Auf den Unger

Ungerstufen

Wir fahren heute nach Neustadt/Sachsen. Die Sonne scheint nach eiskalter Nacht und wärmt die Luft auf frühlingshafte 14 Grad auf. Zunächst steigen wir zum Gipfel des Ungerberges auf. Wie erwartet waren Aussichtssturm und Gaststätte geschlossen, aber wir haben wieder mal was Neues entdeckt. An der Götzinger Höhe wartet der nächste Aussichtsturm auf uns. Dieser ist geöffnet, was wir zum Aufstieg nutzen. Leider war es heute sehr diesig und die Aussicht daher eingeschränkt. Auf dem Marktplatz in Neustadt war gerade Wochenmarkt. Mit einem Stück Zupfkuchen füllen wir die Zuckerreserven wieder auf. Am Nachmittag ist Gartenarbeit angesagt.

der Turm auf dem Unger ist schon in Sicht
Gasthof auf dem Ungerberg
Tauwetter
Aussichtsturm, leider geschlossen
Hier kann man noch Schlittschuhlaufen
…was auch immer ein Protector ist
fast noch winterlich
Aussichtsturm auf der Götzingerhöhe
André traut sich
die zwei haben sich gesucht und gefunden…
hübscher Enterich
im Stadtpark Neustadt
Rathaus Neustadt und Postmeilensäule
Postmeilensäule
schöne Turmhaube von St. Jakobi
Portal von Pfarramt
Pfarramt Neustadt
Trackaufzeichnung

Obercunnersdorf

das Schunkelhaus in Obercunnersdorf

Wir haben Urlaub und sind, nachdem das Wetter sich nun endlich etwas gnädig zeigt, nach Sachsen gefahren. Heute haben wir eine Runde durch Obercunnersdorf gedreht. Das Dorf ist bekannt für seine zahlreichen Umgebindehäuser. Von der Unesco erhielt er deshalb den Ehrennamen „Denkmalsort“. Damit die Wanderung wirklich eine Runde wird, haben wir einen großen Bogen bis hinauf zum Kottmarwald gemacht. Dort lag noch erstaunlich viel Schnee.

im Kottmarwald
der Löbauer Berg am Horizont
Umgebindehaus in Obercunnersdorf
die Vorgärten sind mit allerhand Tünnef ausgestattet
bald ist Ostern, die Plaste-Eier baumeln schon
ein himmelblauer Trabant.., gab es da nicht einmal einen Schlager?
Bahnviadukt (ohne Bahnverkehr)
Pforte zum Kirchhof
Kirche Obercunnersdorf
Windmühle Kottmarsdorf
stillgelegte Bahnstrecke
Wasserturm Neugersdorf, dahinter das unerreichbare Böhmen
letzte Schneereste
Track

Willst du immer weiter schweifen…

… Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen:
Denn das Glück ist immer da.

Johann-Wolfgang wusste das schon vor 200 Jahren. Und so sind wir heute wieder auf heimischem Terrain gewandelt. Eine Runde durch Potsdam bei eisigen Temperaturen. So leer haben wir die Stadt wohl noch nie erlebt. Die Treppe vor Sanssouci zum Beispiel war menschenleer. Fast surreal. Die Runde ging von der Langen Brücke zum Holländischen Viertel, durch die Nauener Vorstadt zum Kapellenberg und weiter zum Ruinenberg. Über Schloss Sanssouci durchs Grüne Gitter ging es weiter zum Luisenplatz und zurück zum Ausgangspunkt. Zurück in Schlachtensee schweiften wir dann doch in die Ferne, den es gab frische Empanadas und Salteñas vom Bolivianer am S-Bahnhof Nikolassee.

Baustelle für das neue historische Quartier am Alten Markt
Wochenmarkt auf dem Bassinplatz
Detail im Holländischen Viertel
Giebelhäuser im Holländischen Viertel
rote Ziegel in der Morgensonne
Detail einer der unzähligen Villen der Nauener Vorstadt
Kapellenberg mit Alexander-Newski-Kapelle, dem ältesten russisch-orthodoxen Kirchengebäude in Westeuropa
Glockenspiel auf dem Kapellenberg
Aufstieg zum Ruinenberg
trockene Fontäne vor dem Ruinenberg
Sanssouci
Sanssouci
was man aus Marmor alles machen kann..
Allee zum Neuen Palais
fast menschenleer
Friedrich der Große
das Grüne Gitter
Anglerschar an der Alten Fahrt vor „meinem“ Büro
Track

In den Glauer Bergen

Feuerwehrhäuschen in Blankensee

Unsere heutige Wanderung machen wir wieder im eigentlich flachen Brandenburg. „Berge“ mit Aussichten gibt es dennoch viele. Wir starten in Blankensee. Dieses hübsche Dorf hat eine Menge zu bieten: ein imposantes Gutshaus mit Park, den großen Blankensee, Gaststätten, Fischräuchereien und ein Bauernmuseum. Nächste Station ist Friedensstadt, einem Ortsteil von Glau. Es ist ein religiöses Siedlungswerk der „Johannischen Kirche“ mit interessanter Geschichte. Von hier steigen wir zum 86 Meter hohen Fuchsberg auf. Vom Gipfelkreuz hat man eine schöne Aussicht in südliche Richtung. Auf dem Fontaneweg geht es quer über die Glauer Berge zurück nach Blankensee. Hier umrunden wir zum Schluss das Seechen, bevor der nächste Regenschauer niedergeht.

Portal zum Schlosspark Blankensee
im Schlosspark, Brücke über die Nieplitz
Haus in Blankensee
Steg zur Vogelbeobachtung am Blankensee
Haus in Friedensstadt, typische Farbe einer russischen Kaserne, heute mit religiösem Spruch
Treppe zum Lostplace Altes Kino
Fuchsbergaussicht
gegenüber der Aussichtsturm in den Löwendorfer Bergen (links)
Wegweiser mit Bezug auf wichtige Orte der Johannischen Kirche
Moos wie in Skandinavien
Reste des Schienenkranzes eines ehemaligen UKW-Richtstrahl-Drehfunkfeuers
Abstieg
Krüppelkiefern
Reste einer kleinen Kapelle am Seechen Blankensee
der nächste Regen naht- ab nach Hause
Track

Abendspaziergang Neusalza

Reiterhaus Neusalza

Eigentlich wollen wir heute abends gar nicht weit laufen, nur ein paar Pferdeäpfel für die Hochbeete holen. Am Ende ist daraus eine 8 km-Wanderung geworden. Meist querfeldein. Herrlich.

die Schmiedesteine in Neusalza
querfeldein über nasse Wiesen
querfeldein durch den Wald
Strahlen der untergehenden Sonne
neue Aussichten vom Hahneberg
Blick hinunter nach Neusalza