Zwischen Wodierad, Kleinskal, Bessetitz und Friedstein

dort kommen wir auf den Weg zurück noch vorbei- Burgruine Friedstein

Heute sind wir zum Wandern wieder etwas weiter gefahren. Es ging nach langer Abstinenz wieder mal in das Böhmische Paradies (Český ráj). Wir starten die Wanderung in Wodierad (Voděrady). Von dort geht es zur Felsenburg Drabovna und zu einigen Aussichten in nördlicher Richtung zum Jeschkengebirge und weiter ins Lausitzer Gebirge. Vor dort steigen wir ab nach Kleinskal (Malá Skála) ins Tal der Iser (Jizera). Die Burg Vranov bleibt fast immer im Blick. Weiter geht es bergauf zu den Felsenlabyrinthen um den Berg Sokol (Falkenberg, 562m), die uns sehr an die Felsenstädte in Weckelsdorf erinnerten. Zurück in Kleinskal besuchen wir natürlich noch die Felsenburg Wranow. Über einen felsigen Grat wandern wir hinauf nach Friedstein (Frýdštejn) an der gleichnamige Burgruine vorbei. Zu dieser heute bewirtschafteten Burganlage habe ich besondere Erinnerungen. Hier kletterte ich in der damals noch gänzlich brach liegenden Ruine frei und ohne jegliche Menschen herum und fühlte mich wie ein Entdecker. 30 Jahre her… Von Friedstein war es nur noch ein kurzer Spaziergang zurück nach Wodierad. 16,4 km und 700 Höhenmeter hatten wir absolviert.

Aufgang zur Felsenburg Drabovna
das 600hundertjähige scheint nicht gefeiert worden sein.
Aussichtsfelsen
Burg Vranov (oder Wranow) mit Lustschlösschen in Kapellenform
das Flüsschen Iser
Jeschken (l) und Burgruine Friedstein (r)
steile Wände
Felsen gibts…
Ausguck
im Felsenlabyrinth
im Felsenlabyrinth
im Felsenlabyrinth
Herbst
Dürre Felsen ( Suché skály)
Kapelle in Kleinskal
Haus in Kleinskal
Felsenburg Vranov
Zugang zu einem Ausguck oberhalb von Kleinskal
Boortsverleih an der Iser, Saison scheint vorbei zu sein
Lustschlösschen in der Felsenburg Vranov
Blick hinunter nach Kleinskal
Felsenkammer in der Felsenburg Vranov
hier ist ein kleines Mädchen 1957 abgestürzt
Felsenwohnung
Haus auf dem Weg nach Friedstein
Tor im Wald
Denkmal im Wald
Kletterschule
Haus in Friedstein
Straßenkapelle in Friedstein
Burg Friedstein
heutige Runde

Runde um Balzhütte

Blick zum Marienfels mit Hütte

Zur Abwechslung unternahmen wir heute eine Wanderung im Gebiet um Balzhütte (Na Tokáni) auf meist unbekannten Pfaden. Wir starten an der Straße zwischen Niederkreibitz (Dolní Chřibská) und Rennersdorf (Rynartice), laufen am Hohen Eichberg (Na Valech) vorbei nach Balzers Lager (Balzerovo lezeni) bis zur Wilhelminenaussicht (Vilemínina stěna). Die Aussicht von hier oben ist immer wieder beeindruckend. Da wir hier auf markiertem Wanderweg unterwegs sind, treffen wir viele Wanderer. Das bleibt auch bis zur Gaststätte an der Balzhütte so. Hier stärken wir uns mit einem Bier und Gulasch mit Knedln. Danach klettern wir zu den Aussichten oberhalb von Balzhütte, begleitet von ersten Regentropfen. In einem Bogen geht es zurück. Leider erwischt uns unterwegs ein starker Regenguss, so dass wir ziemlich nass am Auto ankommen.

erste herbstliche Farben
links der Rosenberg
mengenweise Pilze (auch ungefährlichere als diese hier)
keine Blaubeeren mehr dran
Wandergruppe rastet in Balzers Lager
Aussicht von der Wilhelminenwand
Marienfels und Rabenstein
Blick zum Tannenberg und zum Schöber
seitlicher Ausblick
viel Betrieb in Balzhütte
beschwerlicher Aufstieg zur Marienruh oberhalb von Balzhütte
Blick von Mariensruh oberhalb von Balzhütte
Blick zum Massivwächter
noch einmal an Balzhütte vorbei
viel Schadholz am Wegesrand
nicht mehr ganz trocken
die Berge dampfen

Vom Wotasch über die Katzenburg in die Braunauer Wände

Wir verlassen Wekelsdorf und gehen zunächst am Wotasch (Ostáš) wandern. Enge Schluchten und bizarre Felsformationen sind zu entdecken. An der Katzenburg lockt ein Cache. Wir fahren nach Braunau (Broumov), wo wir zeitig unsere Klosterzelle im Klosterstift Braunau beziehen, um später noch in den Braunauer Wänden (Broumovské stěny) (auch Falkengebirge) zu wandern. Herrliche Aussichten bieten sich uns nach anstrengendem Aufstieg. Die Sicht reicht vom Riesengebirge zum Adlergebirge, Eulengebirge und Glatzer Schneegebirge bis zum Altvatergebirge. Wahnsinn. Zurück in Braunau schauen wir uns das schöne Städtchen mit dem pittoresken Marktplatz an. In einem guten Restaurant am Kloster gibt es Abendessen (Kaninchen und Wildschwein) mit einheimischem Bier.

