Wanderrunde nördlich von Andratx

Windmühlen von Andratx

Heute weht ein stürmischer Wind, und so verzichteten wir auf die eigentlich geplante Überfahrt zur Insel Sa Dragonera. Stattdessen fahren wir zur nächstgrößeren Stadt Andratx, um hier etwas windgeschützter zu wandern. Wir entscheiden uns für eine von der Stadtverwaltung empfohlene Runde über 12 km durch die nördlich der Stadt gelegenen Täler. Das war leider ein Fehler, denn man lief die komplette Strecke auf Asphalt durch wenig spektakuläre Landschaft. Nun ja. Immerhin haben wir uns bewegt. Zurück in Sant Elm liefen wir nach dem Mittagessen noch eine kleine Runde zum Puig Blanc mit Geocachesuche.

Briefkastenparade
nur noch wenig Landwirtschaft, dafür Ferienfincas
enge Straße
grüne Felder
die Obstbäume blühen
Bootsanleger in Sant Elm
Blick vom Puig Blanc nach Sa Dragonera und dem Inselchen Es Pantaleu
kleine Klettereien
Sant Elm

Zur Klosterruine La Trapa

heute am Morgen lag unsere Unterkunft noch in der Sonne

Heute haben wir die erste größere Wanderung unternommen. Dass Auto blieb stehen- wir wanderten in Sant Elm los. Ziel war das ehemalige Trappistenkloster La Trapa. Hier waren wir vor 14 Jahren (!) schon einmal. Wie die Zeit vergeht. Damals sind wir in kurzen Hosen gewandert, heute war es eher frisch und einzelne Schauer machten das Wandern nicht ganz so angenehm. Nach 10 Kilometern zurück in Sant Elm ließen wir erst einmal alle Fünfe gerade sein. Nachmittags erkundeten wir den südlichen Teil des Ortes. Einen Küstenweg mit herrlichen Aussichten gibt es hier, den wir so nicht erwarteten.

leichter Beginn der Wanderung
es wird steiler
der Ginster blüht
Sa Dragonera in voller Größe
Cala en Basset mit dem Wachtum der gestrigen Wanderung auf dem Felsen
kleine Kraxelei
ob die Gänsegeier auf abgestürzte Wanderer spekulieren?
ja, da kommen wir her
noch ne Kraxelei
Wachturm Torre de Cala en Basset
Dreschplatz La Trapa
Klosterareal La Trapa
der Rosmarin blüht und beduftet die ganze Gegend
Scherenschnitt
Abstieg über Forstwege
kuckuck!
Kleine Kronwicke
Zistrose nach einem Regenschauer
ob die russische Weltraumhündin darüber glücklich wäre?
ohne Worte
„Hauptstraße“ Sant Elm
in einem Bunker, eingehauen in Küstenfelsen
Sant Elm- man kann es auch schlechter treffen…
krumme Kiefer
das soll an Caspar David Friedrich erinnern, sagt Manfred
Warten auf den Fisch
Track

Sant Elm

unsere Ferienwohnung mit eigenem Meereszugang in Sant Elm

2014 waren wir das letzte Mal auf der Insel, die wir sonst häufiger besuchten. 2020 hatten wir wieder geplant, aber Corinna hatte da gerade alles stillgelegt. Nun hat es endlich wieder geklappt. Zeitig in der Nacht mussten wir los, da der Flug bereits 06:30 losging. Der ausgebuchte Flieger kam 20 Minuten vor dem geplanten Arrival an, das hatten wir auch lange nicht. Mit dem Mietwagen ging es zu unser ersten Station in Sant Elm, wo wir für eine Woche eine Ferienwohnung gemietet haben. Sie liegt direkt am Meer, mit eigenem Strandzugang- toll. Da noch genügend Zeit war, unternahmen wir eine erste kleine Wanderung an der Küste entlang- ständig die Insel Sa Dragonera im Blick. Ziel war der alte Wachturm Torre de Cala en Basset. Leider ist das Wetter eher durchwachsen, mit wenig Aussicht auf Besserung. Am Abend belohnten wir uns mit einer Paella und ausreichend Rotwein.

Hausstrand
Beginn der Wanderung
die Zistrosen blühen
Sa Dragonera
Faro de Cap de Tramuntana
kleinere Kraxeleien an steiler Küste
Torre de Cala en Basset
wie sind wir da entlang gekommen?
auch das Affodill fängt an zu blühen
Gemütlichkeit im Torre de Cala en Basset
Ausguck Richtung Osten
Rast
Torre de Cala en Basset und Sa Dragonera
Lichtspiele
einfacherer Rückweg
zurück in Sant Elm

Um den Großen Klobichsee

Start der Wanderung

Eine gefühlte Ewigkeit waren wir nicht am Großen Klobichsee. Hierher fuhren wir oft, als wir noch in Pankow wohnten. Das letzte Mal vor 7 Jahren… Heute nahmen wir einen Besuch bei Schwiegermutter zum Anlass, wieder einmal hin zu fahren. Wir starten in Münchehofe und müssen feststellen, dass unser „alter“ Weg hinunter zum See jetzt privat und das Betreten verboten ist. Das haben wir trotzig ignoriert. Der Rundweg um den See war etwas schwierig zu begehen, da vereinzelt durch den letzten Sturm umgefallene Bäume über dem Weg lagen. Nach ca. 7 km waren wir wieder am Ausgangspunkt.

„unsere“ alte Ausguckbank steht noch
Mühlenfließ mit untergegangenem Kahn
sportliche Einlagen
am Ufer des Großen Klobichsees
Rast
Schilf im Gegenlicht
Feuchtgebiet
von „vom Eise befreit“ kann noch keine Rede sein
solche Bohlenwege findet man ja manchmal beim Baggern mitten in Berlin
schöne Kiefer
am Ortseingangsschild
doch noch erste Frühlingsboten zu sehen

Runde um Zesch am See

Licht, Wasser, Wärme

Es soll ja noch Ecken um Berlin geben, die wir nicht kennen. Zesch am See ist eine solche. Also fahren wir heute hin. Der Ort liegt bei Zossen und ist durch eine asphaltierte Straße zu erreichen. Von hier kommt man zwar auch weiter, dann aber allenfalls auf abenteuerlichen Sandwegen durch den Wald. Wir laufen eine Runde um den Kleinen und Großen Zeschsee. Anschließend erklimmen wir den 89 Meter hohen Weinberg, der doch tatsächlich mit 2013 reakivierten Weinreben aufwartet. Nach knapp 8 km sind wir wieder am Ausgangspunkt.

Forsthaus Zesch am See
Kleiner Zeschsee
große Vöglel mit gar lieblichen Gesängen
Weg durch eine Wiesenniederung
wir müssen auf die Wiesen ausweichen, im Wald liegen zu viele umgefallene Bäume
historische Fürstenbadestelle am Großen Zeschsee
hier wird immer noch gebadet
Denkmal des Fürsten zu Solms-Baruth
Spiegel
Kiefernheide
Aufsteig zum Weinberg
Weinreben
Feuerwachturm auf dem Weinberg