönche interessant.
Zurück in Anuradhapura nahmen wir uns noch Zeit, ein paar der schönsten Tempel und Dagobas zu besichtigen, von denen auch hier einige versteckt im Wald lagen. Die teilweise mehr als 2.100 Jahre alten Bauwerke beeindrucken immer wieder durch ihre Verzierungen und im Falle der Dagobas durch ihre immense Größe. Die gestern besuchte Dagoba war zur Zeit ihres Baus der dritthöchste Bau der Welt! Da waren nur die Ägypter besser…
Morgen geht es dann weiter nach Sigiriya.

hier wird eine Ritualschärpe, die um die gesamte Dagoba herum gebunden war, wieder eingerollt

Mihintale

Rushhour auf dem Aradhana Gala

schöne Frisuren

im Tempel Mihintale

ein Klassiker: Orange Mönch vor weißer Stupa

immer noch Gedränge am Aradhana Gala

einsame Felswege zum höchsten Punkt

Blick zur weißen Dagoba von Mihintale

Gedränge an Blüte

faules Pelztier (Indisches Eichhörnchen???)

Erkundung einiger Höhlen

 

lustiges Käferchen (3 cm lang)

Tempel in Kaludiya Pokuna

Schildkröten-Spa

Kaludiya Pokuna
da oben waren wir…

bei den Waldmönchen

Höhlenwohnung eines Waldmönches

alte Dagoba in Anuradhapura

immer schön artig hinsetzen (und dann von hinten anschleichen und zugreifen)

Erinnerungen an Angkor Wat

am Elefantenteich

Stufengnom

noch eine alte riesige Dagoba
die Jungs hatten Spaß mit uns

sieht irgendwie indisch aus, oder?

über Hattikuchchi nach Anurahapura

Wie angekündigt sind wir heute mit dem Auto samt Fahrer Richtung Norden gefahren. Wir haben Glück gehabt einen sehr vorsichtigen Fahrer erwischt zu haben. Das ist nicht selbstverständlich in Sri Lanka. Außerdem ist er kein Christ und hat somit kein Problem, über Weihnachten mit uns unterwegs zu sein.
Die erste Zwischenstation war der archeologische Komplex von Hattikuchchi, den ich in der Reisevorbereitung als sehenswert und „Geheimtipp“ im Internet recherchiert hatte. Seltsamerweise war es auch so. Wir fanden eine schöne alte Tempelstadt inmitten herrlichster Natur vor. Highlight waren die seltsamen Felsformationen. Da sich hier offensichtlich kaum mal ein Tourist hin verirrt, mussten wir uns sogar mit Kindern fotografieren lassen, die es toll fanden, mal einen Ausländer anzufassen. Einheimische Besucher gab es allerdings so einige. Hierher zu fahren, hat sich wirklich gelohnt.
Danach fuhren wir nach Anuradhapura, wo wir einige Tempel und eine riesige Stupa (Ruvanvelisaya-Stupa) besichtigten. Hier übernachten wir auch heute und morgen. Morgen erkunden wir die Bergtempel in der Nähe.

Zwischenstopp an einem Dorftempel

schwierig für Fotografen: überall Gardinen

Felsenaufstieg

oben

zwischendurch ein paar Blüten

Tempelausgrabungen

da liegt natürlich ein Buddha drin…
nämlich der hier

grandiose Aussicht

Familienausflug

berühmte Felsennase

gegenüber ein Felsen, der jeden Moment abzustürzen droht, so etwas mögen alle Asiaten

Märchentreppe

fette Eidechse

Flusslandschaft
im Tempel Anuradnapura

Affentonne

Elefantengalerie

icke vor großer Stupa, hier auch Dagoba genannt
betender Mönch vor Stupa
Lotosopfer

Ruvanvelisaya-Stupa von fern
Ruvanvelisaya-Stupa
Ruvanvelisaya-Stupa

hier tragen viele Menschen eine ca. 500 Meter lange Gebetsfahne

Was das wohl für ein Vogel ist? Schreitet im Wasser und fängt kleine Fische…

Akklimatisieren in Negombo

Nach wenig anstrengendem aber langem Flug akklimatisieren wir zwei Tage am Strand in Negombo unweit des Flughafens. Heute haben wir die kommenden 5 Tage geplant und ein Auto (mit Fahrer) für morgen gemietet. Dann geht es weiter Richtung Norden nach Anuradhapura.
Heute besuchten wir ein holländisches Fort, welches allerdings als Gefängnis genutzt wird und nicht besichtigt werden kann. Der Fischmarkt daneben war sehr sehenswert, auch wenn von Geruch her etwas streng. Am Hamilton-Kanal wanderten wir noch ein bisschen, bevor es an den Strand ging. Ein ganzer gegrillter Fisch füllte schließlich den Magen.
Das Wetter ist hervorragend, tags so um die 30 Grad, nachts 25.

seht ihr uns?

auf dem Fischmarkt

auf dem Fischmarkt
trocknende Fische am Strand

auf dem Fischmarkt

auf dem Fischmarkt

Obstverkäuferin
Weihnachtskrippe vor einer katholischen Kirche

Hinduschrein

Fische Fisch Fisch…

den will auch die Katze haben und zerrt das ganze Fischernetz mit

Hamilton-Kanal
am Strand

Strandkühe

Bootsausflug

Gewitterwolke

unvermeidlich: ein Sonnenuntergangsfoto!