Ziemlich windig war es heute, aber nach 35 km Gegenwind hatten wir auf dem Weg zurück Unterstützung. Wir fuhren mit der S-Bahn nach Potsdam und starteten von dort die Radrunde, die uns durch den Wildpark Potsdam über die Havel-Eisenbahnbrücke nach Werder führte. Von dort ging es nach Phöben, der nördlichste Ort unser Tour. In Derwitz bestaunten wir das Lilienthal-Denkmal und die schöne Dorfkirche. Hier kehrten wir im Gasthof „Zum fliegenden Roß“ ein, wo wir eine Pferderoulade vertilgten. Bekommt man auch nicht mehr allzu häufig. Bis nach Petzow fuhren wir auf dem „Panoramaweg Werderobst„. Sonderlich viel gab es da nicht zu sehen, es ging ständig bergauf und bergab, ein paar schöne Aussichten auf die Umgebung und die Havelseen waren der Lohn. Am Nordufer des Templiner Sees führte uns der Weg zurück nach Potsdam. Da wir noch nicht allzu erschöpft waren, verzichteten wir auf die S-Bahn und fuhren über den Park Babelsberg am Nordufer des Griebnitzsees entlang und später auf dem Königsweg zurück nach Schlachtensee. 70 km standen abends auf dem Tacho.