Tag 8: Umzug nach Ponta do Sol

Unser neuer Standort in Ponta do Sol

Heute ziehen wir um. Wir fahren nach Ponta do Sol im Süden, wo wir 5 Tage nächtigen werden. Man fährt auf Madeira mittlerweile fast alle Strecken durch lange Tunnel, was zwar enorme Zeiteinsparung mit sich bringt, aber man sieht auch nix. Auf dem Weg Richtung Süden fahren wir deshalb die alte Strecke über den Encumeada-Pass. Hier machen wir eine kleine Levada-Wanderung. Ponta do Sol macht seinem Namen alle Ehre, die Sonne scheint bei 26 Grad. Hier erkunden wir den Ort, essen eine Kleinigkeit und beobachten den Sonnenuntergang. Uns gefällts.

Beginn einer kleinen Wanderung an der Levada do Norte
schwebende Gärten der Natur
Einzelblüte einer Schmucklilie
wenige Meter nach Wanderbeginn ist man wieder im Dschungel
Minitunnel, nachdem wie einen 500 Meter langen in gebückter Haltung durchqueren mussten
Mini-Wasserfall
Levada-Treppe
über den Encumeada-Pass fallen die Wolken wie ein Wasserfall und lösen sich auf
Blick Richtung Süden
Ponta do Sol
altes Kino in Ponta do Sol
witzig gestaltete Mauer
Ponta do Sol
Igreja de Nossa Senhora da Luz
Blick von der Mole auf den Miradouro Cais da Ponta do Sol
Sonnenuntergang
Sachen gibt’s! Ein Dudelsackspieler auf eine kleinen vorgelagerten Felseninsel bei Sonnenuntergang

Tag 6: Von Arco de São Jorge nach São Cristóvão

Ich bin heute allein unterwegs und suche mir eine Strecke in der Nähe aus, die auf einem alten Königsweg von Arco de São Jorge nach São Cristovão mitten durch die Steilküste geht. Direkt am Weg geht es zum Teil 200 Meter in die Tiefe. Zum Beginn schafft es die Sonne noch nicht über die Berge. Die Schattenspiele im Morgendunst sind spektakulär. Unten klatschen die Brecher gegen die Felsen. Ich steige ab auf Meereshöhe bis zum Ribeira do Porco. Hier wurde einst eine kleine Zuckerfabrik betrieben, heute kann man in den Ruinen einen Geocache suchen. In den Fels eingehauene Räume und Treppen bis hinunter zum Stand sind zu entdecken. Und dazu- keine Menschenseele weit und breit- herrlich. Ich laufe weiter zum Restaurant Miradouro São Cristovão, wo es neben einer Aussicht auf die Steilküste zur Belohnung ein Bier gibt. Dann geht es den gesamten Weg zurück. Nachmittags wandere ich eine kleine Strecke von Pico da Pedras nach Queimadas, um ein paar Geocaches zu finden.

Chayotes, die auf Madeira Pimpinela heißen
letzer besonnter Wegabschnitt am Morgen
die noch tief stehende Sonne schafft es noch nicht über die 1.800 Meter hohen Berge
Ribeira do Porco
alte Platane
Reste der alten Zuckerfabrik
Blick auf die urige Steilküste, die von den Wellen bewegten Steinen lärmen unglaublich
Felsenkammer
Brücke über den Ribeira do Porco
Schmetterlingsingwer
Felsenhaus
Steilküste
Blick hinunter
das habe ich mir verdient!
Felsenhaus, schiefe Laterne und „Privado-Schild“
Ernte
Weg zurück
Kap-Geißblatt
Berg-Schattenriss
die Sonne hat es bis São Cristovão geschafft
Nachmittagswanderung bei Queimadas
Nachmittagswanderung bei Queimadas
Queimadas

Tag 5: Pico Ruivo

Beginn der Wanderung

Heute ist ein weiterer sonniger Tag vorhergesagt. Grund genug, wieder einmal zu Madeiras höchstem Berg aufzusteigen. Der Pico Ruivo ist außerdem Portugals dritthöchste Erhebung. Wir starten früh, sind aber nicht die ersten auf dem Parkplatz Achada do Teixeira. Die tiefergelegenen Küstenabschnitte verschwinden heute fast im Dunst, hier oben ist es klar und sonnig. Nach ca. einer Stunde erreichen wir den Gipfel. Sehr viele Wanderer sind unterwegs, die meisten sind wohl vom Pico do Arieiro aus gekommen. Auf dem Weg zurück erklimmen wir daher einen einsamen Gipfel, der sogar mit einem kleinen Kettenweg ausgestattet ist. Nach einem Zwischenstopp in Santana verbringen wir den späten Nachmittag wieder am Pool.

