Besuch bei der kleinen Hexe

Nachdem ich heute Vormittag in Neusalza fleißig war (Möbel ölen, Rasen mähen, Unkraut jäten) genehmigte ich mir am Nachmittag eine kleine Radrunde. In der „Fuge“ gab es einen neuen Geocache (GC2YK7M), der mich zur kleinen Hexe in einer bis dahin unbekannten Felsschlucht führte. Da denkt man, den 2,7 km langen und 400 Meter breiten Streifen Böhmen neben dem Ferienhaus zu kennen, und entdeckt immer noch Neues. Als Anfahrt wählte ich heute mal den direkten Weg über die Grenzstraße Neusalza. Zwar weiß ich, dass das in die Sackgasse führt, aber als Radler kommt man ja meisten auch so über die Grenze. Und richtig, von Neusalza führte ein Streifen, den wohl ein Rasenmäher hinterließ, bis zu dem oben abgebildeten rekonstruierten Wegkreuz. Danach quälte ich mich durch meterhohes Gras, in dem es summte und brummte, bunt daherblühte dass es eine Freude war. Die grenznahen tschechischen Wiesen werden landwirtschaftlich nicht genutzt, bis eine jährliche Mahd. Und so kann sich hier eine Artenvielfalt entwickeln, die jeden Biologen freuen würde.

Unten dazu ein paar Aufnahmen.





Endlich bin ich bei der kleinen Hexe angekommen. Könnt Ihr sie sehen? Nach einer kurzen Schluchtenwanderung war sie entdeckt. Und der Geocache auch.
Eine Ausweitung der Radrunde nach Sohland brachte noch zwei weitere Caches. Den Weg zurück wählte ich den offiziellen Radweg (um die Fuge herum). In Neusalza angekommen musste ich mich erst einmal entzecken. Sieben dieser niedlichen Tierchen hatten es sich schon bequem gemacht auf mir. Das größte Exemplar seht Ihr hier:

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