Ich gebe es ja gern zu, gekocht wird bei uns nicht allzu häufig. Warum auch, wir sind oft nicht zu Hause, außerdem liegen hunderte Restaurants in unmittelbarer Nähe.
Wenn dann einmal im Halbjahr etwas gekocht wird, dann oft so etwas wie
Pellkartoffeln mit Quark
und
Leinöl. Heute gab es mal etwas anderes, wenn auch wieder schnell
Zubereitetes. Nämlich
Muscheln nach rheinischer Art. Hab’s zum ersten Mal gekocht, und es hat sogar geschmeckt. 🙂
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Das Wurzelgemüse für den Sud |
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voila- Muscheln Rheinische Art (mit Baguette dann wohl doch nicht ganz rheinisch…) Der restliche Kochwein wurde auch gleich vertilgt. |
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die Reste |
Zu einer kleinen Radrunde durch die Innenstadt hat das Wetter heute auch noch gereicht. Es ging in den
Tiergarten, wo wir uns das neue
Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma anschauen wollten. Es hat uns sehr gut gefallen. Der Spiegel aus Wasser gestattet viele Interpretationsmöglichkeiten. Die einzelne Blume in der Mitte wird täglich erneuert. Wir finden, dass dieses Denkmal nachdenklicher macht, als so manches andere, pompöse in der Nähe…
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Dieser Stein sorgt für einige Verstimmungen mit Venezuela |
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Nach einigem Hin und Her und unter Einsatz moderner Smartphone-Technik fanden wir das Sinti und Roma- Denkmal. Direkt am Reichstag. |
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Hier war mal ein schöner grüner Platz, wo Kinder Fußball spielten, die Eltern Picknick machten und im Herbst Drachen flogen. Vorbei- heute nur noch Schlamm, Zäune und Dreck. |
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Um den Bahnhof herum baut man die freien Flächen mit Billighotels zu. In einer Architektur, die jedes kleine Kind mit seinen Klötzchen hinbekommt. |
…ein hübscher Ausflug. Das Sinti und Roma Denkmal werde ich auch mal besuchen. Liegt ja fast auf meinem Arbeitsweg…