Wochendmix

Das Wochenende verbrachten wir wieder mal getrennt, was ja auch ganz erholsam sein kann, wie mir André gerade bestätigt. Meine Eltern waren schon im Ferienhaus, so bot es sich an, ihnen Gesellschaft zu leisten. Freitags wurde gegrillt, wobei Halumi und Lamm für meine Erzeuger schon recht exotisch war. 🙂

Samstag machte ich eine kleine Radtour mit dem neuen Rad bis zur Karasekschenke. Auf dem Weg dorthin sammelt ich ein paar Caches ein, die schon lange auf der Flurbereinigungskarte standen. Der schönste Cache war natürlich wieder mal ein Multi – „Räuberhauptmann Karasek„, der es mir schwerer machte als gedacht. Schon blöd, wenn man an der falschen Infotafel steht und die Daten von der „richtigen“ so ziemlich abweichen. Wieder in Neusalza standen Gartenarbeiten an (zum Verwandtentreffen nächste Woche soll es ja einigermaßen gut aussehen), und nach ein paar durchziehenden Gewittern wagten ich mit meinem Vater noch einen kleinen Spaziergang. 

Heute unternahmen wir einen größeren Spaziergang durch den „großen Wald“ nach Oppach und zurück. Es war eine Freude, durch die frisch gewaschene Landschaft zu wandern, die grellgrünen Felder leuchteten, Wiesenblumen tankten neue Kraft, die Kühe lagen behäbig sich sonnend an den Hängen…

Dann ging es für mich schon nach Hause, allerdings mit größeren Pausen zur Cachesuche. Als Premiere kann ich endlich einen Winhexenfund vermelden!

Waldweiher in Friedersdorf

Gut vorgesorgt- der Winter wird kalt!

Windpark am Wacheberg, am Horizont der Jeschken

Das neue Fahrrad- kein Schutzblech, kein Licht…aber fährt verdammt gut!

Wegstöckel am Wegesrand bei einer Abkürzung durch Tschechien

anziehendes Gewitter

Nach dem Gewitter dampft die ganze Landschaft

frisch gewaschene Sonntagslandschaft, hier am Hahneberg

Grün grün grün…

Grün- weiß- blau

Wegstöckel in der sorbischen Gegend, wie man unschwer an der Inschrift sehen kann. GC2GAMK führte mich her.

Hier ist der LP meines voller Stolz gefundenen Winhexencaches (GC27DK6)! Im zweiten Anlauf (nach 2 Jahren) wieder versucht und problemlos gefunden…

Kiefer im Glassand (GC3AYFW)

Mir bis dahin völlig unbekannter Gedenkstein im Wald bei Guteborn. (GC3AZ21)

Gelb-Grün-Blau

Blick von „Feldherrenhügel“ nach Norden, das Kraftwerk Boxberg am Horizont

Ich bin dieses Wochenende allein nach Neusalza gefahren, Heinz kommt seinen familiären Verpflichtungen nach, und hatte außerdem seine Zweifel an der Wettervorhersage. Sein Pech, denn in der Oberlausitz war heute Kaiserwetter. 23°C und Sonnenschein! Das nutzte ich zum Radfahren und Geocachen. Bei Bautzen gab es eine Runde um die Holschaer Teiche, die ich mir zum Radfahren und Dosensammeln aussuchte. Vorher besuchte ich den Feldherrenhügel (GC39TVH), der nicht nur eine tolle Aussicht auf die flache Niederlausitz bot, sondern auch noch eine große Bedeutung bei der Schlacht von Hochkirch erlangte. Hier kloppten sich Österreicher und Preussen, wobei die Preussen  ausnahmsweise mal verloren. 🙂

Schöner können Radwege nicht sein…

An den Teichen gab es 23 Dosen zu finden. 22 fand ich tatsächlich, wobei der Fehlende sicherlich noch möglich gewesen wäre. Der unterwegs getroffene Cacherkollege Norwegen*** gab mir einen Tipp. Hatte aber keinen Bock mehr, zurück zu fahren. An dieser Stelle noch schöne Grüße an das Team „Lausitzer Kleeblatt“ und das Team aus Bad Muskau für die tollen Tipps.

Gänsefamilie, die laut schimpfend von dannen zog

Auch im Flachland war die Farbe Blau-Gelb dominierend

… so wie hier…

Dieser Haltepunkt der Bahn wird schon lange nicht mehr bedient… (Versteckort eines der 23 Teich-Caches)

Adebar bei der Futtersuche

Schön an dieser Runde war, dass es nicht nur sinnlos dahingeworfene Micros zu suchen gab, wie schon so oft erlebt, sondern das es immer etwas zu sehen gab, und die Döslein meist nett gebastelt waren, und dass man relativ muggelfrei suchen konnte.

Nun suche mal das richtige Ü-Ei mit dem Logbuch. Gemeiner Cache GC32YAT