unser Ziel, die „Rote Spitze“, die von hier aus gar nicht rot ist
kurz vor der Berghütte
Blick vom Gipfel auf das dunstige Madeira
aus dem Dunst guckt die Serra do Paul
hier ist der Pico Ruivo dann doch rot
getrübter Ausguck
Blick Richtung Santana
Gipfelglück
nicht allein
ein kurtzes Stück Richtung Encumeada-Pass
Scherenschnitt
Rast
Überhang
unser nächster Gipfel naht
kleine Kletterei
Gipfelsäule
Gipfelglück
Abstieg
Zwischenstopp in Santana

Tag 4: Levada do Rei

Wo ist nur Tag 3 geblieben? Nun, er verging wie im Fluge. (lahmer Witz). Wir sind also gestern von Lissabon in nur 1:20 Stunden nach Funchal geflogen. Sehr angenehm, nicht 5 Stunden in der Blechkiste sitzen zu müssen. Heute haben wir zwei kleine Wanderungen gemacht. Die erste lag in der Nähe unser Unterkunft in São Jorge und ging zeitig am Morgen entlang der Levada do Rei bis zur Madre da Levada do Rei am Ribeiro Bonito. Der Weg führt hinein in den urigen Laurisilva von Madeira, der zum Weltnaturerbe zählt. Wir waren die ersten am Ribeiro Bonito, und so stellte sich ein bisschen Urwaldfeeling ein. Auf dem Rückweg kamen uns dann erste Wanderer entgegen. Die zweite Wanderung führte uns nach einem guten Mittagessen im Restaurant Cabo Aereo mit Blick auf die Steilküste hinunter zur Lagune „Lagoa do Calhau de São Jorge“, was immerhin 220 Meter Abstieg bedeutete. Den späten Nachmittag verbrachten wir faul am Pool.

Beginn der Wanderung
Levada do Rei
Bananen-Passionsblume (Passiflora tarminiana)
die hohen Berge liegen noch im Morgendunst
Jetzt kommt die Sonne über die Berge
Frauenhaarfarn
der Fotograf wird bei der Wegfindung fotografiert
Miniwasserfall
Tunneldurchquerung
bewachsener Felsüberhang
Wanderweg mit eingebauter Dusche
in diesem Baum versteckte sich ein Geocache
Suchbild, wo ist André
Urwald am Ribeiro Bonito
am Ribeiro Bonito
Rückweg entlang der Levada do Rei
der giftige Wollblütige Nachtschatten, eine eingeschleppte Art
wilde Hortensien
Blick vom Restaurant Cabo Aereo
Abstieg
Canna Indica (???)
Minidrache
unten
Calhau de São Jorge

Kegelberge, Burgen und Bier

Heute erklommen wir den Rannayer Berg (Raná) und den Hoblik (Oblík), besichtigten den Schlosspark in Libochowitz (Libochovice) und erlebten im Auto ein heftiges Gewitter. Nach Abzug des Unwetters kletterten wir auf die Burgruine Woltarschik (Oltářík) sowie von unser Unterkunft aus am Abend auf den Kostial (Košťál) mit seiner Burgruine.

Gipfel des Rannayer Bergs
Rannayer Berg mit Hoblik rechts dahinter, unserem nächsten Ziel
Rannayer Berg und Dorf Rannay vom Hoblik aus gesehen
Blick vom Hoblik
Schloss Libochowitz
Aufstieg zur Burgruine Woltarschik
Burgtor Woltarschik
Blick von der Burgruine Woltarschik bis zur Hasenburg (Hazmburk)
das nächste Ziel im Blick, Berg und Burgruine Kostial (rechts)
auf der anderen Seite der Milleschauer, auch Donnersberg
imposante Burgreste
Cachesuche
Milleschauer mit Boretzer Berg (rechts)
Burgruine Kostial
Gipfelglück
Woltarschik hinten und Burgturm Skalken
nach einer kleinen Runde mit Blick auf die Burg Kostial fast wieder an der Unterkunft im Kloster