Lazy days

Münzsucher am Strand

An unserem letzten Tag im Südwesten waren wir mal richtig faul.
Morgen geht’s nach Rincon. Heute waren wir am Strand, sind dort wegen
eines Regenschauers geflüchtet, guckten uns Boqueron an (hatte uns ein
Ami empfohlen, war aber nix) und wollten zum Abschluss noch einen
Geocache finden. Aber denkste, nach längerer Wanderung durch stachliges
Gelände inkl. zerkratzter Beine und durch Schlammpfade wurden wir nicht fündig. Schade.

Erdbeben? Tsunami?
das waren noch die harmloseren Stachelpflanzen
10 cm lange Tausendfüßler
die Bioluminiszenzbucht, hierher kann man nachts Auflüge machen und leuchtende Mikroorganismen bewundern
Wegqualitäten

Der Tag der Kultur

Die Kultur sollte im Urlaub nicht zu kurz kommen. Dachten wir. Also fuhren wir heute in Puerto Ricos zweitgrößte Stadt nach Ponce. Nach Besichtigung des alten Stadtkerns mit vielen Art Nouveau Gebäuden suchten wir das Kunstmuseum der Stadt auf. Die Sonderausstellung zu Emilio Sanchez hat uns besonders gefallen. Ein wunderschönes Museum, für eine Stadt mit nur 170.000 Einwohnern wirklich bemerkenswert. Danach ging es in eine Mall um etwas zu shoppen. Auf dem Weg zurück nach Paraguera gab es natürlich noch einen Zwischenstop am Strand. Wie immer waren wir fast alleine, wenn da nicht die vielen Krabben gewesen wären…

Kunstmuseum Ponce
Diese kleinen Tierchen bevölkerten robotergleich schnell unsere Sandburg
Burg mit Bewohnern

In den Cayos

Heute haben wir uns ein Boot gemietet und sind durch die Mangroven geschippert. Etwas weiter draußen haben wir an kleinen Inseln angelegt und waren im kristallklaren Wasser schwimmen und schnorcheln. Ein paar bunte Fische, Seegurken, Pelikane und Seevögel waren zu sehen. Viel zu schnell waren die vereinbarten 4 Stunden vorbei. Also noch Zeit, um am Strand Kleckerburgen zu bauen.

Die Dschungelprüfung – Folge 4 – Im Trockenen

 Heute waren wir im „Bosque estatal de Guánica“wandern. Das ist ein küstennaher Trockenwald unter Schutz der Vereinten Nationen. Trocken war es tatsächlich, und ziemlich heiß. Gut dass wir genügend Wasser dabei hatten. Über uns schwebten schon die Geier. Wir machten eine Rundwanderung über ca. 8 km und 400 Höhenmeter. Klingt nicht viel, hatte es aber in sich. An der Küste nutzten wir den schönen Strand zum Schwimmen und Sonnenbaden. Nach unser Geocache-Durststrecke von gestern können wir heute 4 Funde vermelden.
Morgen sind wir den ganzen Tag mit dem Boot unterwegs, um die Mangroveninseln vor der Küste zu erkunden und zu schnorcheln. Heute abend gab es Fischsuppe und Culetas. 4 Medallas und zwei Don Q (in rot mit Cranberries) waren auch dabei…

im Innern eines toten Leuchtturmes, natürlich hat uns ein Cache her geführt…

Die Dschungelprüfung – Folge 3 – Auf der Suche nach dem Wasserfall

Heute sollte es wieder mal eine Wanderung im schattigen Dschungel sein. Die Aufgabe war einfach, nämlich den Salto Curet östlich von Maricao zu finden. Aber- denkste. Erster Fehler: vertraue keiner Straßenkarte Puerto Ricos. Wir sind an die 20 km umsonst gefahren, da unsere Bergstraße im Nichts endete. Auf der Karte ging sie bis zur nächsten Kreuzung… Also wieder zurück und über eine andere Straße einen neuen Anlauf machen. Irgendwann kamen wir in Maricao an, verfransten uns natürlich wieder im eng gestrickten Einbahnstraßendschungel und fanden irgendwann wieder heraus. Bis auf 2 km kamen wir an den Wasserfall heran, Auto abgestellt und dem GPS gefolgt (am Wasserfall gab es natürlich einen Cache). Was soll ich sagen, 2,5 km und 200 Höhenmeter weiter war uns klar, dass wir wieder mal falsch sind. Der Weg zum Wasserfall, den uns die OSM-Karte suggerierte, war schlich nicht existent. Also wieder zurück zum Auto, die nächste Möglichkeit, dem Wasserfall nahe zu kommen genutzt und Auto abgestellt. Und natürlich promt den falschen Weg eingeschlagen. Wir sind zwar zu einer netten Badestelle der Einheimischen gekommen, aber da wollten wir ja nicht hin. Also- ja klar- wieder zurück- ahh, da ist ja noch ein Weg. Nur führt der durch einen kleinen Fluß. Also Sandalen ausgezogen und hindurch. Das ging dann noch zweimal so, bis wir tatsächlich an einem Hinweisschild auf den Wasserfall ankamen. Noch 260 Meter durch das Bachbett und war waren endlich da. Nach knapp 4 Stunden. Es hat sich gelohnt. Wieder einmal sind wir keiner Menschenseele begegnet. Den Cache fanden wir nicht, leider, wie auch alle 3 Cacheversuche zuvor. Heute kein Erfolg.
Ach ja, Puerto Ricos zweitälteste Stadt (San Germán) guckten wir uns auch noch an. Inkl. vergeblicher Cachesuche. 🙂 Am Abend gab es- was auch sonst- Fisch satt.

grün, feucht und undurchdringlich
in einer die vielen Sackgassen
Blümchen am Wegesrand
verhungern muss man hier nicht, wenn man verloren geht- Bananen zum selberpflücken
der Kaffee war noch nicht soweit, der hat erst geblüht
erste Bachdurchquerung
noch ’ne Bachdurchquerung
wir sind richtig, der erste Hinweis
hier noch um die Ecke…
und wieder durchs Bachbett zurück
Urwaldschönheiten
die Kirche von San Germán
San Germán
schöne alte Häuser in San Germán
Ausguck unterwegs an der Ruta Panoramica
heute sind die Berge der Hauptcordilleren mal Wolkenfrei