um den Kottmar

Heute nur ein paar Fotos von einer kleinen Cachingrunde um den Kottmar.
Vormittags waren wir in Herrnhut im Völkerkundemuseum. Die Herrnhuter haben allerhand Exponate von ihren Missionsstationen mitgebracht, so
dass es immer wieder erstaunlich ist, wie viel es zu sehen gibt.

an der Buschwiesenquelle

Kottmarsdorfer Windmühle

Karl’s Höhe

Karl’s Höhe bei Teichstatt/Rybniste war heute unser Ziel. Nicht so doll spektakulär, aber immerhin etwas Neues für uns. Eine Dose gab es auch noch zu finden. Über einen großen Bogen ging es anschließend zum Pickelstein, einem schönen Felsen im Wald, wiederum mit Dose. Über Schönlinde und Friedhofsbesichtigung in Schönbüchel war der Vormittag auch schnell vorbei, Knedl mit Gulasch in der ehemaligen Gebirgsvereinschänke auf dem Rauchberg gab es als Belohnung. Jetzt ist Faulenzen dran.

Aussicht von Karl’s Höhe

der Pickelstein

Die Geschichte dieses Friedhofes in Schönbüchel hört 1942 auf.

Frieda hat es zu etwas gebracht!

Steinkreis auf dem Rauchberg

Hochwaldrunde

neue Johannissteinbaude (tschechisch)

Temperaturen unter Null, frisch gefallener Schnee und Sonnenschein! Wir hätten gar nicht gedacht, dass es der Wettergott in diesem Weihnachtsurlaub nochmal gut mit uns meint. Schnell fuhren wir ins Zittauer Gebirge, denn André wollte unbedingt wieder mal auf den Hochwald.
Unsere heutige Wanderrunde: Stern- Johannisstein– Hochwald- KelchsteineOybin– Thomassteine- Stern.

Aufstieg zum Hochwald

Hochwaldturm mit Turmbaude

Blick auf den Berg Oybin, den Olbersdorfer See und Zittau
Krompach mit Lausche
Aussichtsplateau auf dem Hochwaldgipfel. Hier stand einst die böhmische Baude.
 

Hochwaldbaude
Abstieg
durch die Kelchsteine
Bergkirche Oybin
Ritterschlucht

Görlitz

Rauscheengel

Görlitz– eine der schönsten Städte in Deutschland, die wir kennen. Manchmal fragt man sich, warum die Japaner nach Rothenburg fahren. Mittelalterlicher und authentischer ist Görlitz allemal. Und historisch interessant zudem. Und es ist das größte zusammenhängende Flächendenkmal Deutschlands, auch wenn es diesen Titel gar nicht gibt. Gotik, Renaissance, Barock, Jugendstil, Gründerzeit- hier ist alles unzerstört und zusammenhängend verteten. Jährlich spendet ein mysteröser Gönner der Stadt eine Million DM, heute natürlich 511.000 Euro. Die Stadt hat einen erloschenen Vulkan als Hausberg. Sie beherbergt ein Heiliges Grab, dem Original in Jerusalem getreuer als alle bekannten Kopien der Welt. In der Stadt gibt so viele Baudenkmale, dass man Tage braucht, um alle zu besichtigen. Selbst auf der heute polnischen Stadtseite tut sich einiges, und auch hier kommt das Historische wieder zur Geltung.
Wir beschränkten uns heute zunächst auf den Nikolaifriedhof, eine reiche Quelle für Fotografen. Dann zogen wir eine Runde durch die Altstadt, aßen Schlesisches Himmelreich mit einem Landskronbier, und drehten zum Abschluß einen Bogen durch den polnischen Teil.

Detail einer Gruftplatte auf dem Niklaifriedhof
Details Nikolaifriedhof
 

Die Frau hat es zu was gebracht! (und war, wie einer anderen Tafel zu entnehmen Nachfahre der Mutter von Dr. Luther!!!)
 

Herrnhuter Stern am Nikolaiturm
 

Altstadtbrücke
Häuser am Obermarkt
Häuser am Untermarkt
 

neue „alte“ Häuser auf polnischer Seite
in Zgorzelec  
Wohnhaus von Jacob Böhme in Zgorzelec
 

auf dem Kottmar

in der Ferne die Lausche

Da heute das Wetter ziemlich instabil erschien, wählten wir eine Wanderung in der Nähe. Ziel war der Kottmargipfel bei
Eibau. Nur 583 Meter hoch wartet er mit einigen schönen Aussichten,
einer Sprungschanze und der schönsten Spreequelle auf. Die einstige
Restauration auf dem Gipfel ist leider nicht mehr in Betrieb und sieht
ihrem Verfall entgegen.Nach unser Wanderung ging es dann auch schon los
mit dem Regen.

Kottmarschanzen
Reste der Bergbaude
Leider ist auch der Turm nicht mehr begehbar
 

Vandalendenkmal
Spreequelle am Kottmar