Radrunde um Potsdam und Werder

Eisenbahnbrücke über die Havel, für Radfahrer benutzbar

Ziemlich windig war es heute, aber nach 35 km Gegenwind hatten wir auf dem Weg zurück Unterstützung. Wir fuhren mit der S-Bahn nach Potsdam und starteten von dort die Radrunde, die uns durch den Wildpark Potsdam über die Havel-Eisenbahnbrücke nach Werder führte. Von dort ging es nach Phöben, der nördlichste Ort unser Tour. In Derwitz bestaunten wir das Lilienthal-Denkmal und die schöne Dorfkirche. Hier kehrten wir  im Gasthof „Zum fliegenden Roß“ ein, wo wir eine Pferderoulade vertilgten. Bekommt man auch nicht mehr allzu häufig. Bis nach Petzow fuhren wir auf dem „Panoramaweg Werderobst„. Sonderlich viel gab es da nicht zu sehen, es ging ständig bergauf und bergab, ein paar schöne Aussichten auf die Umgebung und die Havelseen waren der Lohn. Am Nordufer des Templiner Sees führte uns der Weg zurück nach Potsdam. Da wir noch nicht allzu erschöpft waren, verzichteten wir auf die S-Bahn und fuhren über den Park Babelsberg am Nordufer des Griebnitzsees entlang und später auf dem Königsweg zurück nach Schlachtensee. 70 km standen abends auf dem Tacho.

Phöbener Wachtelberg
Lilienthal-Gedenkstein in Derwitz
Am Lilienthal-Museum Derwitz
Dorfkirche Derwitz
Pferderoulade im „Fliegenden Roß“

Panorama auf dem Panorama-Obstweg
Telegraphenberg
die Goldrute blüht
Ziegelturm im Ziegeleimuseum Glindow
Glindower See
Schleichweg in Petzow
Blick von der Havelbrücke Baumgartenbrück auf dem Schwielowsee
Blick zur Stadtinsel Werder
Gasthaus Baumgartenbrück
Sachen gibts…
Rast im Park Babelsberg

Auf den Audishorner Spitzberg und den Silberstein

Die Idee zu dieser Wanderung gab wie häufig Björn mit seinen Wandertipps. Er hat mir den Silberstein (Stříbrník) ans Herz gelegt, und dieser Tipp kam nicht von ungefähr. Ich habe seine Tourempfehlung  etwas abgeändert, bin zum Kickelsberg gewandert um einen Blick auf Hennersdorf (Dubnice) zu haben und stieg wegen eines Geocaches auch auf den mit mageren Aussichten gesegneten Audishorner Spitzberg, der wirklich spitz, steil und weglos eine nicht ganz einfache Aufgabe war. Bemerkenswert war, dass der Gipfel mit Apfelbäumen bestanden war. Seltsam… Danach stieg ich auf den Silberstein, durch vulkanische Aktivität mit querliegenden Basaltsäulen ausgestattet und wunderbare Aussicht bietend. Wieder mal ein neuer Top-Aussichtspunkt, den ich noch nicht kannte. Vom Jeschken über Dewin, Hammer Spitzberg, Großen und kleinen Hirschberg, Bösige, Rollberg, Rosenberg, Kaltenberg, Tannenberg, Ortelsberg, Kleis, Weberberg, Lausche und Hochwald fehlt hier kaum ein bekannter Berg in der Aussicht. Herrlich. Was mir an dieser Wanderrunde besondes gefiel waren die Aussichten und die bunten Wiesen. Die Grillen zirpten, Schmetterlinge segelten herum, Widderchen labten sich am Nektar von Wegwarte. Hier war ich bestimmt nicht das letzte Mal, und nächstes Mal muss André mit.

Heu
Hohlweg nach Hennersdorf
Blick auf Hennersdorf
Ortelsberg hinter Hennersdorf
Rollberg
die nächsten Ziele im Blick, rechts der Audishorner Spitzberg, links der Silberstein
Wiese
Bösige so nah…
Himmel
Widderchen
Gipfel des Audishorner Spitzberges
Drüsiges Springkraut, ein Neophyt, aber die Bienen lieben die Blüten…
Flanke des Audishorner Spitzberges
Heu
Blick vom Silberstein auf das Lausitzer Gebirge, in der Mitte Hochwald und links davon die Lausche
Jeschken
Audishorner Spitzberg, links davon Dewin und Hammer Spitzberg, rechts Großer Hirschberg, die Gipfel der letzen Wanderung
Hirschberge und Bösige
Felsen des Silbersteins
Hütte am Silberstein
Ausblicke
Greifvogel am Himmel
Wiesen bunt wie in den Alpen oder in Rumänien…
herrlich…
das finden auch die Rehe
Abstieg über Wiesen
Wiesendetail
Abstieg Richtung Ortelsberg
Gut zu wissen, die Wiesen sind Schutzfläche
letzter Wiesenblick zum Jeschken
Trackaufzeichnung

In den Stiegen von Khaa

Da heute die Patenkinder mitwandern, sollte es nur eine kleine aber abwechslungsreiche Wanderung werden. So fuhren wir nach Khaa (Kyjov), um dort ein bisschen durch die Felsen zu steigen. Auf dem Programm standen Höhlen, Felsen, eine Burgruine, Brücken und viele enge Schluchten mit steilen Stiegen. Ein Geocache wurde auch gefunden.

Aufstieg über Wiesen und Blaubeerfelder
alter bemooster Friedhof
erster Abstieg durch eine Schlucht über Wurzeln
unten an der Kirnitzsch
Hier ist Herr Bienert abgestürzt
wieder bergauf
in der Eishöhle
hier beginnt die Kletterei zur Felsenburg Khaa
Felsenburg Khaa
in der Felsenburg Khaa
hoch durch eine enge Schlucht
Picknick mit Aussicht
wieder mal hoch
der Weg führt durch eine kleine Höhle
Felsgipfel ohne Aussicht
gut dass es Treppen gibt
Talea inspiziert eine kleine Höhle
stöhn…
heute werden sie gut schlafen…