Hochwaldrunde

neue Johannissteinbaude (tschechisch)

Temperaturen unter Null, frisch gefallener Schnee und Sonnenschein! Wir hätten gar nicht gedacht, dass es der Wettergott in diesem Weihnachtsurlaub nochmal gut mit uns meint. Schnell fuhren wir ins Zittauer Gebirge, denn André wollte unbedingt wieder mal auf den Hochwald.
Unsere heutige Wanderrunde: Stern- Johannisstein– Hochwald- KelchsteineOybin– Thomassteine- Stern.

Aufstieg zum Hochwald

Hochwaldturm mit Turmbaude

Blick auf den Berg Oybin, den Olbersdorfer See und Zittau
Krompach mit Lausche
Aussichtsplateau auf dem Hochwaldgipfel. Hier stand einst die böhmische Baude.
 

Hochwaldbaude
Abstieg
durch die Kelchsteine
Bergkirche Oybin
Ritterschlucht

Görlitz

Rauscheengel

Görlitz– eine der schönsten Städte in Deutschland, die wir kennen. Manchmal fragt man sich, warum die Japaner nach Rothenburg fahren. Mittelalterlicher und authentischer ist Görlitz allemal. Und historisch interessant zudem. Und es ist das größte zusammenhängende Flächendenkmal Deutschlands, auch wenn es diesen Titel gar nicht gibt. Gotik, Renaissance, Barock, Jugendstil, Gründerzeit- hier ist alles unzerstört und zusammenhängend verteten. Jährlich spendet ein mysteröser Gönner der Stadt eine Million DM, heute natürlich 511.000 Euro. Die Stadt hat einen erloschenen Vulkan als Hausberg. Sie beherbergt ein Heiliges Grab, dem Original in Jerusalem getreuer als alle bekannten Kopien der Welt. In der Stadt gibt so viele Baudenkmale, dass man Tage braucht, um alle zu besichtigen. Selbst auf der heute polnischen Stadtseite tut sich einiges, und auch hier kommt das Historische wieder zur Geltung.
Wir beschränkten uns heute zunächst auf den Nikolaifriedhof, eine reiche Quelle für Fotografen. Dann zogen wir eine Runde durch die Altstadt, aßen Schlesisches Himmelreich mit einem Landskronbier, und drehten zum Abschluß einen Bogen durch den polnischen Teil.

Detail einer Gruftplatte auf dem Niklaifriedhof
Details Nikolaifriedhof
 

Die Frau hat es zu was gebracht! (und war, wie einer anderen Tafel zu entnehmen Nachfahre der Mutter von Dr. Luther!!!)
 

Herrnhuter Stern am Nikolaiturm
 

Altstadtbrücke
Häuser am Obermarkt
Häuser am Untermarkt
 

neue „alte“ Häuser auf polnischer Seite
in Zgorzelec  
Wohnhaus von Jacob Böhme in Zgorzelec
 

auf dem Kottmar

in der Ferne die Lausche

Da heute das Wetter ziemlich instabil erschien, wählten wir eine Wanderung in der Nähe. Ziel war der Kottmargipfel bei
Eibau. Nur 583 Meter hoch wartet er mit einigen schönen Aussichten,
einer Sprungschanze und der schönsten Spreequelle auf. Die einstige
Restauration auf dem Gipfel ist leider nicht mehr in Betrieb und sieht
ihrem Verfall entgegen.Nach unser Wanderung ging es dann auch schon los
mit dem Regen.

Kottmarschanzen
Reste der Bergbaude
Leider ist auch der Turm nicht mehr begehbar
 

Vandalendenkmal
Spreequelle am Kottmar
 

Weiße Weihnachtswanderung

mühsamer Aufstieg zum Tannenberg über verharschten Schnee

Heute Morgen schien die Sonne, auf die grüne Wiese. Weihnachten?
Irgendwo wird es doch noch Schnee geben! Ein Berg muss her! Also nix wie
rauf auf den Tannenberg. Sogar etwas zu essen bekamen wir in der Baude.
Na wenn das nix ist!

Blick nach Westen

Tannenbergbaude mit Turm
Burgruine Tollenstein
Unser Weihnachtsmahl: Knoblauchsuppe, gebratener Käse, Varnsdorfer Bier
 

doch noch weiße Weihnacht!
 

witzige Wegweiser in Georgenthal

Kreuzberg in Georgenthal