Felsenlabyrinth am Wotasch
Aussichtspunkt am Wotasch
Baum auf Feld
Felsen auf dem Wotasch
enge Wegpassagen
an der Katzenburg
mit Bauch kein Durchkommen
Katzenburg
Stiftskloster Braunau
Klosterstift Braunau
Marktplatz Braunau
Schneekirchlein
Bergkapelle
Braunau von oben
Aussicht zum Eulengebirge
Braunauer Felswände
Felstreppe
Aussichtspunkt mit unserem morgigen Ziel, die Heuscheuer in Polen
Abstieg
Flur unserer Herberge im Kloster
Klosterhof
Apfelbaum im Klostergarten
Restaurant

In den Wekelsdorfer Felsen

auf der „Lokomotive“

Wir haben Urlaub und fahren ein paar Tage nach Tschechien, um Neues zu entdecken. Zwar kennen wir schon die Adersbacher Felsen von einer Wanderung viele Jahre zurück, aber in den Wekelsdorfer Felsen waren wir noch nicht. Wir logieren im Hotel Střelnice in Wekelsdorf (Teplice nad Metují) und beginnen die Wanderung vor der Haustür. Nach 200 Höhenmetern genießen wir die erste Aussicht von der Lokomotive-Felsengruppe. Auf dem Storchberg (Čáp) haben wir Rundumsicht mit einer herrlichen Fernsicht, die von der Schwarzkoppe über das Riesengebirge mit Schneekoppe bis zum Glatzer Schneeberg und zum Altvatergebirge reicht. Über die Felsenstadt und Aufstieg zur Burgruine Stremen (Střmen) gelangen wir wieder zurück nach Wekelsdorf.

enge Felsdurchgänge
Wegweiser könne auch mal nach unten zeigen
Steigehilfen
Weg zum Storchberg
hier gibt es jede Menge Pilze in den Wäldern
einsame Schluchten
Aufstieg über Holztreppen zum Storchberg
Aussichtsturm auf dem Storchberg
Ausblicke bis zum Glatzer Schneeberg
Riesengebirge mit Schneekoppe, die kennt wohl Jeder…
einsamer Felsturm
Felstor
Wiesenweg unterhalb des Storchberges
die dominante Schneekoppe immer im Blick
Bohlenweg
gigantische Felsnadel
Kletterer
Felsenwände
im Inneren des Wekelsdorfer Felsendoms
Durchgang nur ohne Rucksack!
es geht immer weiter…
Schmierereien unser Altvorderen…
im Felsenlabyrinth
im Felsenlabyrinth
im Felsenlabyrinth
Rübezahls Harfe
Blick vom Aussichtspunkt Stremen auf Wekelsdorf
ahhh, da sind wir…
steile Stiegen
niedlicher Fliegenpilz
Blick vom letzten Aussichtpunkt auf dem Lysy Vrch
Quelle oberhalb von Wekelsdorf
Track

Wieder mal zum Himpelberg

Wir sind in Neusalza und haben Andrés Bruder zu Gast. Deshalb machten wir heute eine kleine Wanderung von Kreibitz (Chřibská) aus zunächst zum Himpelberg (Chřibský vrch). Weiter ging es zum Goldberg (Zlatý vrch) , wo wir die gewaltigen Basaltsäulen bewunderten, die noch größer sind als die vom weit bekannteren Herrenhausfelsen (Panská skála). Am Kaltenberg vorbei liefen wir in großem Bogen zurück nach Kreibitz. Unterwegs fiel uns auf, wie schlecht es dem Wald geht. Die Buchen und Birken auf den Berggipfeln haben im letzten Jahr sehr gelitten. Und vor allem die großflächigen Borkenkäferschadflächen sehen schlimm aus.

Wanderungsstart in Kreibitz
Sommeridylle
Bläuling
Waldtheater Kreibitz
Aufstieg zum Himpelberg, 621 Meter
Blick zum Kaltenberg und im Dunst der Rosenberg
Rast
Distel
Blick zurück zum Himpelberg
Weg zum Goldberg
Wiese vor dem Goldberg
Basaltsäulen am Goldberg
gewaltig
Rückweg
Auf dem Kamm, der Rosenberg im Dunst
Baum mit Bild
Ergebnis fleißiger Borkenkäferarbeit
die „Kreibitzer Säge“, viel Kegelberge aneinandergereiht
noch ein Bläuling, nur nicht blau
zurück in Kreibitz
Wandertrack