Buckligentreffen 2012

Wir hatten zum 96igsten in die Oberlausitz eingeladen (mein Geburtstag lag zwar schon paar Monate zurück, wurde aber mitgezählt..), und alle alle (fast alle) kamen. Sogar Lothar und Kuro aus Zittau/Görlitz, schön dass wir uns wieder mal beim Bier über alten Zeiten und Reisepläne austauschen konnten!
Eingeladen wurde auf die Prinz-Friedrich-August-Baude, zu der ein Teil der Truppe vom Hotel in Schirgiswalde unter meiner Führung wanderte, der andere fuhr per Großraumtaxi auf dem Berg, oder wohnte gleich oben in der Baude. Ich hatte schönes Wetter bestellt und auch geliefert bekommen – 25 Grad und Sonne mit ein paar kleinen Quellwolken- Kaiserwetter! So lief das Bier natürlich gut, zwischendurch gabs Kaffee und Kuchen, zum Abend ein kleines Buffett, welches die Baudenbetreiber wirklich toll hinbekommen haben- vielen Dank an dieser Stelle! Nach weiteren Bieren, dem von uns ausgesuchten Rotwein (der ganz gut lief), ein paar Schnäpsen und soweiter wurden wir wieder per Taxi zum Hotel kutschiert und waren irgendwann gegen zwei im Bett.
Der Teil der Verwandschaft, der gestern nicht in Neusalza war, schaute sich heute das Haus an. Es war gar nicht einfach, dorthin zu gelangen, denn wegen des Oberlausitzer Genussmarktes waren die meisten Straßen gesperrt. Selbigen besuchten wir dann auch noch, und alle waren erstaunt, was hier so auf die Beine gestellt wurde. Unter Blasmusike (hält man schon mal 15 Minuten aus…) labten wir uns an diversen Bratwürsten, Langos und die Kinder bekamen Eis.
Für uns als Gastgeber war das Fest rundum gelungen, und ich glaube, den Gästen hat’s auch ganz gut gefallen. 🙂 Danke dass Ihr alle da wart!!!


Wandergruppe auf dem Weg zum Eventort

Nach einigen Diskussionen folgten mir die Wanderer, wenn auch zweifelnd. Aufopfernd zog ich mir, ständig aufs GPS schauend, sogar eine Knie-Blessur zu!

Ankunft auf dem Berg, Zusammentreffen mit dem Rest der Truppe (Tara kriegt Saft)

Kaffeetafel mit Knutschattacke

Adi passt auf Tara auf

Papa zeigt Talea beim Minigolf, wo der Haken liegt

Lockere Runde am Turm

Draußen ist es doch am Schönsten

Gruppenbild mit Damen

Hier wird über Fußball debattiert.. *gähn*
Hapa Hapa
Gelöste Stimmung- Ole mit Pokerface

Der Tag danach- so voll war die Terrasse noch nie!

André mit Talea und Tara

Auf dem Neusalzaer Obermarkt- beim Genussmarkt

Eis Eis Eis!!!

Talea beim Ponyreiten

Wochendmix

Das Wochenende verbrachten wir wieder mal getrennt, was ja auch ganz erholsam sein kann, wie mir André gerade bestätigt. Meine Eltern waren schon im Ferienhaus, so bot es sich an, ihnen Gesellschaft zu leisten. Freitags wurde gegrillt, wobei Halumi und Lamm für meine Erzeuger schon recht exotisch war. 🙂

Samstag machte ich eine kleine Radtour mit dem neuen Rad bis zur Karasekschenke. Auf dem Weg dorthin sammelt ich ein paar Caches ein, die schon lange auf der Flurbereinigungskarte standen. Der schönste Cache war natürlich wieder mal ein Multi – „Räuberhauptmann Karasek„, der es mir schwerer machte als gedacht. Schon blöd, wenn man an der falschen Infotafel steht und die Daten von der „richtigen“ so ziemlich abweichen. Wieder in Neusalza standen Gartenarbeiten an (zum Verwandtentreffen nächste Woche soll es ja einigermaßen gut aussehen), und nach ein paar durchziehenden Gewittern wagten ich mit meinem Vater noch einen kleinen Spaziergang. 

Heute unternahmen wir einen größeren Spaziergang durch den „großen Wald“ nach Oppach und zurück. Es war eine Freude, durch die frisch gewaschene Landschaft zu wandern, die grellgrünen Felder leuchteten, Wiesenblumen tankten neue Kraft, die Kühe lagen behäbig sich sonnend an den Hängen…

Dann ging es für mich schon nach Hause, allerdings mit größeren Pausen zur Cachesuche. Als Premiere kann ich endlich einen Winhexenfund vermelden!

Waldweiher in Friedersdorf

Gut vorgesorgt- der Winter wird kalt!

Windpark am Wacheberg, am Horizont der Jeschken

Das neue Fahrrad- kein Schutzblech, kein Licht…aber fährt verdammt gut!

Wegstöckel am Wegesrand bei einer Abkürzung durch Tschechien

anziehendes Gewitter

Nach dem Gewitter dampft die ganze Landschaft

frisch gewaschene Sonntagslandschaft, hier am Hahneberg

Grün grün grün…

Grün- weiß- blau

Wegstöckel in der sorbischen Gegend, wie man unschwer an der Inschrift sehen kann. GC2GAMK führte mich her.

