San Nicolás – Volcán San Juan

die heilige Fatima am Lavastrom des San Juan

Heute fuhren wir nach San Nicolás, um eine Runde (mit einigen Höhenmetern) zum Hoyo de la Sima, weiter zum Vulkan San Juan und wieder zurück zu erwandern. Die Lava des San Juan hatte 1949 etliche Zerstörungen in den unten liegenden Dörfern angerichtet. San Nicolás blieb nahezu verschont, weshalb die Bewohner oben zu sehende Marienstatue errichteten. Wir starteten auf 630 Metern und erreichten am Hoyo de la Sima den Tageshochwert von 1240 Metern. Am Lavastrom des San Juan erkundete ich eine Lavatube-Höhle, was sich als ganz schöne Kraxelei erwies. André blieb gleich mal draußen und ließ mich alleine kraxeln. Gut dass wir die Taschenlampe dabei hatten. Nach einem Geocache-Fund ging es wenig knieschonend steil die 600 Meter hinunter nach San Nicolás.

Blick zurück
Zwiegespräch mit Rabe
Hoyo de la Sima, ein riesiges Erdloch ohne den Boden sehen zu können
Blick hinauf, wo natürlich wieder André auf mich wartet
Forstweg durch kürzlich abgebrannten Wald, der schon wieder grün ist, dank der Kanarischen Kiefer
der Lavastrom des San Juan ist erreicht
Lavastrom des San Juan
Lavehöhle, bin nur ca. 100 Meter hinein und es ging noch viel weiter
Lavakunst
Höhleneingang
da wartet einer…
auch Lava wird mal grün
Weg zurück
vor dem Abendessen noch Sonnenuntergang gucken

La Isla Bonita

Das fünfte Mal sind wir nun auf La Palma, allerdings liegen zwischen unserem letzten Besuch und 2019 mehr als 16 Jahre. Die erste Nacht haben wir in Flughafennähe verbracht, da wir relativ spät ankommen sollten. Heute machten wir zur Einstimmung eine kleinere Wanderung auf dem Quellenweg (Las fuentes de las Breñas). Üppig grüner Lorbeerwald wechselte sich mit Esskastanienwäldern ab, die gerade ihre Blätter abwerfen. Ab und zu kamen wir an Quellen und an Aussichten auf die Ostküste vorbei. Nach der Wanderrunde fuhren wir nach Puerto de Tazacorte, wo wir 6 Nächte verbringen werden. Hier haben wir einen faulen Strandnachmittag gemacht. An Schwimmen war nicht zu denken, die Brandung war gigantisch. Trotz Windstille. Das Wetter ist mit sonnigen 24 Grad perfekt.

erstes Hotel an der Ostseite für eine Nacht
Weihnachten in San Pedro
das Äonium blüht
Beginn der Wanderung
eine erste Quelle
Aufstieg bis auf 630 Meter
die Cumbre am Horizont, da stauen sich für gewöhnlich die Wolken
Blick nach Santa Cruz de La Palma
weitere Quelle
Kanaren-Waldbrettspiel
noch eine Quelle (mit viel Gedöhns)
Gedöhns
muss noch bestimmt werden
Tor mit Kreuz
kleiner Raubvogel auf Araukarie
Puerto de Tazacorte
viel Betrieb am Strand
immense Brandung
neuer Hafen von Tazacorte (kannten wir noch nicht…)
Trackaufzeichnung der Wanderung

Abschiedsrunde um Lomo de las Bodegas

Die letzte Wanderrunde des Urlaubs lassen wir heute gemütlich angehen. Wir fahren auf der engen Anaga-Höhenstraße nach Lomo de las Bodegas und laufen dort ein paar Kilometer Richtung Küste. Man könnte bis zur Playa de Ijuana laufen, aber uns fehlt die Lust und der Mut, 560 Höhenmeter auf steiler Strecke zu absolvieren. Also kehren wir um und wandern einen Bogen durch blühende Wiesen und Baumheide zurück zum Ausgangspunkt. Von hier nehmen wir zwei italienische Wanderer mit nach San Andrés, denn der Bus fährt nur drei Mal am Tag und sie haben ihn gerade verpasst. In San Andrés nutzen wir die Zeit und gehen an den Strand. André überwindet sich und geht sogar schwimmen.

