Sommer in Berlin

Sommer kann man wohl nicht dazu sagen, 16 Grad und Regen, da könnte man verzweifeln. Wir sind in Berlin geblieben, um das Wetter für Erledigungen zu nutzen, zu denen man sonst kaum kommt. Am Nachmittag hörte doch dann tatsächlich der Regen auf. Also gondelten wir mit der U-Bahn zum Moritzplatz, um uns mal in die Prinzessinnengärten anzuschauen. André braucht ohnehin ein paar Ideen für sein Hochbeetprojekt.

Mitten in der Stadt wachsen Kartoffeln- in Säcken.

Kräuterhochbeete in Plastik-Kisten, dazwischen ruhige Plätzchen

Holz sieht schöner aus, aber die Plastikkisten halten sicher länger…

 

Kornblume

Weg zum Engelbecken

An der Spree

Der nächste Regen kommt, also nix wie nach Hause!

…und unterwegs noch etwas urbane Kunst bewundert

Querfeldeincachen

 Dieses Wochenende sind wir wieder mal in Neusalza. Gestern abend
angekommen wurde erst einmal gegrillt, Lamm und Haloumi landeten auf dem
Rost. Natürlich begleitet von einem Gewitter, das scheint ja diesen
Sommer normal zu werden. Heute wollten wir zunächst nach Tschechien zu
einer Cachewolke zwischen Christophsgrund (Kryštofovo Údolí) und Reichenberg (Liberec), um jede Menge Geocaches zu finden. Schließlich ist Palomas54 nur
noch wenige Caches davon entfernt, mich zu überholen! 15 sind es
immerhin noch geworden, obwohl ich mir viel mehr vorgestellt hatte. Aber
die Caches hatten es in sich. Nicht umsonst waren alle mit T3 bis T4
bewertet. Es ging fast ausnahmslos weglos von Dose zu Dose, wobei auch
noch etliche Höhenmeter und Bäche zu überwinden waren. Ab und an
stärkten wir uns an den riesigen Blaubeeren, die es dieses Jahr ja recht
reichlich gibt (haben auch schon 12 Gläser Marmelade eingekocht). Gegen
15:00 Uhr machten wir die Biege, denn die ersten Gewitter des Tage
waren schon wieder im Anmarsch. In Neusalza angekommen erwartete uns
Geröll auf den Straßen, hier hatte sich ein Gewitter wohl während unser
Abwesenheit ausgetobt. Abendessen gab es im Blockhaus.

Schau mir in die Augen Kleines!

einer der vielen zu überwindenden Bächlein

André schreib Zahlen auf

noch so ein Bach

Den Jeschken im Blick
Neusalza im Gewitterguss
Da hilft nur noch ausruhen und Lesen…

Radtour Oranienburg-Bernau

Nach den schweren Gewittern heute Nacht (von dem wir nix mitbekamen), stand heute eine etwas längere Radtour an. Wir fuhren mit der S-Bahn nach Oranienburg, wo wir starteten. Die Tour ging zunächst nach Friedrichthal (schon wieder Friedrich…), Bernöwe, vorbei an einer Försterei mit dem rätselhaften Namen „Angra Pequena“ weiter nach Kreuzbruch und Zerpenschleuse, wo wir uns im Gasthaus am Finowkanal stärkten. Weiter ging es nach Ruhlsdorf und Prenden, dann nach Lanke, wo es einen Cache im Lennépark zu suchen gab. Der Park wurde durch ein Gewitter ganz schön in Mitleidenschaft gezogen, neben herabgeflogenem Laub (Hagel?) und Ästen war eine Brücke beschädigt worden und die Wege völlig ausgespült.Weiter ging es über Lobetal und Ladeburg nach Bernau, wo wir nach ca. 65 km wieder in die S-Bahn einstiegen und nach Hause fuhren.

Größeres Schiff unter Schweizer Flagge auf dem Havel-Oder-Kanal (Veranstalter Phönix-Reisen, die Rudi und Sieglinde ein Begriff sein müssten)

stehengeliebene Zeit in Zerpenschleuse

stehengeliebene Zeit in Zerpenschleuse

Am Langen Trödel

stehengeliebene Zeit in Zerpenschleuse

stehengeliebene Zeit in Zerpenschleuse

Der Storch von Zerpenschleuse

stehengeliebene Zeit in Zerpenschleuse

Kirche Zerpenschleuse

Gasthaus am Finowkanal

Stärkung mit vegetarischen Nudeln und Bier

Noch ein Kanal…

Gewitterschäden in Park Lanke

kurz vor Lobetal

ganz selten im Bild zu sehen: Ich kurz vorm Ende der Tour in Bernau