Besuch in Horst

trüber Beginn

Heute laufen wir von unser Unterkunft in Rewal nach Horst Seebad (Niechorze). Eigentlich ist unser Ziel der Leuchtturm Horst, an welchem wir aber wegen des Nebels erst einmal vorbeiliefen. Also guckten wir uns erst einmal die Ortschaft an und besuchten den immer noch zugefrorenen Eiersberger See (Liwia Łuża). Auf dem Weg zurück nach Rewal besuchten wir dann den Leuchtturm, der wie zu Weihnachten hier üblich geschlossen war. Egal, wir hätten von oben eh‘ nicht viel gesehen.

Straßenkunst ohne Straße
als Kind wäre ich wegen der vielen Muscheln glücklich gewesen
Fischereianleger Horst
bunte Kutter
Robbendenkmal
Am zugefrorenen Eiersberger See
zugewachsenes Haus
Windmühle in Horst
Leuchtturm Horst
Wiederabstieg zum Strand
Rückweg, es klart ein wenig auf
Kackvögel wie André zu sagen pflegt
der Kleine Prinz

Fahrt nach Rewal

Ob noch ein Fisch drin liegt?

Eine Woche Ostsee, eine Woche in Rewal. Nur 3 Stunden haben wir von Berlin hierher gebraucht. Die Orte an der westpommerschen Küste liegen im tiefen Dornröschenschlaf, nur wenige Touristen haben sich hierher verirrt. Mit etwas Glück haben wir in Poberow (Pobierowo) noch einen Imbiss gefunden, wo wir etwas zu essen bekamen. Es gab schmackhaften Dorsch mit Pommes und Weißkraut- herrlich. Ansonsten ist alles geschlossen- Weihnachten. Wir haben vorgesorgt können uns was kochen. Umso schöner, den Strand fast alleine für sich zu haben. Nachdem wir fast auf der gesamten Fahrt grausliges Regenwetter hatten, wurde es ab Stettin heller und trockener. So konnten wir zwei entspannte Strandspaziergänge machen. Den ersten machten wir in Hoff an der Ostsee (Trzęsacz) mit Start an der alten Kirchenruine. Wir liefen bis Pustchow (Pustkowo) zum „Ostseekreuz der Hoffnung“ (Bałtycki Krzyż Nadziei). In Rewal ging es vorbei an den bunten Fischerkuttern, die ein paar schöne Fotomotive abgaben.

Kirchenruine von Hoff
leeren Strand
einsamer Wanderer
Aufstieg zum Ostseekreuz der Hoffnung
Weihnachtsgedöns am Ostseekreuz der Hoffnung
Rückweg
Sirene
sehen so die heimischen Fischer aus???
Strand Rewal
unser Mittagessen

Dolmen-Radrunde

Dolmen von Mechelsdorf

Heute ist unser letzter Urlaubstag. Wir lassen es ruhig angehen und machen eine Fahrradrunde zu den Dolmen der Umgebung mit einem Abstecher nach Rerik. Das Wetter war perfekt zum Radeln, fast windstill und sonnig bei 17 Grad. Gefühlt waren es allerdings 25 Grad…

Strand bei Meschendorf, heute Morgen noch menschenleer
Möwenschwatz
Stockrose
Großdolmen, auch bei Mechelsdorf
um dorthin zu gelangen, muss man quer über den Acker
Opfergabe?
Salzhaff in Rerik
Blick vom Kuhberg über das Salzhaff auf Rerik
das letzte Mal am Strand…
Urdolmen von Mechellsdorf
heutige Runde

Zwischen Bad Doberan und Rerik

uralte Backsteine

Heute ist der erste kalte Tag, der letztendlich doch angenehmer wurde als erwartet. Wir fahren nach Bad Doberan, um uns wieder einmal die Stadt und vor allem den Doberaner Münster anzuschauen. Dieser Backsteinbau ist einer der schönsten, den ich kenne. Anschließemd fahren wir nach Heiligendamm. Das wird wohl unser letzter Besuch dort gewesen sein. Schlimm wie man ein altes Seebad so kaputtmacchen kann. Das große Grand Hotel versperrt die zentralen Bereiche des Seebads, man kommt ohne kilometerlange Umwege gar nicht an den Strand. Das elitäre Gelände des Hotels- menschenleer. Gruslig. Wir machen eine Radrunde um den Conventer See, der noch frei zugänglich ist…. Am Nachmittag besuchen wir zwei bronzezeitliche Großsteingräber und schauen uns noch etwas in Rerik um.

Bad Doberan, Haus mit Apfelbaum
Klosterpforte
Doberaner Münster
Hochgotik im Doberaner Münster
im Doberaner Münster
im Doberaner Münster
komische tuntige Herren im Doberaner Münster
auf dem Kamp in Bad Doberan- Weißer Pavillon
Markt
der „Molli“ überquert die Kreuzung
auch durch diese Straße fährt die dampfbetriebene Schmalspurbahn
Blick zum ehemaligen Badeort Heiligendamm
Ganggrab vor Rerik
Strand in Rerik, rechts eine Bäckerei, wo wir vor 35 Jahren morgens um vier immer Brötchen geschenkt bekamen
Blick vom Schmiedeberg in Rerik auf Salzhaff (links) und Ostsee (rechts)

Radrunde um Bastorf

Leuchtturm Bastorf

Heute sind wir wieder aufs Festland gefahren. Wir übernachten in Bastorf und wollen hier 3 Tage verbringen. Heute haben wir eine kleine Radrunde gemacht. Zunächst ging es an den Strand an die Bukspitze, wo wir den letzten warmen Tag nutzen wollten. Leider fielen die Temperaturen bereits ab Mittag, so dass wir nach kurzer Bräunungszeit nach Kühlungsborn fuhren. Obwohl ich hier 18 Monate meiner Jugend verbringen musste, kenne ich mich nicht mehr aus. Nach einem guten Mittagessen sahen wir uns ein wenig um und mussten feststellen, dass dieser Ostseebadbetrieb für uns abstoßend ist. Also schnell weg und eine Radtour durchs Hinterland gemacht. Ein Großsteingrab, ein Schloss und ein Aussichtsturm später waren wir wieder zurück am Ausgangspunkt.

Seebrücke Kühlungsborn kurz nach den Kaltlufteinbruch
Geisterschiffe auf der Ostsee, ohne Horizont sehen sie aus als würden sie fliegen
Gutshof Bastorf
Großsteingrab Hohen Niendorf
Aussichtsturm Wichmannssdorf
Blick aufs Kühlungsborn (mit Riesenrad)
Trackaufzeichnung