Kartoffeln auf Terrassen
kleiner Wasserfall in der Ferne
Rast
schroffer Sattel
eher bergauf als runter zum Strand
manchmal weiß man gar nicht, was unter einem ist
Rückweg
Teide in der Ferne, noch immer ohne Schneekuppe
Weg durch Blumen
große Wäsche in der Höhlenwohnung
Weg durch Baumheide
Abstieg nach Lomo de las Bodegas
typische Schachtelhäuser
Haus mit Dachenbaum

Chamorga -Bermejo -Faro -El Draguillo -Chamorga

Abstieg nach Bermejo

Heute war uns das Wetter wieder hold. Das nutzten wir, um die „Große Faro de Anaga – Runde“ zu wandern. 16,7 km Wegstrecke und stolze 1.340 Meter im An- und Abstieg standen am Ende auf der Uhr. Zunächst ging es in den hübschen und abgelegenen Weiler Bermejo, wo wir bis zum Strand abstiegen. Die weitere Strecke führte am Anaga-Leuchtturm vorbei. Bis El Draguillo wanderten wir oberhalb der Küste entlang, ständig die herrlichsten Aussichten vor Augen. Ab El Draguillo war ein langer Anstieg zu bewältigen. Nach ca. 6 Stunden waren wir wieder am Auto.

unten ist der Roque de Bermejo zu sehen
was für ein herrliches Bild- das Kirchlein von Bermejo vor dem glänzenden Ozean
Kirchlein Bermejo
Roque de Bermejo und Strand
braucht mal einen neuen Anstrich
am Strand Bermejo
Bermejo
Faro de Anaga
Küstenwanderung
Quelle
aufgelassenes Gehöft, umtost von der Brandung
Kommunikation mit Ziegen
alte Weinpresse
Roque de Anaga, hinter ihm prallen Wellen frontal zusammen
gewaltige Brandung
Weg nach El Draguillo
Blick nach Westen, Dorf am Hang
El Draguillo
durch kühlen Lorbeerwald
Waldschönheit (Kanaren-Storchenschnabel, Geranium reuteri)

Igueste de San Andrés

„unser“ Hausstrand- fast menschenleer

Heute Nacht und auch am Vormittag hat es geregnet. Das ist auch nötig, denn auf Teneriffa hat es in den letzten Monaten zu wenig geregnet. Wir vertrödelten den Vormittag mit Lesen und gingen mittags ins Dorf essen. Da der Regen aufhörte fuhren wir ins nur 7 km entfernte Igueste de San Andrés. Hier verbrachten wir vor knapp 4 Jahren eine Woche in einem abgeschiedenen Strandhaus. Das wollten wir uns noch einmal angucken. Vielleicht wäre auch Oskar da gewesen, der uns abends immer bekochte. Es war leider keiner zu Hause.

hier scheint keiner mehr zu wohnen, vor 4 Jahren war das noch ein blühender Garten
autofreier Teil von Igueste, von hier waren es 400 Meter zu laufen
Kirche von Igueste
entspannte Mietze
„Promenade“
Quelle am Strand, rechts daneben aßen wir immer zu Abend. Oskar kam morgens und stellte die Fische und den Wein vor, den es am Abend dann gab.
„unser“ altes Ferienhaus
uriger Strand, bei hohem Wellengang wird man nass
die Sonne kommt raus
Friedhof von Igueste
Friedhof Igueste und Schiffe auf Reede vor Santa Cruz
Schiffe vor Santa Cruz, rechts am Ufer das Auditorio de Tenerife, ein futuristischer Konzertsaal
kurze Wanderung zu einer verlassenen Höhlensiedlung bei Igueste
Trockensteinmauer
Rückweg