Plätzchen backen bei Familie Klitzeklein

Ja ihr seht richtig, es gibt auch „Hello Kitty“ Ausstechformen!

Heute waren wir eingeladen, zum Weihnachtsplätzchenbacken in Markgrafpieske, um genau zu sein. Dank perfekter Organisation war der Teig schon vorbereitet, so dass sich die Kinder (und auch ein Onkel-Teil) mit dem Ausstechen beschäftigen konnten. Nach dem Backen gings an das Marmelade-Füllen.

Entgegennahme der Backblech-Belegungsverteilungsanordnung der Frau des Hauses

Die Marmelade sollte eigentlich zwischen die Plätzchen…

…in etwa so:

Onkel Lutz bespaßt Tara auf der Couch

Oma muss aus der Sandmännchen-Zeitung vorlesen.
…was Tara unglauuuublich müde macht.
eines der Produkte: Mandelbrot (ich glaube es hieß so…)

Dunkel-Berlin

Das war ja heute wieder mal ein typischer Novembertag, grau, nass, dunkel. Da kann man den November-Blues bekommen. Was könnte dagegen helfen? Nudeleintopf mit Huhn nach Mutters Rezept, frische Luft und Licht. Das glückliche Huhn vom Biohof wurde schon gestern per Schnellkochtopf vorbereitet, heute kamen nur noch die Nudeln dazu. Lecker.
Luft holte ich mir nach dem Mittag beim Geocachen in Biesenthal (André
war zu faul), und Licht quasi als Tourist in der eigenen Stadt.Wann kommt man schon mal nach Mitte???

Der Nudeleintopf, die Hälfte wurde eingetuppert.

 
 
 
 

Hofepark und Schwarzer Bruch

Heute ein paar Impressionen aus Schönbach, wo wir am Nachmittag nach der erledigten Gartenarbeit noch einen Multicache (GC1Q32T) machten, sowie vom Schwarzen Bruch, einem Steinbruch in der Nähe, der im Sommer als Badesee genutzt wird.

marodes Umgebinde

Hier in der Gegend hammses mit dem L am Wortende! Buswartehalle mit 2 (!!!) Bussen im Fahrplan pro Tag, nur Mo-Fr. versteht sich…

Kirche Schönbach

Schwarzer Bruch, mit kletternden Ziegen im Fels

Schwarzer Bruch

Lutz kocht

Ich gebe es ja gern zu, gekocht wird bei uns nicht allzu häufig. Warum auch, wir sind oft nicht zu Hause, außerdem liegen hunderte Restaurants in unmittelbarer Nähe.
Wenn dann einmal im Halbjahr etwas gekocht wird, dann oft so etwas wie Pellkartoffeln mit Quark
und Leinöl. Heute gab es mal etwas anderes, wenn auch wieder schnell
Zubereitetes. Nämlich Muscheln nach rheinischer Art. Hab’s zum ersten Mal gekocht, und es hat sogar geschmeckt.  🙂
Das Wurzelgemüse für den Sud
die geschrubbten Muscheln
voila- Muscheln Rheinische Art (mit Baguette dann wohl doch nicht ganz rheinisch…)  Der restliche Kochwein wurde auch gleich vertilgt.
die Reste
Zu einer kleinen Radrunde durch die Innenstadt hat das Wetter heute auch noch gereicht. Es ging in den Tiergarten, wo wir uns das neue Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma anschauen wollten. Es hat uns sehr gut gefallen. Der Spiegel aus Wasser gestattet viele Interpretationsmöglichkeiten. Die einzelne Blume in der Mitte wird täglich erneuert. Wir finden, dass dieses Denkmal nachdenklicher macht, als so manches andere, pompöse in der Nähe…

hier gibt es was zu gucken- Denkmal für die in der NS-Zeit verfolgten Homosexuellen
das „Global Stone Project“ im Tiergarten

Dieser Stein sorgt für einige Verstimmungen mit Venezuela

Nach einigem Hin und Her und unter Einsatz moderner Smartphone-Technik fanden wir das Sinti und Roma- Denkmal. Direkt am Reichstag.

Hier war mal ein schöner grüner Platz, wo Kinder Fußball spielten, die Eltern Picknick machten und im Herbst Drachen flogen. Vorbei- heute nur noch Schlamm, Zäune und Dreck.
Um den Bahnhof herum baut man die freien Flächen mit Billighotels zu. In einer Architektur, die jedes kleine Kind mit seinen Klötzchen hinbekommt.

Bundesinnenministerium
fast wieder zu Hause im „Schwabenländle“
 

Licht tanken

Der November ist ja nicht gerade bekannt für Licht und Farben, trotzdem zeigte er sich heute von seiner besten Seite. Wir fuhren in die Ruppiner Schweiz und machten eine kleine Wanderung durch die ursprüngliche Natur. Ein Multicache (GC3JB7B) führte uns hier her. Kulinarisch wurden wir im Up-Hus, im ältesten Haus Neuruppins verwöhnt.
Gut dass wir den Sonnenschein nutzen, jetzt regnet es, und die Wettervorhersage macht wenig Hoffnung auf Besserung. 

Ach, dieser Monat trägt den Trauerflor …
Der Sturm ritt johlend durch das Land der Farben.
Die Wälder weinten. Und die Farben starben.
Nun sind die Tage grau wie nie zuvor.
Und der November trägt den Trauerflor. 
Erich Kästner