Hier ist der LP meines voller Stolz gefundenen Winhexencaches (GC27DK6)! Im zweiten Anlauf (nach 2 Jahren) wieder versucht und problemlos gefunden…

Kiefer im Glassand (GC3AYFW)

Mir bis dahin völlig unbekannter Gedenkstein im Wald bei Guteborn. (GC3AZ21)

Gelb-Grün-Blau

Blick von „Feldherrenhügel“ nach Norden, das Kraftwerk Boxberg am Horizont

Ich bin dieses Wochenende allein nach Neusalza gefahren, Heinz kommt seinen familiären Verpflichtungen nach, und hatte außerdem seine Zweifel an der Wettervorhersage. Sein Pech, denn in der Oberlausitz war heute Kaiserwetter. 23°C und Sonnenschein! Das nutzte ich zum Radfahren und Geocachen. Bei Bautzen gab es eine Runde um die Holschaer Teiche, die ich mir zum Radfahren und Dosensammeln aussuchte. Vorher besuchte ich den Feldherrenhügel (GC39TVH), der nicht nur eine tolle Aussicht auf die flache Niederlausitz bot, sondern auch noch eine große Bedeutung bei der Schlacht von Hochkirch erlangte. Hier kloppten sich Österreicher und Preussen, wobei die Preussen  ausnahmsweise mal verloren. 🙂

Schöner können Radwege nicht sein…

An den Teichen gab es 23 Dosen zu finden. 22 fand ich tatsächlich, wobei der Fehlende sicherlich noch möglich gewesen wäre. Der unterwegs getroffene Cacherkollege Norwegen*** gab mir einen Tipp. Hatte aber keinen Bock mehr, zurück zu fahren. An dieser Stelle noch schöne Grüße an das Team „Lausitzer Kleeblatt“ und das Team aus Bad Muskau für die tollen Tipps.

Gänsefamilie, die laut schimpfend von dannen zog

Auch im Flachland war die Farbe Blau-Gelb dominierend

… so wie hier…

Dieser Haltepunkt der Bahn wird schon lange nicht mehr bedient… (Versteckort eines der 23 Teich-Caches)

Adebar bei der Futtersuche

Schön an dieser Runde war, dass es nicht nur sinnlos dahingeworfene Micros zu suchen gab, wie schon so oft erlebt, sondern das es immer etwas zu sehen gab, und die Döslein meist nett gebastelt waren, und dass man relativ muggelfrei suchen konnte.

Nun suche mal das richtige Ü-Ei mit dem Logbuch. Gemeiner Cache GC32YAT

Radeln nach Zittau

Der Beckenberg mit Baude, unsere erste Station auf Eibauer Flur

 Heute ging es nach Zittau, radeln durch die endlosen Dörfer des Oberlandes. Hört ein Dorf auf, fängt das nächste an. Ebersbach, Eibau,
Oberoderwitz-Oberdorf, Oberoderwitz, Oberoderwitz-Niederdorf,
Mitteloderwitz, Niederoderwitz, Mittelherwigsdorf, Hörnitz,
Olbersdorf-Niederdorf, Olbersdorf-Oberdorf, Zittau. Überall blühen die
Obstbäume, die Wiesen fangen an, ihre gelbe Farbe zu zeigen, die Hexenfeuer stehn überall abbrennbereit für morgen auf den
Versammlungswiesen. In Olbersdorf-Oberdorf, wo ich einige Jahre in der
„Platte“ wohnte, gab es einen Eisbecher bei „Balzer“. In Zittau nahm ich
die Spuren der Vergangenheit auf, die Aussicht vom Turm der
Johanniskirche half dabei, obwohl wir oben nicht gerade gastfreundlich
empfangen wurden. Mit der ZVON ging es dann zurück nach Neusalza, wo der
Grill wartete…

Die Hexe wartet schon auf ihre Verbrennung

Flügellose Mühle in Oberoderwitz

Verkehrslose Bahnstrecke

Auch über diese schönen Viadukte fährt nix mehr-leider!

Radlen am Landwasser

Zittau, gesehen über den Olberdorfer See

Olbersdorf, da hinten hab ich mal gewohnt, Ausblick aufs Gebirge inklusive

Im Studentenpark in Zittau, hier gab es einen Cache

Marsbrunnen ZIttau

Blick von oben, Rathaus Zittau

In der Ferkeltaxe nach Neusalza

Runde nach HiHeDo

 
Endlich Sommer, wir sind in Neusalza und nutzen den blauen Himmel zu einer Radtour.

Es ging auf einem Rundkurs nach Hinterhermsdorf (unter Experten HiHeDo genannt :-))
Auf dem Hinweg wählten wir die Anfahrt über Schluckenau und Nixdorf, bestiegen den Weifbergturm,
dann ging es hinunter zur Kirnitsch und über Hemmehübel (wo es natürlich
in unserem Lieblingsbiergarten ein böhmisches Bier gab) und Alt Ehrenberg zurück zum Hutzelberg. Unterwegs konnten wir zwei schöne tschechische
Geocaches finden, einen Tradi an der Sohlander Straße (GC3GB0N) und
einen kleinen Multi, der über den Nixdorfer Friedhof führte (GC100WY).
Auf dem Weifbergturm fanden wir den aussichtsreichen GC1A0T7, und
schließlich auf dem Rückweg im Heidbachtal GC33R2C. Ein kleiner
Bastelcache mit erfrischender Fundvariante. Nach 61 km zurück auf der
Terrasse gab es zur Belohnung gegrille Lammscheiben und einen
Würtembergischen Dornfelder, den wohl unsere Stuttgarter Verwandschaft
im Keller hinterlassen hatte.

lustiger Vogel am Wegesrand bei Schluckenau

Die Kirschen blühen!

Kriegerdenkmal in Nixdorf

Detail, Kirchhof Nixdorf

Detail, Kirchhof Nixdorf, Sandstein hält nicht ewig

Käfighaltung auf dem Friedhof

denkwürdige Grabsteine

Weifbergturm

Blick auf HiHeDo

André beim Genießen

Blick zum Elbsandsteingebirge

Weifbergturm

Weg hinter zur Kirnitzsch
Bier in Hemmehübel